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Klatsch und Tratsch » » Thema: Wohnmobil / Caravan
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   zermanik

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User seit 21.08.2016
 Geschrieben am 09.02.2018 um 09:07 Uhr   
Die Anschaffung eines Wohnmobils lohnt sich nicht als Arbeitnehmer mit nur 30 Tagen Urlaubsanspruch im Jahr.
Vor allem dann nicht , wenn man einen Chef hat , der ständig seinen eigenen Kopf mit dem Wunsch nach mehr Flexibilität des Arbeitnehmers hinsichtlich der Planung von Werksferien durchsetzen will.
Dann fallen von den 30 Tagen des Jahresurlaub schon mal gut ein Drittel weg, und das könnten zb. 14 Tage Urlaub im Winter sein , auch wenn man dann gar kein Freund von Wintercamping ist.

--
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Beiträge: 4798
User seit 26.09.2011
 Geschrieben am 09.02.2018 um 11:59 Uhr   
Bin über Zelt,dieversen Wohnwagen auf Wohnmobil gekommen und hab das wieder aufgegeben weils max 3 Wochen im Jahr benutzt wurde.War auch nur ein kleines,ein VW T3 mit Hochdach.
Jetzt wo ich langsamm mehr Freizeit habe geht der Gedanke aber wieder in diese Richtung.Nur etwas größer und Deutsch.Sprinterklasse hoch und Lang interessiert mich.Mal schaun.

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   S - FP 230

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Beiträge: 5351
User seit vor Apr. 03
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 Geschrieben am 09.02.2018 um 12:21 Uhr   
Ich denke dazu muss man ein bestimmtes Gen in sich tragen, welches ich absolut nicht besitze.

Es gibt sehr spannende Lösungen, erst vor kurzem wieder einen Bericht dazu gesehen, welchen ich durchaus interessant fand.

Aber selbst wenn man sich solche teuren und luxuriösen Gefährte leisten könnte/wollte, gibt es für mich einige Punkte die dagegen sprechen.

- teure Stellplätze, ggf. wenig Komfort bzw. voll
- wenn der Weg nicht das Ziel ist, teure und "langsame" Anfahrt
- Fahrzeuge welche ich mir vorstellen könnte benötigten im Zweifel den LKW-Führerschein, den ich nicht habe und meine Frau dürfte wegen der Augen und damit verbundenen Auflagen (max. 3,5 Tonnen) so ein Fahrzeug nicht fahren
- Ausflüge vor Ort mit dem Großen Gefährt eher suboptimal
- parken/abstellen nicht überall erlaubt
- bei Nichtnutzung großer Standplatz notwendig
- Standschäden, Reifen, Batterie etc. bei längerer Nichtnutzung, und anders als bei einer Ferienwohnung bedarf es doch etwas Vorbereitung bis man los kann

Dafür hat man natürlich auch durchaus positiven Seiten.

- alles an Bord was man braucht
- Anreise zwar langsam aber man kann sich Zeit lassen
- Flexibilität, man kann jederzeit umziehen
- sicherlich ideal für Rundreisen ohne Zeitdruck

Meine letzte Erfahrung mit Campinganhänger ist fast 40 Jahre her und da war die nicht positiv. Schlechtes Wetter, kleiner Wagen, man ging sich auf den Geist da keinerlei Comfort, kein TV, kalt, keine vernüftige Heizung, wer denkt auch im Sommer daran und Einiges mehr!

Nach einer Woche Schnauze voll und dann nie mehr wieder!

Das ist wie bei der Ferienwohnung. Die Einen hassen es, die Anderen lieben es. Ich konnte mir früher auch nie vorstellen dass eine Ferienwohnung Sinn macht, nutze aber unsere jetzt seit mehr als 20 Jahren und bin happy.

Sind da 6 bis 8 Wochen im Jahr, so dass die Nebenkosten günstiger sind als 6 - 8 Wochen ordentliches Hotel, auch alles vorhanden was man so braucht, also toll!

Und die Wohnung hat natürlich eine andere Preisentwicklung als ein Wohnmobil!

Gruß

Frank






--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“

Michael Ringier, Schweizer Verleger

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   Picasso

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Beiträge: 220
User seit 05.11.2017
 Geschrieben am 09.02.2018 um 12:43 Uhr   
Hallo Camper Freunde!

Wir machen seit mittlerweile 40 Jahren mit verschiedenen WOMO'S Urlaub

in ganz Europa. Aus gesundheitlichen Gründen seit nunmehr 14 Jahren 3 Monate

im Jahr (Vor und Nach Saison) Urlaub in

Kroatien auf verschiedenen Campingplätzen . Wir haben auch All- Inclusive Urlaube

gemacht mit mäßigem Erfolg ( Massen Abfütterung, ständiges Umziehen usw.)

und das wichtigste ,in meinem Bett schlafe nur ich. Da wir selten selbst kochen( mein

Schatz kocht das ganze Jahr )soll der Urlaub auch für Sie zur Entspannung da sein.

Da wir mit unseren E-Bikes ohnedies mobil sind ist unser Speiseplan recht

abwechslungsreich, vor allem wir gehen Essen wenn wir Hunger haben und nicht

nach Plan. Letztes Jahr waren wir 7 Wochen auf Pag (Mai-Juni) und der ganze Urlaub

hat 2400 € gekostet, ( mit ACSI 17€ pro Tag) soviel zu Camping ist zu teuer.

Für uns ist das Entschleunigung pur . Alte Steine haben wir schon in ganz Europa

besichtigt. Da ich in den 60gern 10 Jahre Fernfahrer ( von Norwegen bis Türkei)war

ist für uns die Erholung wichtiger als jeden dritten Tag wo anders. Aber jeder wie er

will und das ist auch gut so. Da in unserem Eisenhaufen (WOMO) von der Klima bis

Heizung, 2 FS so ziemlich alles vorhanden ist können wir schlafen solang wir wollen

und wir genießen es. Für heuer ist wieder von Mitte Mai bis Ende Juni Camp Strasko

auf Pag angesagt und darauf freuen wir uns schon.


Lg. Franz






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   Artur

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User seit vor Apr. 03
 Geschrieben am 09.02.2018 um 13:04 Uhr   
2011 in Norwegen direkt am Fjord. Wo kann man sonst so übernachten?

   

--
Viele Grüße,
Artur

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Beiträge: 157
User seit 29.01.2013
 Geschrieben am 09.02.2018 um 13:23 Uhr   
Ich habe seit 2004 einen VW T4, Hochdach, komplett ausgebaut sogar mit Dusche.

Meiner Erfahrugen:

- Mieten ist idR billiger als ein eigenes, solange man als Arbeitnehmer nur begrenzt Urlaub hat
- ein eigenes Wohnmobil erlaubt aber auch Wochenendausflüge und spontane Übernachtungen zB nach einer Party (WoMos nur fürs WE zu mieten geht in meiner Gegend fast nie)

Früher war Camping der Urlaub für Hippies und Arme, heute ist es der Urlaub für wohlhabende Individualisten. Rechnet man alle Kosten zusammen sind Hotel und Ferienwohnungen sicher günstiger

Aber auch wenn die Stellplätze immer teurer (und trotzdem immer voller) werden, gefällt es mir tausendmal besser als ein Hotel und ist viel flexibler als eine Ferienwohnung

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   zermanik

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User seit 21.08.2016
 Geschrieben am 09.02.2018 um 14:16 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 09.02.2018 um 14:17 Uhr ]



Picasso schrieb:

und das wichtigste ,in meinem Bett schlafe nur ich.




Das ist es ... das ist ein wirklich wichtiger Punkt worauf es bei mir bis heute ankommt.

Wenn meine Frau fragt:
Wo wollen wir denn mal als nächstes Urlaub machen?
Dann sage ich immer dazu:
Such ein Hotelzimmer mit Laminatfußboden.
Denn nach spätestens 3 Nächten im Zimmer mit Teppichen bekomme ich Juckreiz am ganzen Körper.
Letztes Jahr an der Jade wieder selbiges Problem.
Und nachdem uns der Hotelbesitzer erzählte, das der F. Müntefering vor uns in diesem Zimmer übernachtet hat , da ganz besonders heftig .

--
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   Tom R

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 Geschrieben am 09.02.2018 um 14:19 Uhr   


zermanik schrieb:

Man beachte , der Gigant ist an der Vorderachse aus den Federn gehoben.
Beim Ablassen wird der Gute sicher wieder 15-20 Zentimeter zurück in seinem normalen Straßenzustand gehen.

Also nichts mit SLK im Bauch




Die Plattform wird hydraulisch angehoben bzw. abgesenkt. Zusätzlich ggf. das Chassis des Mobils angehoben, damit das Autole durch die Luke passt. Guckst du Video (ganz unten auf der Seite): http://www.volkner-mobil.com/Garage.html.
Wenn ich die Kohle hätte, würde ich die Variante mit dem W198 nehmen. Das passt dann halbwegs zum WoMo-Preis.

--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas

R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot/schwarz, AMG-Line, KW V3, Comand, Distronic, HK, Parktronic u.v.m.

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   zermanik

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 Geschrieben am 09.02.2018 um 14:48 Uhr   
Ich habe das Video gesehen!

Er funktioniert also doch und macht keine Quetsche aus dem Auto.

Öfters habe ich auch schon ein Wohnmobil mit Anhänger gesehen und darauf wurde ein Smart mitgeschleppt.
Das ist dann die Urlaubsvariante , wo ich nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad hinkomme , muss mich dann Smart hinbringen.

SG
Werner

--
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 Geschrieben am 09.02.2018 um 14:59 Uhr   
Hallo,

Auch ich kann zum Thema was beitragen. Ist aber schon über 20 Jahre her.
Wir hatten einen schönen bundeswehrgrauen T2 mit 50 PS selbst ausgebaut.
Vorteile: PKW-Maße und unter 2m Höhe, für 2 "junge" Leute war alles drin: Hochdach, Herd, Kühlschrank, Hängekleiderschrank, fließend Kaltwasser, Geschirrschrank mit Proviantfach usw. Stauraum hatten wir genug.
Nachteile: Schwach auf der Brust; mit knapp 2 Tonnen hat uns mal ein Traktor auf einer Bergstrecke überholt. Durstig!
Fazit: Für uns das ideale Auto, um uns viel anzuschauen. Ausser den Fähren nach Skandinavien mußten wir nie was vorher buchen. Es ging alles spontan von Platz zu Platz. Unterwegs mal was kühles aus dem Kühlschrank holen oder mal einen Kaffee (instant) kochen, kein Problem. Das Auto war gleichzeitig ein Alltagsauto zum Transportieren und hat auch wunderbar in die Garage gepaßt, die wir drum rum geplant hatten. Es war eine schöne Zeit, aber heute nichts mehr für uns. Wir haben nicht mehr soviel Freizeit am Stück und die Dinger sind ganz schön teuer geworden. Wir mögen das Ganze jetzt auch etwas komfortabler. Hotelunterkünfte gibts auch an vielen Orten und oft sogar dort, wo ein Wohnmobilist gar nicht hinkommt. Umgekehrt gibts auch Orte, wo die Camper Vorteile haben. Jeder muß das halt für sich selber entscheiden und sich dann mit seinem gewählten Weg auseinander setzen. Skandinavien könnte ich mir die eher im Womo vorstellen, als im SLK wie einige Forumskollegen hier es machen. So müssen wir da halt noch von unseren Erinnerungen zehren. Im übrigen müssen wir nicht weg, um es uns schön zu machen. Aber um nicht nur zu Hause zu hocken, gibts ja den SLK und ab und zu mal ne kleine Flugreise.
Wenn jemand viel Zeit hat und viel unterwegs sein will, sind Womo oder Wowa sicher gute und sinnvolle Investitionen. Aber dann nicht rumjammern, daß die Strecke(n) mit einem Cabrio viel schöner wäre(n)!

--
Viele Grüsse

Gerhard, mit dem roten 172er
1. Erlebniswochenende von Astrid und Gerhard in der Nordpfalz 16.08.-19.08.2018

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