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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Smart 451 ED und andere Stromer im Alltag - eigene Erfahrungen
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de
 Geschrieben am 29.11.2017 um 10:57 Uhr   


lan schrieb:
Bin mal gespannt, ob sich noch weitere Forumsmitglieder mit Strom in der Garage outen...



Klar, da oute ich mich doch gern: Hab Strom in der Garage (Steckdose und eine Lampe)

scnr


--
Gruß Jörg

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 Geschrieben am 29.11.2017 um 12:56 Uhr   


lan schrieb:


Fivebanger schrieb:
Warum sollte gerade der E-antrieb, ein Antrieb der Zukunft Sein? Nur weil bei Zurück in die Zukunft damit gefahren wird?


Faktencheck: Der DeLorean lief doch nicht elektrisch. Oder sollte ich mich da jetzt so täuschen? War der Blitz nicht nur ein Ersatz für das aufgebrauchte Plutonium. Und den Antrieb in Teil 2 könnte man noch am ehesten mit einer Brenstoffzelle vergleichen. Nur, dass sie halt mit Müll statt Wasserstoff lief.



Nee, der Karren nicht. Aber in der Zukunft. Auf was lief das Hooverboard?

--
Die, die nichts zu sagen haben, reden viel. Die, die was zu sagen haben, hingegen kaum.

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 Geschrieben am 29.11.2017 um 13:17 Uhr   


haunter1982 schrieb:

Fan würde ich jetzt nicht sagen, aber ja, ich sehe darin die Zukunft.
Was mich nervt sind einfach immer solche Sachen die sich Irgendwer rauspickt und dann hochzieht.
JEDEN Einzelnen brennenden Tesla sieht man im Fernsehen, in der Zeitung und hörts im Radio.
Wenn bei einem Unfall ein Normales Auto brennt, interssiert das komischerweise keinen.

Ich finde, bevor man sich ein Urteil über etwas erlaubt und was negatives darüber schreibt/sagt, sollte man sich halt mal Informieren, was Stand der Technik bei akutellen Wagen, also den Gegnern ist.


Gruß Matthias.




Hi Matthias,

sorry wenn ich da hartnäckig bleibe, denn Du scheinst das Thema doch noch nich so richtig verstanden haben.

Es geht mir nicht darum, das E-Auto zu verteufeln oder schlecht zu machen!

Die brennen so häufig oder so wenig wie konventionelle Autos. Und wie ich schon sagte, der Brand muss ja auch nicht von diesem Auto aus gehen, sondern ein E-Auto steht an einem Brandort, das ist die Ausgangslage.

In diesem Fall gibt es dann neue Probleme, welche konventionelle Autos nicht haben.

Als Beispiel sei die Explosion genannt. Anders als in Filmen dargestellt explodieren Autos in Regellfall nich, es sei denn, ein Idiot schaut mit den Streichholz in den fast leeren Tank.

E-Autos können ggf. ohne in Brand zu sein deshalb explodieren, da je nach Akkutechnik bei Temperaturen jenseits der 65 bis 150 Grad ein Zersetzungsprozess in den Akkus eintreten kann, der Wasserstoff und Sauerstoff, also Knallgas frei setzen kann, insbesondere wenn die Akkus warum auch immer auch nicht mehr dicht sind. Das gibt es bei konventionellen Autos nicht, zumindest nicht mit der Menge Knallgas!

Ferner entstehen da wesentlich mehr und tlw. giftigere Gase die zusätzlich schwerer als Luft sind, damit Rauchmelder an der Decke wesentlich später ansprechen lassen, zumal wenn das Fahrzeug noch nicht brennt, nur ein Gasentwicklung statt findet. Wenn Du das als Garagennutzer rein läufst ist es vorbei!

Außerdem sind solche LiLo-Akkubrände extrem schlecht zu löschen, da es eigentlich bei größeren Akkus nur die Möglichkeit gibt, diese kontrolliert unter ständiger Kühlung und Wasserzufuhr, was auch die Gase niederschlägt, ausbrennen zu lassen. Das kommt von den enthaltenen Metallen, welche selbst unter Wasser brennen.

Kennst Du vielleicht noch aus dem Chemieinterricht mit Natrium.

Nochmals, ich habe nichts gegen die Fahrzeuge, nur es gibt neue Risiken die es bisher nicht gab und ich vermisse hier klare Lösungsansätze der Politik.

Denen müssten diese Gefahren bekannt sein, aber man macht nichts. Selbst Tiefgaragen mit Sprinklerung können da nicht helfen, da sie absolut nicht in der Lage sind die notwendigen Wassermengen und schon überhaupt nicht über die notwendigen Zeiträume zur Verfügung zu stellen.

Normale Fahrzeugbrände sind mit Sprinkleranlagennieder zu halten und sogar Löschblatt, LiLo-Brände ab einer bestimmten Akkugröße und Menge definitiv nicht.

Für mich ist es deshalb nicht das willkürliche heraussuchen eines Negativpunktes sondern eine konkrete Gefahr.

Gestern hatte ich da ganz aktuell ein Besprechung zu diesem Thema, da einer meiner Kunden plant ein Parkdeck als Ladestation für alle Arten von E- Fahrzeugen (Fahrrad, Roller und Autos) umzubauen und zu nutzen. Obwohl das das obere Deck weitgehenst ohne Überdachung ist, sind sich alle Beteiligten darüber im Klaren, das im schlimmsten aller Fälle die Feuerwehr hier eine Woche lang mit Wasserwerfern tätig sein wird, bis der letzte Akku ausgeraucht hat!

Das hat nichts mit Ideologie oder Ähnlichen zu tun, das ist reine Chemie und Physik und betrifft nicht nur E-Fahrzeuge Sonden jede Art der Speicherung mit LiIo- Akkus. Egal ob bei den Energieversorgern im MW- Bereich oder jetzt aufkommend in Häusern zur Zwischenspeicherung von Photovoltaikstrom!

Gruß

Frank






--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“

Michael Ringier, Schweizer Verleger

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   lan

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 Geschrieben am 29.11.2017 um 19:46 Uhr   


...reine Chemie und Physik und betrifft nicht nur E-Fahrzeuge Sonden jede Art der Speicherung mit LiIo- Akkus.



Stimme 100% zu. Fällt unter die Kategorie Restrisiko, was ich nicht sage um es zu verharmlosen. Wir werden erst in einigen Jahren, wenn sich genug kritische Masse in den Tiefgaragen angesammelt hat sehen, wie oft so was vor kommt.

Man muss aber auch anmerken, dass die Feuerwehr bei einem richtigen Tiefgaragenbrand oft nur umgebende Gebäude zu schützen versucht, weil in die TG eh keiner mehr rein kann. Der Schaden wird also in beiden Fällen groß sein. Die Hitze bei einem Brand auf einem Deck mit vielen elektrischen wird wohl größer, weil der Sauerstoff als limitierender Faktor keine Rolle spielt. Könnte man sich vermutlich wie eine kleine Kernschmelze vorstellen.

Andererseits bin ich überzeugt, dass wir ungefähr wissen, wie in 10-20 Jahren ein E-Auto Antriebsstrang von den Motoren an aussieht. Aber wie und woraus dann die Akkus aufgebaut sind wird spannend. Graphen? Oder dreht sich die Sache doch nochmal und die Brennstoffzelle mit den nur kleinen Pufferakkus erlebt ein Comeback? Das Fahrgefühl wäre 100% identisch mit Batterieelektrisch. Konnte mich vor auch schon wieder 6 Jahren mal in einer Brenstoffzellen B-Klasse davon überzeugen.

Das finde ich aus technischer Sicht spannend am Thema: Beim Verbrenner ist man nach 100 Jahren in kleinen Schritten unterwegs. Aber hier wird noch spannende Entwicklungen und vielleicht Quantensprüne geben.

--
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   haunter1982

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 Geschrieben am 30.11.2017 um 09:01 Uhr   


Fivebanger schrieb:
Warum sollte gerade der E-antrieb, ein Antrieb der Zukunft Sein? Nur weil bei Zurück in die Zukunft damit gefahren wird?

Ach ja, da war ja noch was mit den Stickigen, die verhandeln bzw. Handeln ja gerade wieder.

Der E-antrieb ist in meinen Augen der schlechteste Antrieb. Warum? Die Gründe wurden ja hier schon erläutert.

Es bleibt immer noch die Brennstoffzelle. Die macht in meinen Augen mehr Sinn, als mit Tonnen von Akkugewicht durch die Lande zu ziehen. Als Übergang könnte auch Lpg in Frage kommen, fast kein Abgas. Dafür wird aber lieber vom Staat Geld in den E-antrieb gepumpt.


Im Winter möchte ich im E-Auto nicht sitzen. Entweder Reichweite oder warm.

--
Die, die nichts zu sagen haben, reden viel. Die, die was zu sagen haben, hingegen kaum.



Du scheinst dich bisher wirklich informiert zu haben *kopfschüttel*

Zu E-Antrieb gut und schlecht:
E-Motor ist aktuell der Effizienteste Antrieb, der Motor hat dabei eine durchschnittliche Effizienz von über 90% (Benziner 30% und Diesel 40%). Dabei ist die Energieabgabe eben auch noch am besten geeignet für den Vortrieb eines Fahrzeugs (Drehmoment ab Drehzahl 0) ein Leerlauf nicht notwendig.

zu Brennstoffzelle.
Du hast dich scheinbar nicht informiert. Die Brennstoffzelle stellt nur den Strom her, dieser wird auch in einem Akku gepuffert und gibt diesen wieder an den E-Antrieb.
Zudem ist die Brennstoffzelle bzw. die Herstellung von Wasserstoff so stark verlustbehaftet, das die echte Effizenz im Bereich des Benziners liegt. Statt 15-20kW auf 100km kommen bei Wasserstoff am Ende 60-70kW auf 100km zusammen.

Tonnen von Akku, ja klar, Ne Brennstoffzell und n Wasserstofftank wiegen ja nichts...
Für nen 150PS Auto ist die Brennstofzelle schon nicht gerade klein. Für größere Leistungen müsste diese linear mitwachsen. Da hast du bei 300PS schon keinen Platz mehr...

E-Auto im Winter. wo ist das Problem? weil du 2-3 kW mehr brauchst auf 100km? Und das auch nur wenn du nur Kurzstrecken fährst und das Auto erst aufgeheizt werden muss...

Akku Gewicht, Audi, Toyota und Co forschen inzwischen an einer Feststoffbatterie die das 2,5-3 Fache an Elektrischer Energie speichern kann, dabei aber Leichter ist und eben keine Flüssigen Bestandteile enthält. Marktreife in Autos ca. 2021 Also auch hier ist noch nicht das letzte Lied gesungen.

Und zum Thema Brand.
Brennende E-Autos gabs doch inzwischen schon genug, alle konnten gelöscht werden, ein brennender Tesla musste auch nicht ewig auf der Autobahn stehen zum ausrauchen... und explodiert ist auch noch kein E-Auto, selbst wenn die Akkus brannten.
Hast du dir das verlinkte Video angesehen?
Hier ein brennender Tesla und die Löschung dessen in Österreich: https://www.youtube.com/watch?v=vYKTTCNUV3o

Auch ein Normaler Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage greift normalerweise umsich und nimmt nahestehende Fahrzeuge mit. Zudem brennt ja nicht nur der Akku, also ist entsprechend auch Rauchentwicklung und die Melder gehen an.
Das das Löschen brennender Akkus schwierig ist, ist logisch, da die Akkus in einzelnen Paketen liegen die eben eine direkte Löschung nicht zulassen, d.h. man muss dann mit Wasser im Endeffekt die Umgebung und die nebenliegenden Akkuspacks kühlen um ein Ausbreiten zu verhindern und den Brennenden Akkupack "ausbrennen" lassen. Zudem sind meistens die AKkus sowieso Flüssigkeitgsgekühlt so das auch hier ein schnelles erhitzen der anderen packs nicht passiert.
Das ist reine Panik.
Und giftige Gase wegen Brand. Naja. Ich möchte auch nicht ohne Gasmaske in eine Tiefgarage in der ein Normales Auto brennt, Kunststoffe, Lacke usw. das ist auch nicht "gesund".

--
Gruß Matthias.

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 Geschrieben am 30.11.2017 um 10:41 Uhr   


lan schrieb:

Das finde ich aus technischer Sicht spannend am Thema: Beim Verbrenner ist man nach 100 Jahren in kleinen Schritten unterwegs. Aber hier wird noch spannende Entwicklungen und vielleicht Quantensprüne geben.

--
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Das hoffe/erwarte ich auch, das wir spätestens in ein paar Jahren eine Technologie haben werden, die wir heute noch nicht kennen. Schön wäre es schon .

--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891)

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 Geschrieben am 30.11.2017 um 15:13 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Fivebanger am 30.11.2017 um 15:14 Uhr ]



haunter1982 schrieb:


Fivebanger schrieb:
Warum sollte gerade der E-antrieb, ein Antrieb der Zukunft Sein? Nur weil bei Zurück in die Zukunft damit gefahren wird?

Ach ja, da war ja noch was mit den Stickigen, die verhandeln bzw. Handeln ja gerade wieder.

Der E-antrieb ist in meinen Augen der schlechteste Antrieb. Warum? Die Gründe wurden ja hier schon erläutert.

Es bleibt immer noch die Brennstoffzelle. Die macht in meinen Augen mehr Sinn, als mit Tonnen von Akkugewicht durch die Lande zu ziehen. Als Übergang könnte auch Lpg in Frage kommen, fast kein Abgas. Dafür wird aber lieber vom Staat Geld in den E-antrieb gepumpt.


Im Winter möchte ich im E-Auto nicht sitzen. Entweder Reichweite oder warm.

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Du scheinst dich bisher wirklich informiert zu haben *kopfschüttel*

Zu E-Antrieb gut und schlecht:
E-Motor ist aktuell der Effizienteste Antrieb, der Motor hat dabei eine durchschnittliche Effizienz von über 90% (Benziner 30% und Diesel 40%). Dabei ist die Energieabgabe eben auch noch am besten geeignet für den Vortrieb eines Fahrzeugs (Drehmoment ab Drehzahl 0) ein Leerlauf nicht notwendig.

zu Brennstoffzelle.
Du hast dich scheinbar nicht informiert. Die Brennstoffzelle stellt nur den Strom her, dieser wird auch in einem Akku gepuffert und gibt diesen wieder an den E-Antrieb.
Zudem ist die Brennstoffzelle bzw. die Herstellung von Wasserstoff so stark verlustbehaftet, das die echte Effizenz im Bereich des Benziners liegt. Statt 15-20kW auf 100km kommen bei Wasserstoff am Ende 60-70kW auf 100km zusammen.

Tonnen von Akku, ja klar, Ne Brennstoffzell und n Wasserstofftank wiegen ja nichts...
Für nen 150PS Auto ist die Brennstofzelle schon nicht gerade klein. Für größere Leistungen müsste diese linear mitwachsen. Da hast du bei 300PS schon keinen Platz mehr...

E-Auto im Winter. wo ist das Problem? weil du 2-3 kW mehr brauchst auf 100km? Und das auch nur wenn du nur Kurzstrecken fährst und das Auto erst aufgeheizt werden muss...

Akku Gewicht, Audi, Toyota und Co forschen inzwischen an einer Feststoffbatterie die das 2,5-3 Fache an Elektrischer Energie speichern kann, dabei aber Leichter ist und eben keine Flüssigen Bestandteile enthält. Marktreife in Autos ca. 2021 Also auch hier ist noch nicht das letzte Lied gesungen.

Und zum Thema Brand.
Brennende E-Autos gabs doch inzwischen schon genug, alle konnten gelöscht werden, ein brennender Tesla musste auch nicht ewig auf der Autobahn stehen zum ausrauchen... und explodiert ist auch noch kein E-Auto, selbst wenn die Akkus brannten.
Hast du dir das verlinkte Video angesehen?
Hier ein brennender Tesla und die Löschung dessen in Österreich: https://www.youtube.com/watch?v=vYKTTCNUV3o

Auch ein Normaler Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage greift normalerweise umsich und nimmt nahestehende Fahrzeuge mit. Zudem brennt ja nicht nur der Akku, also ist entsprechend auch Rauchentwicklung und die Melder gehen an.
Das das Löschen brennender Akkus schwierig ist, ist logisch, da die Akkus in einzelnen Paketen liegen die eben eine direkte Löschung nicht zulassen, d.h. man muss dann mit Wasser im Endeffekt die Umgebung und die nebenliegenden Akkuspacks kühlen um ein Ausbreiten zu verhindern und den Brennenden Akkupack "ausbrennen" lassen. Zudem sind meistens die AKkus sowieso Flüssigkeitgsgekühlt so das auch hier ein schnelles erhitzen der anderen packs nicht passiert.
Das ist reine Panik.
Und giftige Gase wegen Brand. Naja. Ich möchte auch nicht ohne Gasmaske in eine Tiefgarage in der ein Normales Auto brennt, Kunststoffe, Lacke usw. das ist auch nicht "gesund".

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Gruß Matthias.

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Ja, ich habe "Null"-Ahnung. Nur ab und zu schaue ich weiter als bis zum Tellerrand.


Stellst du deine Heizung nachdem der Karren innen warm wurde auf NULL? Bei mir wird es dann wieder kalt in der Bude, weil die Kiste permanent auskühlt. Wird beim E ja anders sein, der kühlt nicht aus bei 5 Grad.

Akkugewicht: Der Akku wiegt im Tesla ca. 500kg. Ja, bei den anderen wiegt er weniger. Und die neue Technologie, kommt in 4 Jahren..., dann wiegt der Akku, um die gleiche Reichweite zu erhalten 350kg? Oder wie viel?

Wie soll ein Fahrer so eine Kiste laden? Vor der Tür? Wenn ich den Wagen vor die Türe stelle, ist die Straße dicht. Den Wagen kann man entweder nur direkt am Haus laden, Carport oder Garage oder bei der Ladestation, aber wo ist die? Und wenn man abends nach Hause kommt, wo soll ich laden, wenn die Stationen besetzt sind?

Effektivität des Elektroantriebs

Der mag sicher der effektivere Antrieb für ein Auto ein. Aber nur wenn der Akku voll ist. Entweder Null oder Strom. Was natürlich jeder bei dieser Rechnung vergisst bzw. unter den Tisch haut, wie viel Energie ist notwendig, um den Strom für den Antrieb bereitzustellen. Das sieht die Effektivität schon ganz anders aus. Teuere Akkus, am besten gegen Miete dem Käufer zu überlassen und den Kunden damit binden. Noch die Hausladestation dazu... Wie lange halten diese Akkus? Wie viel Energie verlieren die Akkus im Laufe der Jahre? 10 bis 20% nach 6 Jahren durchschnittlichen Betrieb?

Ob ich nun den fossilen Brennstoff im Auto verbrenne oder im Kraftwerk, das ist völlig Latte. Aber Deutschland stellt ja vollkommen auf Windräder um. Da kostet der Strom ja zu laden nichts.

Hier gibt es einen Artikel:

http://www.focus.de/auto/experten/duennes/oekobilanz-von-elektroautos-besser-als-benzin-oder-oekologisches-feigenblatt-so-sauber-ist-ein-elektroauto-wirklich_id_4914399.html


https://utopia.de/fragen/elektromobilitaet-nachhaltigkeit/



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 Geschrieben am 01.12.2017 um 08:07 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von haunter1982 am 01.12.2017 um 08:09 Uhr ]

Nein, ich stelle meine Heizung nicht auf 0 aber meist stell ich entweder die AUtomatik auf einen bestimmten wert und im Auto ohne Automatik drehe ich die Heizung zurück.
Ja auch ein E-Auto kühlt aus, aber, Aufheizen und Temperatur halten ist ein großer Unterschied, beim halten muss ich nur die Verluste ausgleichen, da reichen dann auch schnell mal 500W, so groß is der Innenraum nicht.

Laden zuhause, parken, Kabelanschließen fertig. Problem? Ich seh keins.
Wer keine Lademöglichkeit hat, weil er im 2ten stock eines Mietshauses wohnt und der Vermieter keine Möglichkeit bietet. Der kann sich kein E-Auto kaufen, das ist klar. (zumindest solange Reichweite noch so kurz bzw. Ladezeit noch so hoch ist)

Warum soll der Antrieb nur Effizient sein wenn der Akku voll ist, durch die heutigen Steuerungen (Leistungselektronik) kann der Akku bis zur Abschaltgrenze voll ausgenutzt werden, Problem ist eher, wie beim Tesla, wenn du längere Zeit Vollgas, also über 200km/h fährst, reduziert er die Leistung weil die Akkus zu warm werden.
Dafür musst du aber wirklich länger vollgas fahren, wo kann man das schon noch...

Zur Effizienz von Produktion bis zum Auspuff, gibt es hier ein Vergleich eines Tesla X SUV gegen einen Ford Fiesta.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-laut-elektroauto-oekobilanz-sauberer-als-ford-fiesta-a-1177177.html

Ein 3 Jahre alter Tesla mit 200.000km wurde getestet und untersucht:
http://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-gebrauchtwagen-test-11856121.html

Zitat:
Doch technisch überrascht der Tesla: Die Lithium-Ionen-Akkus haben kaum gelitten, erreichen noch mehr als 90 Prozent ihrer Ursprungsleistung. Bis die hin sind, hat jeder normale Verbrenner auch den Geist aufgegeben. Verschleiß an der Motor-/Getriebeeinheit ist nicht feststellbar

Gewicht des Akkus 500kg. Ja, möglich. Und? sind bei Vollem Tank schonmal nur noch 400kg unterschied, dafür sparst du dir auch noch die Abgasanlage....

Diese Akku-Mieterei ist natürlich blödsinn, da ging es nur darum im Endeffekt den Fahrzeugpreis zu senken, weil 10-15.000€ Akkus natürlich leichter finanziert werden als sofort gekauft... mit sinkenden Akku-Preisen ist das aber auch bald geschichte.

Was ich immer Witzig finde, jeder reitet immer auf der Herstellung der Akkus und dessen Stromverbrauch rum.
Denkt Ihr denn der Sprit wächst in der Zapfsäule? Was wird denn Energie verbraten um Benzin herzustellen, es zu Transportieren und die Tankstellen zu Betreiben?
Denkt Ihr Pipelines bauen und betreiben sich von selbst? oder der Öl-Tanker fährt mit Luft und Liebe? Die Ölbohrplatformen?
Alleine die Umweltverschmutzung durch die Öl-Unfälle, ob es jetzt Tanker sind oder Platformen oder Brennende Ölquellen usw.
Echt jetzt?
Man sollte schon das ganze betrachten, deswegen finde ich den Bericht über den Artikel des M.I.T. ganz gut, die betrachten die Herstellung und den Betrieb als ganzes und machen nicht nur Cherrypicking zur Meinungsmache.
Der Strommix in Deutschland hat sich übrigens in den letzten Jahren sehr verschoben, so das die Aussagen in den alten von dir verlinkten berichten eben nicht mehr so stimmen. Akutell fährt man mit jedem E-Auto vom Co2 Ausstoß her "grüner" als mit nem Benziner/Diesel.

Wenn du schon nicht über den Tellerrand schauen willst, dann betreibe aber bitte auch keine Meinungsmache.
Um sich eine Meinung bilden zu können sollte man sich auch richtig informieren.
Ansonsten ist es keine Meinung sondern ein Vorurteil


--
Gruß Matthias.

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   lan

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 Geschrieben am 01.12.2017 um 22:25 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von lan am 01.12.2017 um 22:26 Uhr ]

Ist ein Teil der am Thema so faszinierend ist: Die Betonköpfe auf der Pro und Contra Seite und die differnzierenden in der Mitte, die sich aus beiden Welten das für sie passende herauspicken von dafür von beiden Seiten auf die Mütze kriegen.

Bis das ausgefochten ist, werden wir auf den Zuschauerrängen noch die eine oder andere Tüte Popcorn verzehren konnen...

Heute ist mir ein weiterer interessanter Artikel zum Thema unter die Finger gekommen:

https://www.heise.de/autos/artikel/Effizienzvergleich-von-Antrieben-3904877.html


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   haunter1982

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 Geschrieben am 04.12.2017 um 16:08 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von haunter1982 am 04.12.2017 um 16:10 Uhr ]

Danke für den Link, interessanter Beitrag.

Ich bin übrigens weder komplett Pro Elektro noch komplett Contra Verbrenner.
Ich mags nur nicht wenn irgendwelche falschen Parolen nieder geschrieben werden.
Ich denke das wir über Jahrzente hinweg noch alle möglichen Kombinationen an Antrieben haben werden, gerade bei LKW's im Fernverkehr ist es aktuell absolut nicht möglích die nötige Energie in Entsprechend kurzer Zeit bereit zu stellen.
Somit werden uns die Langstrecken Diesel LKW wohl noch eine ganze Zeit erhalten bleiben. Bzw. dann vermutlich als Hybrid.
Ebenso wird es auch weiterhin Verbrenner Fahrzeuge eben für Langstrecken geben, die täglich ab 600km aufwärts runter reissen.
Als Kunde hat man dann natürlich die Qual der Wahl und das ist gut so.

Eins ist allerdings inzwischen klar, alles steht und fällt mit der Infrastruktur, wird die entsprechend ausgebaut sind E-PKW kein Problem und genauso einfach zu nutzen wie jetzt die Verbrenner. Selbst jetzt ist für die normalen Leute die im Umkreis von bis zu 50-100km vom Wohnort arbeiten, ein E-Auto als Pendler Fahrzeug kein Problem mehr. Das Laden über nach ohne Schnelllader absolut unproblematisch solange eine Lademöglichkeit überhaupt vorhanden ist.

Theoretisch gäbs ja auch noch das "Atom-Auto..." einmal ne Zelle gekauft und 50 Jahre damit fahren...

Beim Handy sagte damals auch jeder, das braucht kein Mensch, PC ebenfalls, Smartphone? Wofür.... Internet, braucht keiner...

Aber am meisten wehren sich die Leute echt gegen nen E-Auto
Es muss brummen, es muss stinken, es muss vibrieren und es muss bei jedem Gangwechsel ein anderes Geräusch machen als im alten Gang, dann sind alle zufrieden...

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Gruß Matthias.

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Ja, wer das beste Angebot abgibt, soll den Zuschlag erhalten
Nein, aus Tradition bin ich gegen den Wechsel
Nein, beim DFB kommt für mich nur ein deutscher Sportartikelhersteller in Frage
Für mich ist das nicht wichtig

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