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Tipps und Technik R172 » » Thema: Xenon-Abblendlicht manuell ausschalten möglich? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 470
User seit 06.08.2017
| Geschrieben am 18.05.2018 um 23:26 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Zebu am 18.05.2018 um 23:44 Uhr ]
Taunusboy schrieb:
Woher nehmt ihr die Gewissheit, dass es den Birnen schadet? Das ist wohl eher ein Gefühl. Meiner schaltet seit 5 Jahren fleißig und ausdauernd in der Tiefgarage.
--
R170: 320 --- R171: 55 --- R172: CDI
Hi Taunusboy,
woher nimmt der normal denkende Mensch die Gewissheit, das ewiges an- und ausschalten von Birnen, diesen nicht gut tut, war deine Frage !?
Vielleicht aus seinem gesunden Menschenverstand?
Gruß Zebu
--
SLK 300 R172 | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 19.05.2018 um 00:04 Uhr  
| Ich verlasse mich lieber auf technische Zusammenhänge als auf Gefühle. In Xenonlampen wird ein Lichtbogen erzeugt. Anders als bei üblichen Glühlampen kann also kein Glühdraht kaputt gehen. Die Spannungswandler der Vorschaltgeräte beinhalten nur passive Bauteile, auch hier kann beim Einschalten nichts kaputt gehen, die Geräte altern auf Zeit.
Schwachpunkte der ganzen Sache sind die Steuergeräte. Ob man nun aber den Lampen ein-aus Controller oder das Lichtmodul via Drehschalter streßt, dürfte so ziemlich auf das Gleiche heraus kommen.
--
R170: 320 --- R171: 55 --- R172: CDI | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 967
User seit 25.08.2004
| Geschrieben am 19.05.2018 um 06:56 Uhr  
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Taunusboy schrieb:
Ich verlasse mich lieber auf technische Zusammenhänge als auf Gefühle. In Xenonlampen wird ein Lichtbogen erzeugt. Anders als bei üblichen Glühlampen kann also kein Glühdraht kaputt gehen. Die Spannungswandler der Vorschaltgeräte beinhalten nur passive Bauteile, auch hier kann beim Einschalten nichts kaputt gehen, die Geräte altern auf Zeit...
Hallo Taunusboy,
das Licht im Dauerbetrieb kommt schon von einem Lichtbogen, doch dieser muss erstmal entstehen. Dazu wird durch kontrollierte Überspannung ein Zündfunken zwischen den Elektroden erzeugt, ähnlich wie bei einer Zündkerze. Und durch diesen Zündfunken werden kleinste Teilchen aus der Oberfläche der Elektroden mit herausgelöst, die Elektroden brennen also mit der Zeit ab, wieder ähnlich wie bei der Zündkerze. Und das erfolgt eben hauptsächlich beim Zünden und nicht beim Dauerbetrieb mit niedrigerer Spannung, somit bestimmt die Anzahl der Zündvorgänge entscheidend die Lebensdauer der Xenonbrenner.
Und was Xenonbrenner noch weniger mögen ist Zünden bei noch heißer Lampe, also Einschalten unmittelbar nachdem abgeschaltet wurde, weil da Gasbestandteile verbrennen können, welche für die Farbgebung des Lichts zuständig sind.
Also wenn in einer Innenstadt mehrere Unterführungen kurz hintereinander kommen, habe ich, wenn ich dran gedacht habe, auch schon manuell auf Dauerlicht geschaltet. Manche Autos haben deswegen auch eine Verzögerung drin, dass nicht beim ersten kurzen dunkel werden gleich das Licht an geht, bis hin zur Kopplung mit Navidaten, dass das Auto weiß dass es nur eine kurze Unterführung ist und deshalb das Licht aus lässt.
--
Bis dann, Jörg
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 19.05.2018 um 23:17 Uhr  
| Ich habe gelesen dass das "Warmzünden" bei neueren Xenons kein Problem mehr ist. Du hast Recht dass sich die Elektroden beim Zünden "abnutzen". Hier wird aber so wenig Material abgetragen, dass es kaum ins Gewicht fällt. Und bei Preisen der Leuchtmittel für 60,- € das Paar, sehe ich das entspannt wenn nach 100 tkm mal gewechselt werden muss.
--
R170: 320 --- R171: 55 --- R172: CDI | Antworten
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User seit 05.11.2003
| Geschrieben am 20.05.2018 um 05:42 Uhr  
| Hallo zusammen,
mir geht es ähnlich:
Ich möchte entscheiden wann ich mit Licht fahre. Diese Dauerbevormundung in vielen Lebensbereichen ist mir zuwider.
Deshalb vermisse ich den "AUS" Schalter an den heutigen Automobilen.
Ich händele es ebenfals über die Standlichtfunktion und es wird so langsam zum automatishen Griff beim Einsteigen.
Bei unserer C Klasse habe ich bei 46.000 KM die Brenner gewechselt weil mir das Licht zu dunkel erschien. Bei gleichen , aber neuen Brennern subjektiv eine deutiche Verbesserung. Der Vorbesitzer hat den Schalter wohl nie aus der "A" Stellung bewegt.
Am 171 wurden nach über 150.000 KM die Brenner im Zuge einer Lichttechnischen Generalüberholung gewechselt.
Hier ist der Unterschied auch sichtbar, aber da wurde das Licht wirklich nur wenn es nötig war eingeschaltet.
Diese Erfahrungen sprechen m.E. also für höheren "Verschleiß" bei Nutzung der Automatik mit häufigen Startvorgängen.
Fazit: Ich mach es wie bisher: Manuell, fertig.
--
Herzliche Grüße,
Matthias
Anders sein möchte jeder wohl einmal, aber wehe ihm, er wird dabei anders anders, als es den anderen gefällt
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 20.05.2018 um 08:49 Uhr  
| Hallo Matthias
Ich gebe dir recht. Bei deinem R-171 mag das ja noch gehen, das man das Licht manuell steuert, aber beim SLC hast du nur die Wahl, Standlicht oder die autom. Fahrlichtsteuerung.
Ich bin übrigens auch davon überzeugt das ein offtmaliges Zünden der Xenonbrenner zu erhöhten Verschleiß führt. | Antworten
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User seit 24.12.2015
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4951
User seit 05.11.2003
| Geschrieben am 20.05.2018 um 10:49 Uhr  
|
Aljubo schrieb:
Hallo Matthias
Ich gebe dir recht. Bei deinem R-171 mag das ja noch gehen, das man das Licht manuell steuert, aber beim SLC hast du nur die Wahl, Standlicht oder die autom. Fahrlichtsteuerung.
Ich bin übrigens auch davon überzeugt das ein offtmaliges Zünden der Xenonbrenner zu erhöhten Verschleiß führt.
Ja, der 171 ist da Pflegeleicht, der 204 (2012) hat leider auch schon die "neue" Technik, daher meine Erkenntnis.
--
Herzliche Grüße,
Matthias
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User seit 31.03.2004
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