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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 04.12.2018 um 20:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 04.12.2018 um 21:16 Uhr ]
Zur Ergänzung: LECWEC hat mein SLK-Differential endgültig trockengelegt und bei meinem Spider das Getriebe. Prophylaktisch kam es beim SLK in die Dachhydraulik (Stichwort "kein Himmel voller Öl") und beim Spider in die Servo. Bei mir hat es geholfen. Das Gummis wieder weich werden und etwas aufquellen reicht mir als Begründung. | Antworten
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 05.12.2018 um 10:22 Uhr  
| Hallo
Wie hier schon geschrieben: Undicht=Reparatur
Das Differential von meinem 32er hat 50000 km geschwitzt. Kein Problem. Hätte es zu tropfen begonnen, siehe oben. Ansonsten habe ich auch schon Slick 50, Cera Tech, Einspritzreiniger und Ventilsauber bis hin zu Liqui Moli Speed Benzinzusatz durch. Spür und hörbares Ergebnis: Null!
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! | Antworten
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User seit 29.06.2006
| Geschrieben am 16.01.2019 um 06:05 Uhr  
| Hallo zusammen,
zurückblickend habe ich die Erfahrung gemacht das jedwede Additive nicht erforderlich sind wenn:
- man Öle nach Herstellerspezifikation benutzt ( Nicht "entspricht“ sondern "erfüllt“ MB...., nur dann hat es nämlich die Herstellerfreigabe )
- die Wechselintervalle einhält bzw bei Geringnutzung unterschreitet
- besonders beim Automatikgetriebe regelmäßig das Getriebeöl wechselt
Ein Additiv zum Abdichten von Öllecks beseitigt vielleicht die Wirking, nicht jedoch die Ursache des Problems. Ursache sind immer defekte Dichtungen.
Wie wir aus der Physik wissen gibt es keine Aktion ohne Reaktion. Der Ölaustritt kann nur verhindert werden wenn man das Öl eidickt, also die Molekülketten verlängert oder verbindet bzw Chemie zugibt das die Dichtungen aufquillen lässt. Beim Differential z.B: Welche Auswirkung hat das auf die Öltemperatur bzw die Schmierfähigkeit usw ?
Wenn man einen Einspritzventilreiniger einfüllt und das Auto nachher besser läuft ist eine gewisse Wirkung unstrittig.
Dumm ist nur das man nicht weiß wo man herkommt und wo man hingeht.
Eine Undichtigkeit des Einspritzventils, starke Mengenabweichungen und schlechte Sprühbilder kann man mit dieser Methode nicht feststellen.
Ich habe schon häufig gesehen das die Kunststofffiltersiebe der Filter im Einspritzventil sich nach einer Ventilreinigerkur aufgelöst hatten.
Das stellt man natürlich nur fest wenn der Wagen nach der Kur immer noch nicht richtig läuft und man die Einspritzventile zum richtigen Service weggibt.
Klappernde Hydrostößel füllen sich nicht mehr schnell genug mit Öl. Ursache ist mechanischer Verschleiß oder Ablagerungen. Bei mechanischem Verschleiß kann man eh nur erneuern, bei Ablagerungen kann ein Motorreiniger helfen. Er beseitigt mit Glück wieder nur die Wirkung. Ursache sind Wartungsmängel.
Aus persönlicher Erfahrung ist für mich nur ein Kraftstoffstabilisator für Saisonfahrzeuge in der stillgelegten Zeit sinnvoll. Der Ethanolhaltige Kraftstoff bzw das Ethanol im Kraftstoff ist hygroskopisch und kann umkippen und Bakterenkulturen machen sich breit. Wenn das passiert springt das Auto im Frühjahr definitiv nicht mehr an.
Die Edelkraftstoffe funktionieren nach meinem Kenntnisstand wirklich.
Ich hatte aus beruflichen Gründen die Gelegenheit das Shell Kraftstoffversuchslabor in Hamburg zu besuchen. Ich habe natürlich die provokante Behauptung aufgestellt das V Power wohl nur Geldmacherei sei.
Wir sind denn mal einige Versuchsprotokolle durchgegangen. Im Ergebnis bin ich davon überzeugt das V Power Ablagerungen im Ansaugtrakt und Brennraum sehr deutlich verhindert bzw überraschend deutlich reduziert.
Mein Fazit: Additive haben manchmal eine Wirkung. Mir ist Art und Umfang der Nebenwirkungen nicht bekannt und mir zu riskant.
Eine angemessene Wartung mit den richtigen Produkten macht in meinen Augen Additive überflüssig. (Ausnahme Kraftstoffadditiv)
Undichtigkeiten über die der TÜV meckern würde beseitige ich halt durch Dichtungswechsel.
Gruß
Bernd
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| Geschrieben am 16.01.2019 um 08:51 Uhr  
| Gerade die Benzindirekteinspritzer haben sehr häufig Probleme mit der Carbonisierung. Es begann damals mit der ersten Generation Mitsubishi GDI oder Mazda MPS. Heute sind eigentlich alle Benzindirekteinspritzer mehr oder weniger stark betroffen. Wenn die Carbonschicht zu dick ist helfen nur noch mechanische Verfahren.
Gruß
Bernd
--
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SLK 230 R 170 (5.2005 - 5.2011), SLK 32 AMG ( 5.2011 -); SLK 55 AMG (12.2011 - 11.2017); Dodge RAM 1500 HEMI CREW CAB (11.2017 - ); Corvette C 7 Z 06 Cabrio Mod. 2019 (6.2018 -) | Antworten
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| Geschrieben am 16.01.2019 um 13:09 Uhr  
| Die Autodoktoren mit dem Nussschalenstrahler habe ich auch gesehen, im Video ist deutlich zu erkennen, dass das Ventil nur auf der dem Strahler zugewandten Seite blank und sauber geworden ist, es sind die Ränder zu Verkokung auf der Rückseite erkennbar.
>> halbsauber? Ob das gut ist oder der Motor nun einfach besser oder gut genug läuft.... keine Ahnung. | Antworten
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User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 16.01.2019 um 18:20 Uhr  
| Diese Verkokung ist beim Bedi prinzipbedingt, da der Ansaugtrakt einschl. Ventile nicht mehr durch das Kraftstoff-/Luftgemisch umspült und so gereinigt wird.
Was mich aber etwas erstaunt, ist die Tatsache dass dieses Problem bei VAG häufiger und bei MB seltener aufzutreten scheint, obwohl dies ja wie geschrieben prinzipbedingt alle Motoren gleichermassen betreffen müsste.
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 16.01.2019 um 21:50 Uhr  
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SLK Pirat schrieb:
Die Autodoktoren mit dem Nussschalenstrahler habe ich auch gesehen, im Video ist deutlich zu erkennen, dass das Ventil nur auf der dem Strahler zugewandten Seite blank und sauber geworden ist, es sind die Ränder zu Verkokung auf der Rückseite erkennbar.
>> halbsauber? Ob das gut ist oder der Motor nun einfach besser oder gut genug läuft.... keine Ahnung.
Wie zu erkennen war waren die Sitze sauber, und die Teller auch. Die Restverschmutzung war am Schaft, und das ist ja nun wirklich egal...? | Antworten
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