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| Geschrieben am 20.05.2018 um 23:36 Uhr  
| Das im Auto nicht gelötet sondern Kabelverbinder gekrimpt werden liegt an der Bruchgefahr der Kabel an der harten Lötstelle.
Beim Krimpen ist immer ein Teil der Isolierung mit gekrimpt und die dient hier als Zug- und Vibrationsentlastung. Das sieht man an jeder werkseitigen Verkrimpung an den noch so dünnsten Kabeln bzw. gerade da.
Beim Löten läßt sich die Isolierung so nicht integrieren. Einschrumpfen, stabiles Isolierband über die gesamte Lötstelle, Abfangen des Kabels davor und/oder dahinter sind absolut notwendig um den Bruch der Lötstelle zu verhindern.
Es kann auch durch hohe Ströme bei Fehlern zum Schmelzen der Lötverbindung kommen und damit ein Kabelbrand.
Also Vorsicht mit Löten an der 12 V Verkabelung. Wird irgendwo die Spannung reduziert, ist dahinter mit niedriger Spannung oder Stromfluß ein Löten denkbar.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beiträge: 628
User seit 24.05.2007
| Geschrieben am 21.05.2018 um 08:30 Uhr  
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psr-slk schrieb:
Beim Krimpen ist immer ein Teil der Isolierung mit gekrimpt und die dient hier als Zug- und Vibrationsentlastung. Das sieht man an jeder werkseitigen Verkrimpung an den noch so dünnsten Kabeln bzw. gerade da.
Beim Löten läßt sich die Isolierung so nicht integrieren. Einschrumpfen, stabiles Isolierband über die gesamte Lötstelle, Abfangen des Kabels davor und/oder dahinter sind absolut notwendig um den Bruch der Lötstelle zu verhindern.
Hi Peter,
daher sprach ich von richtig machen. Siehe hierzu
https://eshop.wuerth.de/Produktkategorien/Loetverbinder/1401650112.cyid/1401.cgid/de/DE/EUR/
Eine öffene Lötvebindung wäre alleine schon für den Oxidationsschutz schlecht.
Es kann auch durch hohe Ströme bei Fehlern zum Schmelzen der Lötverbindung kommen und damit ein Kabelbrand.
Bei so hohen Strömen sollte die "Schmelzsicherung" zu erst kommen, sonst ist was ganz anderes schief gelaufen.
Und warum gecrimpt wird habe ich schon gesagt, weil es schneller geht und somit billiger ist. Denn Crimpen kann man maschinell während Löten meist Handarbeit ist (ausgenommen Leiterplattenbestückung mit Reflow-Ofen, Schwallbad usw.). Hinzu kommt, dass bei maschineller Verarbeitung die Qualitätssicherung einfacher ist, da nur stichprobenartig geprüft wird. Beim Löten müsste jede Lötstelle kontrolliert werden. Des Weiteren ist bei einer Reparaturen keine besondere Fertigkeit des Mechanikers notwendig. Richtig gut löten kann hingegen nicht jeder (siehe einige K40 Reparaturen -> Nackenhaare und so).
Was wiederum bedeutet, dass eine saubere Lötverbindung schwerer herzustellen ist und daher nicht mehr gerne genommen wird, was vollkommen OK ist. Aber eine gute Lötverbindung steht einer Crimp-Verbindung in nichts nach.
Damit soll es auch nun gut sein.
Schöne Rest-Pfingsten.
Gruß fundriver | Antworten
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User seit 07.05.2018
| Geschrieben am 21.05.2018 um 14:03 Uhr  
| Mal eine grundsätzliche Frage, wenn du das Fahrzeug sowieso nur gelegentlich bewegst, wieso willst du dir den enormen Aufwand machen und eine Gasanlage einbauen?
Wenn du Ihn gelegentlich bewegst dann ist der Spritverbaucht eigentlich nebensächlich. Ich habe auch die Erfahrung gemacht das ugesrüstete Fahrzeug schlecht verkäuflich sind und wenn man es selbst gemacht hat und keinen Fachbetrieb für den Umbau vorweisen kann dann wird es sicherlich noch schwieriger das Auto irgendwann zu verkaufen.
Wenn du nun aber lernen möchtest wie man so eine Gasanlage verbaut und dir "Wertverlust" und Aufwand egal sind und dir die Lernkurve wichtiger ist, dann macht es natürlich sinn.
Ich wäre nur Vorsichtig weil ich aus erfahrung sagen kann, dass das einstellen einer Gasanlage sehr nervraubend sein kann. Der Einbau an sich lässt sich sicherlich, garde in deinem Fall mit dem Vergleichsfahrzeug, problemlos bewältigen. Aber die Abstimmung ist wirklich profisache.
Ich bin aber mal gespannt was dein Erfahrungsbericht ausagen wird. Man muss sich da ja auch erstmal dran trauen. | Antworten
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| Geschrieben am 22.05.2018 um 09:27 Uhr  
| Der Tank von Stako wurde soweit es ging in die Radmulde eingebaut. Hierfür wurde eine spezielle Halterung eingebaut und auch Dämmmaterial unterlegt, damit es nicht zu erhöhtem Dröhnen kommt aufgrund der V8 Abgasanlage, die schon eingebaut war. Der Tank fasst mittlerweile netto 36 Liter (wir haben die Einstellung der Vialle Steuerung etwas modifiziert) und mit dem Inhalt komme ich ca. 250 bis 300km weit.
Natürlich ist der Platz im Kofferraum nun noch weniger, aber Getränkekasten passen noch rein und in Urlaub fahren wir mit dem Wagen eh nie aufgrund des unzureichenden Sitzplatzangebots. Konnte also drauf verzichten. Meine Tasche mit Laptop passt noch locker rein
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| Geschrieben am 22.05.2018 um 14:28 Uhr  
| Moin,
Prima, ich denke, das hast du bis Heute nicht bereut. Vor allem an der Kasse der Tankstelle, und das gute Gewissen, einigermaßen Umweltfreundlich zu fahren.
Inzwischen, bin ich theoretisch schon ein Stück weiter. Die Planung für mein Projekt wie folgt:
Ich werde eine Prins VSI Anlage verbauen. Allein schon deswegen, weil ich mir jedes Detail 1 zu 1 von meinem LPG Sportcoupe abschauen kann. Neu kostet der komplette Satz ca. 700 Euro,
gebraucht kostet er knapp die Hälfte, ohne Tank, der kostet noch einmal ca. 250 Euro.
Will mal sehen, das ich mir die Teile nun zusammenkaufe.
Ich habe das ganze Projekt genau so vor:
https://tinyurl.com/y9ft2fvu
Gruß Christoph
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Mercedes R171 200 mit üblichem Schnickschnack, Cl 230 Sportcoupe mit LPG | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 22.05.2018 um 22:33 Uhr  
| Tipp von mir mal:
Achte beim Einbau des Tankstutzens penibel darauf, das gebohrte Loch gut zu schützen. Bei meinem BMW fing es nach 6-8 Jahren an zu rosten.
--
Gruß
Ralf, wieder in Tirol
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