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| Klatsch und Tratsch » » Thema: EU-Kommission verklagt Deutschland wegen Luftverschmutzung |  THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!) |
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Forenoberprimaner
Beiträge: 566
User seit 29.06.2009
|  Geschrieben am 23.05.2018 um 21:03 Uhr
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cpelkowski schrieb:
Immerhin sind wir dann in Deutschland als „Klimaschützer Nr. 1“ auf dem Stand der Dinge, an dem die USA und die Japaner vor zwanzig Jahren schon waren...
Ach so, deswegen werden die V-Acht- Pickups in den Staaten auch bestens verkauft. Verbräuche von mehr als 20 l/100 km sind ja sehr umweltfreundlich.
Das größte Umweltproblem stellt der COzwei-Ausstoß dar. Der muss schleunigst reduziert werden. Feinstaub- und Stickoxidausstoß sind auch nicht zu vernachlässigen, aber sekundär.
--
Semper fidelis
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 23.05.2018 um 22:31 Uhr
| Moin Kapitän,
Ach so, deswegen werden die V-Acht- Pickups in den Staaten auch bestens verkauft. Verbräuche von mehr als 20 l/100 km sind ja sehr umweltfreundlich.
Na das ist aber lange her. 20L / 100 km war mal in den 80er Jahren. Inzwischen sind auch die V8 deutlich sparsamer. Schau dir mal den Verbrauch der modernen 500 SL oder S Klasse an. Wenn du den prügelst, kommst du auf 15 Liter, aber nur dann. Meine Empfelung: Umrüstung auf LPG.
Gruß Christoph
--
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Beitrag von:
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Forenobertertianer
Beiträge: 200
User seit 06.05.2018
| Geschrieben am 24.05.2018 um 17:01 Uhr
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cpelkowski schrieb:
Moin,
Wer heute noch einen Diesel kauft, ob neu, (mit dem scheinheiligen Versprechen, der Hersteller, sauber zu sein) oder gebraucht, weil Super-billig, (weil der bisherigen Halter die Zeichen der Zeit erkannt hat und das Ding einfach nur abstoßen will, und wenn auch mit Verlust, nur weg damit)..dem ist einfach nicht zu Helfen. Klar, man kann alles ignorieren, sich die Welt schönreden, vielleicht reicht auch das Verständnis der Situation bei einigen nicht aus.....
Fakt ist, der Diesel ist tot. In ein bis zwei Jahren wird es keinen mehr geben, außer vielleicht die wenigen mit H Kennzeichen. Ob diese Dinger nun schuld sind am Dilemma, oder nicht, Who cares? Immerhin sind wir dann in Deutschland als „Klimaschützer Nr. 1“ auf dem Stand der Dinge, an dem die USA und die Japaner vor zwanzig Jahren schon waren...
Bevor unsere Regierung an die Heilige Kuh, die Autoindustrie geht, muss erst mal der Michel hinhalten. Der ist ohne Gegenwehr zu packen, denn der Deutsche Michel lässt sich das Dieseln selbstverständlich verbieten und hält sich gefälligst auch an das Verbot, dann sind wenigstens 20 % der Luftverschmutzer weg, und dann wollen wir mal weitersehen....
Gruß Christoph
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Mercedes R171 200 mit üblichem Schnickschnack, Cl 230 Sportcoupe mit LPG
Es wird keinen Diesel mehr geben? Der Traktor und die LKWs werden min. noch 10 Jahre auf Diesel laufen. Und die grossen Pötte mit den Containern auch.
Jemand der nicht in die Ballungsgebiete muß, der kann sehr gut mit dem Diesel um. Ich fahre nebenbei auch mit LPG. Habe schon min 300tkm nur mit LPG auf verschiedenen Böcken runter. Zu wenig Hubraum lässt einen am Berg alt aussehen. Das hat auch nichts mit der Anlage zu tun, wie alt. Bei LPG hast man Leistungseinbußen. Waren mir bei leichten Autos und bei den schweren mit 3 Liter Hubraum egal.
Wie machste das mit dem Umbau? Habe noch einen Altwagen stehen, der hat eine BRC Anlage drin. Die würde ich gerne in den nächsten Hobel mitnehmen. Hast du ein Gutachten für deine Anlage dazu gekauft? |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 24.05.2018 um 18:24 Uhr
| Moin,
Du müsstest doch für deine alte BRC Anlage ein Gutachten haben. Wenn nicht, kannst du die ja noch besorgen, bevor du diese aus deinem Altfahrzeug ausbaust.
Als Privatmann kannst und darfst du die alte Anlage in das nächste Fahrzeug verbauen, nur musst du von Anfang an zum TÜV und das Vorhaben abklären. Dann zwischendurch noch einmal vorstellig werden, z. b. nach dem Einbau des Tanks. Immer in Kontakt bleiben und die Tipps und Tricks befolgen und der Prüfer wird sich dann schon auf die Endabnahme freuen.
Gruß Christoph
--
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Beitrag von:
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Forenoberprimaner
Beiträge: 566
User seit 29.06.2009
| Geschrieben am 25.05.2018 um 08:24 Uhr
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Na das ist aber lange her. 20L / 100 km war mal in den 80er Jahren. Inzwischen sind auch die V8 deutlich sparsamer. Schau dir mal den Verbrauch der modernen 500 SL oder S Klasse an. Wenn du den prügelst, kommst du auf 15 Liter, aber nur dann. Meine Empfelung: Umrüstung auf LPG.
Es ging um Amerika und deren Pickups. Der kombinierte angegebene Verbrauch eines Ford F 150 liegt bei über 13 l/100 km. Es wird wohl ein großes Problem sein, diesen auf der Straße zu unterbieten, aber kein Problem sein, diesen in Richtung 20 l zu fahren. Und rüsten die Amis auf LPG um?
Die von Dir genannten 15 l liegen immer noch deutlich über einem vergleichbaren Dieselverbrauch.
--
Semper fidelis
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Beitrag von:
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Forenquartaner
Beiträge: 106
User seit 21.02.2016
| Geschrieben am 25.05.2018 um 08:46 Uhr
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cpelkowski schrieb:
Moin Kapitän,
Ach so, deswegen werden die V-Acht- Pickups in den Staaten auch bestens verkauft. Verbräuche von mehr als 20 l/100 km sind ja sehr umweltfreundlich.
Na das ist aber lange her. 20L / 100 km war mal in den 80er Jahren. Inzwischen sind auch die V8 deutlich sparsamer. Schau dir mal den Verbrauch der modernen 500 SL oder S Klasse an. Wenn du den prügelst, kommst du auf 15 Liter, aber nur dann. Meine Empfelung: Umrüstung auf LPG.
Gruß Christoph
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Moin Christoph,
ich bin beruflich sehr viel in den USA unterwegs, fahre dort auch viel Auto, da ich meist ein Auto miete, miete ich natürlich Autos die in den USA Standard sind und wo ich in Deutschland ehr nicht die Gelegenheit habe sie zu fahren.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung absolut versichern, das Kapitän recht hat. In den USA sind die gängigsten Fahrzeuge immer noch V8, Dodge Ram, Ford F150, Dodge Charger, GMC's, Lincoln, alle mit mindestens 5,7L V8. Glaube mir, ich bin die neuesten Modelle gefahren, zuletzt noch im März, keiner von denen schafft es auf dem Highway unter 18L/100km, obwohl die Hersteller anderes behaupten. Auf dem Highway in den USA meint, gemütliches Cruisen bei ca. 100km/h, nur damit wir uns da nicht falsch verstehen.
Die USA haben per Gesetz den Focus auf Feinstaub und Stickoxide gelegt, dort haben sie auch die Grenzwerte sehr niedrig angesetzt. Bei CO2 hingegen ist es ihnen Latte was da raus kommt, so das ein brandneuer GMC Arcadia mit 3,6L V6 und Zylinderabschaltung mal eben offiziell 470g CO2 pro Km ausstößt.
Btw, im Rahmen des VW Abgasskandals in den USA, ist auch GM ins Rampenlicht gekommen, die haben ebenfalls im großen Still mit Abschalteinrichtungen manipuliert. Hört man hier bei uns nur nichts von.
Außerdem möchte ich mal anmerken, da du immer auf dem Diesel rum kloppst, was derzeit noch klein gehalten wird, den nächsten Skandal kann man schon fast riechen. So gut wie alle modernen EU6 Benziner besitzen keine Partikelfilter. Stoßen aber aufgrund des Schichtladebetrieb/Direkteinspritzung und weiterer Maßnahmen zur CO2 Reduzierung, ebenfalls sehr viel Feinstaub & Stickoxid aus, ohne Filter auf höheren Levels als der EU6 Diesel, nur hier ist die Normenbeschreibung anders. Das wird sich wahrscheinlich erst mit der EU6c ändern die im September in Kraft tritt. Dann kann die DUH sich als nächstes auf fast alle EU6 Benziner ohne c stürzen, da diese mehr Stickoxid & Feinstaub ausstoßen als ein aktueller EU6 Diesel. |
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| Geschrieben am 25.05.2018 um 14:03 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cpelkowski am 25.05.2018 um 14:18 Uhr ]
@Flyer
So gut wie alle modernen EU6 Benziner besitzen keine Partikelfilter. Stoßen aber aufgrund des Schichtladebetrieb/Direkteinspritzung und weiterer Maßnahmen zur CO2 Reduzierung, ebenfalls sehr viel Feinstaub & Stickoxid aus
Na dann bin ich ja froh, das meine beiden Autos keine Schichtladung / Direkteinspritzung haben und darüber hinaus mein Sportcoupe mit LPG fährt, d.H. null Ruß. Es gibt keine bessere Version als einen Benziner mit Autogas LPG/ Erdgas zu fahren.
Übrigens war ich auch oft in den USA, bin regelmäßig vom J.F. Kennedy Airport nach Albany gefahren, ca. 300 km. Der Verbrauch der V8 kam mir gar nicht so hoch vor, waren aber eh Leihwagen über die Firma. Man muss natürlich bedenken, das die Amis Motorentechnisch bei den V8 immer noch zwei Jahrzente zurück sind. Ein moderner V8 von Mercedes kommt jedenfalls so leicht nicht über 15 Liter, die liegen mit min 300 PS irgendwo bei 12,9 Liter, wenn ich mich nicht irre. In Australien ist die Standart Motorisierung V6, entweder Holden Commodore oder Ford Falcon. Ich bin da regelmäßig von Brisbane über Toowomba nach Condamine gefahren, der Spritverbrauch der Wagen war unter 11 Liter (keine Autobahn, Limit 110 km/h. Da muss man auch bedenken, das die Australier zwar Autos bauen, aber keine eigenen Motoren entwickeln. Holden ist eine GM Tochter, und dort wird viel von Opel verbaut, Ford Australia kauft die Motoren in England.
Im Iran, nur nebenbei, fährt fast jedes Auto (PKW) mit Autogas. Über die Luftverschmutzung in Teheran, Isfahan oder Shiraz habe ich noch nie was gehört, sollte wohl daran liegen.
Gruß Christoph
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Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 25.05.2018 um 14:11 Uhr
| Ich finde die Diskussion schon spannend, aber nutzlos.
Leider sind wir nur ca. 80 Mio. Einwohner mit gefühlt mindestens genaus so vielen Fahrzeugen!
Was ist das gegen USA oder gar China / ganz Asien.
Ein Mückenschiss!!!
Wir, Deutschland, wird die Welt nicht retten, auch wenn immer so getan wird. Außerdem haben wir unser Image als Weltklimaretter mit den aktuellen Skandalen mehr als versaut!
Es wird kommen wie es kommen muss, irgendwann wird das Ökosystem den Geist aufgeben und sich den lästigen Menschen vom Hals schaffen.
Und ehrlich gesagt ist es dabei völlig Wurscht was der Auslöser ist, Feinstaub, NOx, CO2, Oberflächenversiegelung, Überbevölkerung oder was auch immer!
Der Mensch ist nunmal ein egoistischer Idiot und wird dafür die Zeche zahlen müssen!
Und die zahlen die Fahrer von Dreckschleudern, von E-Mobilen, Veganer, Fleischfresser oder was auch immer!
Gruß
Frank
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„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 25.05.2018 um 14:27 Uhr
| Es wird kommen wie es kommen muss, irgendwann wird das Ökosystem den Geist aufgeben und sich den lästigen Menschen vom Hals schaffen.
Mensch Frank, das ist ja schon fast Ökokalypse. Aber davon sind wir hoffendlich noch weit entfernt. Im Moment geht es erst mal um Luftreinhaltung, und da sind die Deutschen wahrlich keine Retter, denn sonst gäbe es eine Klage der EU ja nicht. Die Klage umfasst ja nicht nur die Diesel Autos, da geht es um viel mehr.
Gruß Christoph
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.05.2018 um 16:13 Uhr
| Die Pole schmelzen durch übermässigen CO2 Ausstoss, das ist bewiesen.
Diesel produzieren dieses kaum sondern, auch bewiesen, vornehmlich Benziner.
Leider erlebe ich nicht mehr wie ein NOX armes Deutschland überschwemmt wird.Naja, Köln wird rechnerisch nicht betroffen sein.
Wenn Holland nicht währ, läge Aachen am Meer wird dann Realität.
Was würde ich geben das zu erleben: 80 km bis zur Sommerfrische.
--
Gruß
Ralf, wieder in Tirol
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