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| Klatsch und Tratsch » » Thema: (Medizinischer)Tüv |
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Forenobertertianer
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User seit 05.11.2017
|  Geschrieben am 21.03.2018 um 15:15 Uhr
| Jürgen liebe Grüsse an deine Familie, ich wünsche Ihm,Ihr auch soviel Glück was ich hatte.
Das wichtigste ist dabei, den Humor nicht zu verlieren.
Sorry wenn ich da etwas angezettelt hab, es gibt leider viel zu viel Betroffene
die nicht darüber reden können, dabei ist offen darüber zu reden so wichtig,
nämlich für die Angehörigen, weil die leiden am am meisten dabei.
lg. Franz |
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Beitrag von:
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Forendoktor
Beiträge: 1805
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 21.03.2018 um 16:11 Uhr
|
Picasso schrieb:
es gibt leider viel zu viel Betroffene
die nicht darüber reden können, dabei ist offen darüber zu reden so wichtig,
nämlich für die Angehörigen, weil die leiden am am meisten dabei.
Darüber denke ich leider anders.
Die Krankheit verdrängen und ihr keinen Platz zu geben und eben nicht ständig darüber nach denken , wie krank man ist , hilft mir im Alltag weiter.Jedes Gespräch über meine Erkrankung mit meiner Frau hat dazu geführt , das sie am Schluss eher noch mehr Angst um mich hatte als vorher schon.
Ich mache mir eh nichts mehr vor und habe längst aufgehört auf irgend ein Wunder meiner Genesung zu glauben.
(Arteriosklerose)
Und seit 26 Jahren Nichtraucher.
Gruß
Werner
--
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Beiträge: 1436
User seit 22.05.2017
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 21.03.2018 um 22:17 Uhr
| Also ich habe mir gleich die Lunge röntgen lassen wenn ich schon mal da war. Als Cabrio-Fahrer und Sonnenanbeter sowieso Peanuts...im Verhältnis.
Nur eins: Es gibt ja die alte Weisheit "krank wird man erst beim Arzt". O.k., nicht alles untersuchen zu lassen und wissen zu wollen ist eventuell auch ein Mittel um genauso alt zu werden wie mit deutscher Gründlichkeit.
Bei meiner Mutter haben sie im Januar ne Mammographie gemacht. Man sagte das dieses mal nur das tasten dran ist, kein Ultraschall. Es wurde auch erst mal nix ertastet. Sie buchte trotzdem das Komplettpaket im Aufpreis von ca. 50 EUR, weil sie der Sache nicht traute. Zu Tage kam ein 1 cm großer bösartiger Tumor, welcher zum Glück nur einen Lymphknoten befallen hat. Was in einem Jahr gewesen wäre kann man sich dann ausmalen.
Ich meine jede 8. Frau kriegt Brustkrebs (gut und bösartig)?
Die Message hört mal verteilt: Pfeift auf die Kohle und glaubt keinem was er meint ertasten zu können. Ihr beißt ins Gras, nicht der Onkel oder die Tante Doktor! |
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Forendoktor
Beiträge: 1745
User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 22.03.2018 um 08:18 Uhr
|
SLK-M schrieb:
Will sagen: Ich finde es immer schön wenn man für irgendwas die Chance einer Warnung bekommt, wenn man schon meint Allgemeinwissen ignorieren zu können.
... das Allgemeinwissen ist leider inzwischen, dass der Krebs um sich schiesst, dass es grad so kracht ... und es hängt definitv mit unserer Lebenweise zusammen! Vor kurzem eine Reportage über ein Volk am Kaukasus gelesen, dort gab es weder Krebs noch andere schwerwiegende Krankheiten, weil natürlich lebend, keine Industrie, keine chemischen Düngemittel oder ähnlichen Dreck ... bis zur Öffnung zur "westlichen Welt" vor ca. 20 Jahren, danach ging´s bergab.
Mein lieber Freund und Geschäftspartner, die wichtigste tragende Säule unserer Firma hat die Diagnose Lungenkrebs im Herbst ´17 bekommen, seither die 4. Chemotherapie ... im Moment ist er ein Schatten seiner selbst ... 
--
Beste Grüße,
Robby
170.449
"it´s miserable 2.3 liter engine belongs in a kitchen utensil, not a sportscar" (J. Clarkson)  |
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Forenobertertianer
Beiträge: 220
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 22.03.2018 um 12:45 Uhr
|
TargaRobby schrieb:
SLK-M schrieb:
Will sagen: Ich finde es immer schön wenn man für irgendwas die Chance einer Warnung bekommt, wenn man schon meint Allgemeinwissen ignorieren zu können.
... das Allgemeinwissen ist leider inzwischen, dass der Krebs um sich schiesst, dass es grad so kracht ... und es hängt definitv mit unserer Lebenweise zusammen!
Ja, mittlerweile kommen halt die ganzen Stoffe zum tragen deren Interaktion man gar nicht kennt (Nahrungsmittel, Chemikalien, Elektrosmog etc...).
@Franz:
Ich will gar nicht spekulieren oder als Oberlehrer auftreten was deinen Krebs ausgelöst hat, halte aber persönlich Tschernobyl für ausgeschlossen. Das klingt nach nem Spruch wenn man sonst keine Idee hat als Arzt.
In der Höhensonne, beim offenen Fahren und beim Wandern in Gebieten mit bestimmten Mineralien kriegst du mehr Dosis ab als durch den damaligen Ostwind. Nur meine Meinung - wissen werden wir es beide nie. |
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Beiträge: 1745
User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 22.03.2018 um 14:03 Uhr
|
SLK-M schrieb:
In der Höhensonne, beim offenen Fahren und beim Wandern in Gebieten mit bestimmten Mineralien kriegst du mehr Dosis ab als durch den damaligen Ostwind. Nur meine Meinung - wissen werden wir es beide nie.
... nein, belegen kann man es natürlich nicht, allerdings kann man Tschernobyl bei den immer jünger werden Fällen ad acta legen. Ich nehme nur zwei Beispiele eines Schützenkollegen mit Anfang 20 und Krebsdiagnose vor 2 Jahren und einer Praktikantin mit 17 und MS-Diagnose, beides Diagnosen die "früher" erst ab 30-40 Jahren auftraten. Die Interaktion von chemischen Stoffen in unserem Körper ist eine nicht kalkulierbare Kettenreaktion mit noch unkalkulierbareren Auswirkungen. Ich reagiere beispielsweise extrem auf chlorierte Kohlenwasserstoffe (BENZIN  ) und chemische Duftstoffe ... das erklär jetzt mal einem Normalo ... und die Erklärung dafür warum dies im Körper zu Reaktionen führt ist für 99% um uns herum wie von einem anderen Stern |
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