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Tipps und Technik R170 » » Thema: Bitte um Hilfe! - Zweifel an Werkstatt-Diagnose |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 41
User seit 09.06.2015
| Geschrieben am 03.01.2018 um 18:56 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Rpgmaniacno1 am 03.01.2018 um 19:09 Uhr ]
Hallo Zusammen und frohes neues Jahr!
Ich bitte Euch um Hilfe und einen Tipp. Eure Expertiese.
Ich habe das Gefühl ich werde abgezockt. Nicht von Rechnungen her, die sind normal in einer MB-Werkstatt. Sondern dass man mir vorher UNNÖTIG ein Teil eingebaut hat, das nicht kaputt war! Mein Grund für den Verdacht: Ich habe leider in der Vergangenheit, mit einem VW und VW Werkstatt gleiche Erfahrungen gemacht. Nun ging es damals um viel mehr Geld, insgesamt 3000 euro, auf 3 Reparaturen verteilt, wo ich bei den Betrag einen Anwalt nehmen musste und den Fall auch nach 5 Monaten gewonnen habe. Nur hat mich das viel Kampf und Stress gekostet.
FALL:
An meinem SLK 200k, r170, hatte ich am 14. Dezember das Problem, dass beim Schalten in 2. Gang und Gas geben, keine Leistung kam, keine Bechleunigung und beim Durchgedrückten Gaspedal, der Wagen erst nach paar Sekunden langsam beschleunigte. Ich dann zu MB-Werkstatt, mit Sorge es könnte der Kompressor sein. 1. Diagnose: defekter Luftmassenmesser Reparatur-Geamtbetrag 560 euro
Nach 2 Tagen exakt dasselbe Problem, wüthend nochmal zu Werkstatt. Diesmal 2. Diagnose Fahrpedal defekt, Rechnung heute erhalten 280 euro. Jetzt fährt er problemlos.
Ich habe das Gefühl, der Luftmassenmesser ( 560 euro Rechnung ) war unnötig, falsche Diagnose und das Gaspedal war von Anfang an das Problem gewesen. Ich würde gerne als Kunde einen Beweis haben, dass der Luftmassenmesser auch kaputt war und Mitgrund für dasselbe Problem. Sonst kann jede Werkstatt sowas behaupten und den Kunden abzocken. Ich weigere mich deswegen die 280 euro zu bezahlen.
Meine Frage an Euch: Ist es möglich, das der Luftmassenmesser und das Pedal gleichzeitig kaputt gehen können? Wenn ja, wieso wurde das nicht sofort festgestellt und mit einer Rechnung behoben? Problem derer Fachkompetenz und mein Pech? Abzocke? Hab kein Problem die Rechung zu bezahlen wenn es auf ehrliche Weise geschieht.
Was sagt Eure Erfahrung? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Danke für jeden Tipp!
Grüße
Patrick
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 786
User seit 15.02.2014
| Geschrieben am 03.01.2018 um 19:08 Uhr  
| gude
Ich finde 560€ für einen Luftmassenmesser zu tauschen, schon Abzocke genug.
Wenn du das anfängliche Fehlerspeicherprotokoll hättest, könnte man daraus etwas deuten.
Was ist denn mit dem ausgebauten,- defekten, Luftmassenmesser geschehen?
Hat man dir das Teil überlassen?
Dann würde ich diesen noch mal einbauen, und schauen ob der Zicken macht....
An sonsten; issed eben so...
--
Gruß Bernd
230 Kompr./automat, linarit blau, quarz, Bj.97
mit wenig Gedöns | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 41
User seit 09.06.2015
| Geschrieben am 03.01.2018 um 19:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Rpgmaniacno1 am 03.01.2018 um 19:12 Uhr ]
Schlosser schrieb:
gude
Ich finde 560€ für einen Luftmassenmesser zu tauschen, schon Abzocke genug.
Wenn du das anfängliche Fehlerspeicherprotokoll hättest, könnte man daraus etwas deuten.
Was ist denn mit dem ausgebauten,- defekten, Luftmassenmesser geschehen?
Hat man dir das Teil überlassen?
Dann würde ich diesen noch mal einbauen, und schauen ob der Zicken macht....
An sonsten; issed eben so..
Hallo Bernd!
Danke für die Antwort. Den Luftmassenmesser haben die behalten und anfänglichen Fehlerspeicherprotokoll haben die mir bis jetzt nicht gegeben. Kann ich das von denen fordern bevor ich die Rechnung zahle?
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 03.01.2018 um 19:59 Uhr  
| Tja, selbst hier hätte man als erstes auf den LMM getippt, dann auf den Gaspoti. Ich gehe mal davon aus das die Lampe anging? Gut, steht da was von Fehlzündungen ist man auch nicht schlauer. Der Poti taucht glaube ich schon speziell auf. Klar kann beides fetzen, nur wie wahrscheinlich ist das?
Sorry, wenn man so ne alte Karre fährt und damit zu MB rennt (zugegeben, anfangs war ich auch so naiv) steigt halt die Rechnung.
Der Preis für den LMM ist nicht so ganz plausibel. Der kostet bei MB (glaube ich) so 350 EUR rum? (Meldung bitte!). Sollten die allerdings 2 Stunden für 2 Schellen, 2 Schrauben und einen Stecker benötigt haben sind die sowieso komplett unfähig oder bescheißen dich - dazwischen gibt es nicht mehr viel. Im privaten wäre das mit 200 EUR und 10 Minuten Arbeit erledigt gewesen...nur mal so.
Also: Sag mal klar was auf der Rechnung steht (AWs, Teilekosten). Und sag auch mal klar was auf dem Auftrag steht (Tätigkeit).
Meine Erfahrung: Karre machte hinten Radau, Stossdämpfer bei MB hinten getauscht (500 EUR). Karre machte immer noch Radau. "Dann sind es vorne die". Meine Frage nach Kulanz wurde abgelehnt. Das war mir eine Lehre. Stossdämpfer vorne getauscht (300 EUR, Garagenschrauber): Ruhe.
Seitdem unterschreibe ich nur noch Aufträge wo "Fehlerbeseitigung" steht, nicht mehr "Tausch XY".
Um es abzukürzen (ist ja ein Standardfall): Maastricht einschalten und beschweren. Rechtsanwalt ist fraglich, hängt vom Auftrag ab. Allerdings ist bei MB alles reglementiert. Lass dir doch mal spasseshalber von einer anderen MB-Butze einen Kostenvoranschlag machen?
Und an alle die es noch nicht kapiert haben: Das Geld in den Werkstätten wird nicht mehr durch AWs verdient. Da können die so schöne Rabatte geben wie sie wollen.... | Antworten
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Beiträge: 72
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4798
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 03.01.2018 um 20:26 Uhr  
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Glatze11 schrieb:
Pierburg auch 80 Euro,und bei 10 min sind 5 fürs Werkzeug suchen drin.
Ein Stecker und 2 Schrauben.
Kollegen, um den guten Patrick nicht komplett zum ausrasten zu bringen sollte man dazusagen das ihr einen PreFl fahrt und er einen FL, dort gibt es leider nur die Premiummarken VDO, Bosch und Hella für 200 EUR aufwärts (Experimentierteile ala Löwe etc. natürlich billiger, aber das soll nicht das Thema hier sein!).
Wir werden ja (hoffentlich) hören was MB nimmt dafür...
Gruß
Markus | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 507
User seit 04.12.2013
| Geschrieben am 03.01.2018 um 21:23 Uhr  
| Du hättest dir den angeblich defekten LMM aushändigen lassen müssen,dann könnte man jetzt prüfen ob er mit dem angeblich defekten LMM problemlos laufen würde.
Ich habe für meinen LMM von VDO 200,00€ bezahlt und ihn in 10 min.selbst eingebaut.
Hat die MKL bei dir geleuchtet?
Schöne Grüße
Gerd
--
SLK 200K FL 2003 6-Gang 150 000 km Cubanit Silber Brabus 8,5 + 9,5x18 Monoblock V TFL Modul Beleuchteter Schaltknauf | Antworten
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Beiträge: 41
User seit 09.06.2015
| Geschrieben am 03.01.2018 um 22:13 Uhr  
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w169 schrieb:
Und was war während der zwei Tage? Fuhr das Auto in der Zeit störungsfrei?
Nein, er stand in der Garage und wurde nicht gefahren.
SLK-M schrieb:
Tja, selbst hier hätte man als erstes auf den LMM getippt, dann auf den Gaspoti. Ich gehe mal davon aus das die Lampe anging? Gut, steht da was von Fehlzündungen ist man auch nicht schlauer. Der Poti taucht glaube ich schon speziell auf. Klar kann beides fetzen, nur wie wahrscheinlich ist das?
Sorry, wenn man so ne alte Karre fährt und damit zu MB rennt (zugegeben, anfangs war ich auch so naiv) steigt halt die Rechnung.
Der Preis für den LMM ist nicht so ganz plausibel. Der kostet bei MB (glaube ich) so 350 EUR rum? (Meldung bitte!).
- Die Lampe ging nicht an. Hatte keine Meldungen.....
- Ja die 560 euro sind mit Arbeitskosten und MWST ( waren 23 Arbeitsschritte, müsste ich gucken welche )
- Ja ich kenne leider niemanden der Privat sich mit dem SLK auskennt.
Die sind wirklich teuer, die Frage ist nur, ob sie mir unnötig einen Luftmassenmesser eingebaut haben und 560 euro kassierten. | Antworten
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