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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Ach was? Daimler manipulierte auch die Abgaswerte? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 04.11.2004
 |  Geschrieben am 13.06.2018 um 01:22 Uhr
| Moin!
Ich habe hier vor...ähhh...etwa einem Jahr schon geschrieben, dass VW und seine Schwestern nur der Tropfen auf dem heissen Stein sein wird.
Bescheissen tun sie alle (!) - nicht weil sie es nicht besser können, sondern weil diese Form von Beschiss die günstigste und lukrativste Variante ist.
Ich möchte nicht wissen wie die tatsächlichen Werte z.B. eines Benziners ala Camaro oder Mustang aussehen - aber das ist wohl das nächste Level - Trump wird das im Falle des Falles schon aussitzen! 
Das hier threads in "Vierfachform" kommentarlos gesperrt werden kann ich - in diesem Sinne - schon verstehen, einen Verweis hätte ich aber auch erwartet (...oder gewünscht) oder eben einen thread offen lassen und gut ist.
Aaaaaber: Entscheiden tut am Ende der Master und fertig!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösung (W. Röhrl) |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 13.06.2018 um 07:00 Uhr
| Naja...ih habe mich auch gewundert, dass diese Threads alle geschlossen wurden. Bei näherem Hinsehen fällt dann schon auf, dass:
1. Alles schon gesagt wurde, nur noch nicht von jedem 
2. Die beiden Freunde immer wieder gerne ihre Freundschaft festigen
3. Das Ganze auch schon mal in Richtung politische Diskussion abdriftet
4. Die 4 Threads eigentlich nur ein Thread sind
Letztendlich verständlich seitens des Betreibers. Man frage sich selbst: Was hätte ich gemacht, wenn das mein Forum wäre?
Zum Thema Dieselbeschiss: Es ist einfach nur zum Kotzen 
--
Gruß Jörg
230K VorMopf 1998 bis 12/2017
200K Mopf 2003 seit 12/2017 |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Beiträge: 6166
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 13.06.2018 um 08:09 Uhr
| na alles wurde noch nicht gesagt, den der Vorwurf gegen DB wird ja jetzt erst lauter und mit der Einbestellung von Herrn Z. auch jetzt erst aktuell.
Das sich hier immer wieder ein paar Schreiber nicht an die Spielregeln halten ist ja auch nix neues.
Deshalb kann der Mod ruhig alle OT Kommentare rauswerfen wenn sie absolut keinen Bezug zum Thema haben
Ich hatte vor fast 1,5 Jahren schon geschrieben, dass alle Autobauer betroffen sein werden und nicht nur VW. Inzwischen ist bekannt, das die Französischen Autobauer, Daimler, Audi, Porsche, VW und ein paar Italia Modelle ebenfalls betroffen sind.
Warum gibt Daimler den Betrug nicht zu?
Weil dann von den Autohalter, den Aktionären, der Umwelthilfe, den Ländern usw. geklagt werden kann und diese Flut ist erstmal nicht überschaubar und kann locker den Jahresgewinn von MB vernichten.
Also bitte gerne zum Thema, den Rest könnt ihr euch sparen oder auf Twitter oder Facebook austauschen
--
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Beitrag von:
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Forenprinz
Beiträge: 6166
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 13.06.2018 um 09:07 Uhr
| was ich noch vergessen hatte...
Ich bin entsetzt dass es auch Euro 6w Diesel Fahrzeuge betrifft, die bisher als "sauber" galten
Was soll man(n) den da noch kaufen?
Ist auf die Euro 6d den wirklich verlass wenn diese ab September 2018 verbindlich ist,
oder wird auch dort getrickts und der Diesel Neuwagen ist nächstes Jahr unverkäuflich ?
--
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Beitrag von:
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Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 13.06.2018 um 09:41 Uhr
| Für mich gibt es nur zwei Erklärungen für diese Vorkommnisse, zumal ich davon ausgehe, dass die Automobillobby von den Regelungen nicht "überrascht" wurde sondern im Hintergrund mitgewirkt und die Politik "überzeugt" hat.
Erste These ist die, dass man es im Labor geschafft hat diese Werte zu erreichen, es dann aber bei der Umsetzung in die Praxis Probleme gab und die dann mittels Software "gelöst" hat.
Zweite These ist die, dass man die Werte zwar auch in der Praxis erreicht hätte, aber die Softwarelösung günstiger war, zumal die laxen Testprozedere die Softwaremogelei unterstützt haben und man hat den kostengünstigsten Weg, Softwarelösung, gewählt hat.
So richtig entscheiden zwischen beiden Thesen kann ich mich nicht, vielleicht liegt die Wahrheit auch in einer Mischung beider Thesen!
Für die erste kenne ich grandiose Beispiele aus eigener Erfahrung. Im Laborversuch konnte man Grenzwerte locker unterbieten und war so blöd, ohne jegliche Not, diese im Labor erzielbaren Grenzwerte auch in die Genehmigungsunterlagen aufzunehmen. Man wollte halt glänzen und das Erreichte so richtig schön politisch vermarkten.
Dumm war nur, dass dann die erste gebaute Anlage in der Praxis nie in der Lage war diese im Labor erzielten Werte auch in der Praxis zu erreichen. Die Anlage wurde dann nach mehreren Nachbesserungen und Umbauten endgültig eingestellt. Seit 10 Jahren läuft ein Prozess über einen nicht unerheblichen 3-stelligen Mio. Betrag gegen den Errichter.
In einem weiteren Fall wurden zwei Anlagen gebaut und betrieben, es gab technischen Ärger und Probleme und Grenzwerte konnten nicht eingehalten werden. Anlagen mussten stillgelegt werden und man hatte einen 2-stelligen Mio. Betrag versenkt!
Zu spekulieren welche Auto-Hersteller hier auch manipuliert haben könnten ist müsig!
Wichtig ist dass nun alle Hersteller entsprechend gewarnt sein müssten und endlich eine Lösung finden, oder ggf. auch aus der Schublade ziehen.
Die Behörden müssen nun wesentlich kritischer prüfen und werden ggf. weiterhin fündig werden.
Das ist sicherlich nicht im Sinne der betroffenen Autofahrer!
Fakt ist, dass betroffene Autofahrer vermutlich die Dummen sein werden und zusätzlich Kosten auf Sie zu kommen werden, es sei denn, die Politik schafft es endlich mal den Automobiltricksern den schwarzen Peter, sprich die Kosten, ins Wachs zu drücken.
Betroffene tun mir leid und ich bin froh dass ich mich vergangenes Jahr, wie bereits in 2005 (Diskussion Rußpartikelfilter), bewußt gegen einen Dieselkauf entschieden habe!
Nicht weil ich Diesel nicht mag, sondern einfach nur weil ich so ein Bauchgefühl hatte und mitten in der Stadt wohne und nicht plötzlich von einem Fahrverbot betroffen sein wollte!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 13.06.2018 um 10:00 Uhr
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S - FP 230 schrieb:
Nicht weil ich Diesel nicht mag, sondern einfach nur weil ich so ein Bauchgefühl hatte und mitten in der Stadt wohne und nicht plötzlich von einem Fahrverbot betroffen sein wollte.
Kann ich verstehen. Ich bin trotzdem beim Diesel geblieben. Schon wegen der Kilometer, die wir mit dem Auto fahren (35-40000km pro Jahr). In den alten 2011er Euro5-Diesel wollte ich nichts mehr investieren und habe im März einen "alten" Euro6 B180d als neue "Pendlermöhre" angeschafft, Jahreswagen, 9000km, unschlagbar günstiger Preis, verbraucht tatsächlich nur 3,7 - 4,2 Liter/100km.
LPG habe ich ab 2007 zwei Mal gehabt, einmal war es eine gute Entscheidung - keine Probleme in 4 Jahren - einmal war es ein Fiasko, ständig Ärger mit der Gasanlage, niemand hat das Problem wirklich in den Griff bekommen. Am Ende war ich so genervt, dass ich 2012 wieder zum Diesel zurückgekommen bin.
--
Gruß Jörg
230K VorMopf 1998 bis 12/2017
200K Mopf 2003 seit 12/2017 |
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| Geschrieben am 13.06.2018 um 10:22 Uhr
| zetsche braucht sich doch überhaupt keine sorgen machen. wie das paradebeispiel vw zeigt, sind die kunden so überaus blöd und kaufen und kaufen, egal was der konzern mit den kunden veranstaltet hat.
zusätzlich wird die politik eine der schlüsselindustrien nicht über gebühr bestrafen wollen, weil sie sich damit selbst ins knie schießt. zunächst wegen wählerstimmen, dann wegen in aussicht stehender posten und pöstchen nach der politischen karriere.
schließlich hat man mit windelweichen gesetzen und vorschriften dafür gesorgt, daß die autobauer genug grauzone vorfinden, in der sie sich erstmal ungestört ausbreiten können, um ihre produkte möglichst aktionärskonform (also mit viel gewinn) an den mann zu bringen.
wäre man beim aufstellen der messstationen ebenso lax vorgegangen, würden die werte leicht abseits der schwerpunkte gemessen und die duh hätte erst garnix zum klagen vorgefunden.
--
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R170 230 FL 5/2000 |
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Beiträge: 10867
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 13.06.2018 um 12:58 Uhr
|
enrgy schrieb:
zetsche braucht sich doch überhaupt keine sorgen machen. wie das paradebeispiel vw zeigt, sind die kunden so überaus blöd und kaufen und kaufen, egal was der konzern mit den kunden veranstaltet hat.
Moin,
ich selbst bin begrenzt Markentreu, kaufe mir einfach nur das was in mein gewünschtes Profil passt. Wenn ich 40 oder 50tkm pro Jahr fahren müsste würde nach wie vor ein Diesel vor der Tür stehen - warum kein VW/Audi? Warum kein Benz mit Renault-Motor? Da kaufe ich wenigstens nicht die Katze im Sack - ich weiß ja mittlerweile was da los ist. 
Ich möchte eben keinen reinen Franzosen, keinen Italiener oder Japaner - egal wie sie bewertet werden. Ich mag sie meistens schon optisch nicht leiden...
Fängt bei der Werkstattdichte an und endet beim Wiederverkauf. Ein Kombi oder SUV aus Deutschland ist u.a. nach wie vor fast ein Selbstläufer, egal ob Mercedes, Audi, VW oder BMW (...letztere erwischen die auch noch richtig).
--
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