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Klatsch und Tratsch » » Thema: Porsche stellt den Neuwagenverkauf ein | THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!) |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 09.06.2018 um 21:56 Uhr  
| Moin,
Da drängt sich mir die Frage auf, warum die Japaner, die Koreaner, die Franzosen, Italiener usw.... Schweden... keine Probleme damit haben, ihre Prüfmittel zu beschaffen.
Ist ja auch egal, außer Porsche hat noch kein Hersteller den Neuwagenverkauf eingestellt. Vielleicht hatten die wirklich nur Pech. Ist schon irre, was zur Zeit abgeht. Aber ein gutes hat das ja alles: Luftreinhaltung.
Gruß Christoph
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 09.06.2018 um 22:17 Uhr  
| Moin,
Und ganz nebebei: Nach DIN EN ISO 9000 ff. in der fassung von 2015 sind doch die Hersteller für die Prüfmittel verantwortlich, mitnichten deren Lieferanten. Das heißt, das bei einhaltung der Norm, der Hersteller gar keine neuen Modelle auf den Markt bringen kann, wenn er die Prüfmittel nicht zur verfügung hat.
Ist da Porsche einfach mal durchgeprescht, ohne sich an die Norm zu halten? Oder liege ich da falsch?
Gruß Christoph
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19089
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 09.06.2018 um 23:03 Uhr  
| BMW hat beispielsweise auch teilweise Probleme mit dem neuen Messzyklus. So wird der aktuelle M3 komplett eingestellt und der M5 vorübergehend aus dem Programm genommen. Für mich sieht es so aus, als betrifft es nur die großen Motoren, da sind die Asiaten und Südeuropäer in der Masse kaum vertreten.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 09.06.2018 um 23:15 Uhr  
| Genau so sehe ich das auch. Die Japaner, Koreaner und Südländer haben erst gar keine PS strotzenden Monster im Programm, die sie dann nicht geprüft bekommen. Sind halt ein bissken cleverer.
Gruß Christoph
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3662
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 10.06.2018 um 02:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 10.06.2018 um 02:12 Uhr ]
Hallo Christoph
Schmeiß doch nicht dir Dinge durcheinander wie es Dir gerade so passt.
Dein Text und Deine Grundaussage widersprechen sich:
Der Hersteller der Autos ist fürs Prüfen der Produkte verantwortlich und muss dafür Prüfmittel beschaffen.
Der Lieferant der Prüfmittel wiederum muss auch nach ISO 9000 dafür sorgen die geeigneten Messmittel entsprechend der Aufgabenforderung herzustellen.
Er kann aber nichts herstellen, wozu es keine Anforderungsbeschreibung gibt, hier z. B. die neuen WLTP Prüfeinrichtungen.
Zitat:
Und ganz nebebei: Nach DIN EN ISO 9000 ff. in der fassung von 2015 sind doch die Hersteller für die Prüfmittel verantwortlich, mitnichten deren Lieferanten. Das heißt, das bei einhaltung der Norm, der Hersteller gar keine neuen Modelle auf den Markt bringen kann, wenn er die Prüfmittel nicht zur Verfügung hat.
Zitat Ende
Ich bin nun selber seit Begin der ISO 9000 1993 in dem Geschäft und war mehrfach selber Auditor und habe ein englisches Zertifikat als Auditor.
Richtig ist, das der Hersteller eines Produktes nach ISO 9000 geeignete Messmittel in der Fertigung bereitstellen muss und die Messmittelfähikeit aufrecht erhalten muss.
Er kann aber auch Messungen bzw. die Prüfungen an externe Labore vergeben.
Er muss und kann meist gar nicht die Messmittel herstellen. Die Kalibrierung der Messmittel wird oft in den notwendigen Intervallen vom Hersteller oder nach ISO 17025 akkreditierten Dienstleistern gemacht.
Ebenso müssen Dienstleister, hier die benannte externen Labore für Qualitätsprüfung akkreditiert sein.
Weil nun hier mit dem Einem und dem Anderen, also Messmittel beschaffen oder Abgasprüfungen an Labore vergeben die Terminlage sich für viele überschlägt, handeln die Hersteller nach ISO 9000 richtig, wenn sie Modelle bis zur Neuzertifizierung nicht mehr anbieten.
Das Ganze ist ein Zeitproblem und kein Problem der Einhaltung der ISO 9000.
Im Gegenteil, weil die Forderungen der ISO eingehalten werden, ist die Fertigung teilweise oder vorübergehend eingestellt.
Dazu ein fundierter Artikel in der Welt
https://www.welt.de/motor/article176974999/Neue-Abgasnorm-sorgt-fuer-Lieferengpaesse-bei-Neuwagen.html
Und die Japaner, Koreaner und andere Importländer sind auch betroffen.
Nur wen juckt es hier in D-Land (auch oder gerade in der Presse) wenn bei Hiunday oder Toyota Modelle nicht gebaut werden können und dort eventuell auch Kurzarbeit anstünde.
--
Gruß Peter |
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