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Klatsch und Tratsch » » Thema: Porsche stellt den Neuwagenverkauf ein | THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!) |
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
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User seit 22.05.2017
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3630
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 04.06.2018 um 23:25 Uhr  
| Lieber Christoph, ich habe nie behauptet, dass ich Ahnung von der Materie im Detail habe.
Allerdings habe ich 48 Jahe bei einem Automobilhersteller in der Qualitätssicherung gearbeitet und auch Anlagenbeschaffung betreut.
Die Prüfstände für die Erteilung einer Bau- und Allgemeinen Betriebserlaubnis hat zwar auch der Hersteller zu eigenen Test, baut sie aber nicht selber, sondern muss sie bei speziellen Zulieferern auch beschaffen. Lieferzeiten können da durchaus mehrere Monate oder gar ein Jahr betragen. Für die Genehmigung der Autos sind aber staatliche freigebende Prüfstellen zuständig, bzw. müssen Werksprüfstände falls genehmigt, auch kalibriert und geeicht werden. Zum Eichen braucht man wiederum auch rückführbare Eichnormale, die das Eichamt beschaffen muss.
Und wenn nun mal neue Forderungen ziemlich Hals über Kopf beschlossen werden, inklusive der Rucksackprüfungen, sprich der realen Straßenprüfungen mittels Messvorrichtungen am Heck, müssen dazu erst die Prüfvorrichtungen gebaut, kalibriert und geeicht werden.
Das geht nun mal nicht einfach so aus dem Handgelenk.
Ich arbeite mit amerikanischen Verbänden, immer noch, und wir arbeiten an Qualitätsstandards für Herstellprozesse. Das dauert auch hier länger als man glauben will, wenn über Grenzen hinweg Richtlinien gefunden werden müssen.
Und so am Rande mit Polemik und haltlosen Argumenten werde ich mit Dir nicht weiter kommunizieren.
Ich war immer der Ansicht, hier im SLK Forum sind Liebhaber von einem bestimmten Autotyp beteiligt, ansonsten aber auch Auto-Affin und das Autos ein Teil ihres Hobbys und Freizeit sind.
Was da manchmal von Dir hier geschrieben wurden, läßt dich eher als nicht so mit Benzim im Blut erscheinen, Diesel schon gar nicht.
--
Gruß Peter |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 04.06.2018 um 23:33 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cpelkowski am 04.06.2018 um 23:34 Uhr ]
Hallo Peter,
Du willst doch nicht kundtun, das es bei Millardeninvestitionen für ein neues Modell an den dafür notwendigen Prüfständen hapern soll?
Prüfmittel sind ein Element der Qualitätssicherung nach DIN, und die sollen die Hersteller nicht schneller als ein ganzes Automodell entwickeln können?
Dazu fällt mir auch nur noch Emanuel Geibel ein:
Mit dem Klagen, mit dem Zagen, wie verdarbst du's, ach so oft! Lerne Trübes heiter tragen, und dein Glück kommt unverhofft.
Gruß Christoph |
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Beitrag von:
... ist ONLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3630
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 04.06.2018 um 23:58 Uhr  
| Prüfmittel bauen Prüfmittelhersteller und die gibt es nicht wie Sand am Meer.
Bis vor gut einem Jahr wusste in EU noch keiner wie zum Bsp die realen Fahrprüfungen überhaupt vergleichbar zu testen sind.
Nochmal bring mal faktisch Nachweisbares warum 13 verschiedene Automobilherstellern in Europa, es sind halt nicht nur VW und MB betroffen, ohne die Japaner oder Koreaner nicht schneller mit der Umsetzung sind als Du es dir vorstellen kannst.
--
Gruß Peter |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 200
User seit 06.05.2018
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 08.06.2018 um 22:11 Uhr  
| Moin,
Na ja, bisher hat ja nur Porsche den Neuwagen Verkauf eingestellt. Die anderen scheinen es ja hinzukriegen.
Und das mit den Prüfmittelherstellern, da hat wohl jeder Autokonzern so seinen Partner. Wenn der dass aber nicht hinbekommt, sein Prüfmittel rechtzeitig herzustellen, sollte man sich nach einem fähigen Partner umsehen. Ist ja mit den Zulieferen genauso. Wer nichts kann, kann gehen, dann macht es halt ein anderer.
Gruß Christoph
--
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3856
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 09.06.2018 um 09:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 09.06.2018 um 09:56 Uhr ]
psr-slk schrieb:
Prüfmittel bauen Prüfmittelhersteller und die gibt es nicht wie Sand am Meer.
Bis vor gut einem Jahr wusste in EU noch keiner wie zum Bsp die realen Fahrprüfungen überhaupt vergleichbar zu testen sind.
Moin!
Ich hätte jetzt gedacht, daß es völlig egal ist, wie die realen Fahrprüfungen abzulaufen haben... entscheidend ist doch nur das, was dann hinten 'rauskommt (+ evtl. Umweltbedingungen zum Meßzeitpunkt) und das sollte auch "mit Technik von vor >5 Jahren" problemlos meßbar sein.
Ciao Uwe
--
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 09.06.2018 um 10:40 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 09.06.2018 um 10:41 Uhr ]
cpelkowski schrieb:
Wenn der dass aber nicht hinbekommt, sein Prüfmittel rechtzeitig herzustellen, sollte man sich nach einem fähigen Partner umsehen. Ist ja mit den Zulieferen genauso. Wer nichts kann, kann gehen, dann macht es halt ein anderer.
Hehe, ich arbeite zufällig auch im Sondermaschinenbau, und wir fertigen unter anderem auch für Automobilzulieferer und -hersteller.
Seit einiger Zeit sind alleine die Lieferzeiten der Zukaufteile stellenweise schon ewig. Da werden für bestimmte Artikel gerne mal 40 oder 50 Wochen Lieferzeit aufgerufen. Hat man sowas in der Stückliste darf erstmal die gesamte Baugruppe umkonstruiert werden, Alternative Produkte passen entweder nicht oder sind aktuell auch nicht mehr lieferbar.
Und selbst wenn alles in relativ kurzer Zeit (5 - 10 Wochen) lieferbar ist, dauert es trotzdem einige Zeit, bis das alles sauber läuft. Sind ja doch meist Anlagen, die in eher sehr geringer Stückzahl gefertigt und deswegen erstmal angepasst / entworfen werden wollen.
Abgesehen davon dauert es einfach, eine derart komplexe Anlage zu bauen. Hatte schon Projekte, die sich Monate lang gezogen haben, gar nicht unbedingt wegen Konstruktion oder Montage, das sind dann eher "Rahmenbedingungen".
Will sagen, wenn die wirklich erst vor "kurzer Zeit" davon erfahren haben kann ich mir schon vorstellen, dass die Ressourcen aktuell einfach nicht da sind. Möglicherweise hatte Porsche halt einfach Pech und war etwas später dran mit seinem Produktzyklus / seinen Prüfstandsreservierungen. Schließlich werden wohl auch einige Modelle der anderen Hersteller eine Zeit lang nicht mehr lieferbar sein.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" |
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Beiträge: 3630
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 09.06.2018 um 11:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 09.06.2018 um 11:55 Uhr ]
ich nehme langsam mal an unser Freund Christoph lebt in einer idealisierten Welt oder hat einen Beruf der mit komplexer Technik, den Lieferbedingen im Maschinen - und Sondermaschinenbau überhaupt keine Beziehung hat.
Schon allein die nach EU-Recht heute notwendigen Anfrageregeln und Ausschreibungen, als auch deren Bearbeitung bis zur Auftragserteilung an den günstigsten Lieferanten. Da sind allein schon schnell 4 Monate weg.
Den Rest schenke ich mir, hat wahrscheinlich eh keinen Zweck.
Anders kann ich mir seine Argumente einfach nicht mehr erklären.
--
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| Geschrieben am 09.06.2018 um 12:16 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von lennon am 09.06.2018 um 12:16 Uhr ]
Zum wiederholten Male:
Eure persönlichen Reibereien gehören nicht zum Thema!
=> wenn das so weitergeht wird zumindest der Thread geschlossen - also benehmt Euch!
Grüsse von Admin-Team, Andy |
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