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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Smart 451 ED und andere Stromer im Alltag - eigene Erfahrungen |
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User seit 29.06.2016
| Geschrieben am 27.11.2017 um 22:37 Uhr  
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Saxcab schrieb:
@haunter:
Du bist ein wahrer E-Autofan, das muss man Dir lassen...
Zum Thema:
Schön das über das Thema E-Mobilität (ohne grüne Brille) aus dem Alltag berichtet wird.
--
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Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 119tkm, in 3.Hd.
Fan würde ich jetzt nicht sagen, aber ja, ich sehe darin die Zukunft.
Was mich nervt sind einfach immer solche Sachen die sich Irgendwer rauspickt und dann hochzieht.
JEDEN Einzelnen brennenden Tesla sieht man im Fernsehen, in der Zeitung und hörts im Radio.
Wenn bei einem Unfall ein Normales Auto brennt, interssiert das komischerweise keinen.
Ich finde, bevor man sich ein Urteil über etwas erlaubt und was negatives darüber schreibt/sagt, sollte man sich halt mal Informieren, was Stand der Technik bei akutellen Wagen, also den Gegnern ist.
Ich bin noch nicht mal nen E-Auto gefahren, bisher nur Toyota Vollhybrid (nicht Plug-IN!)
Und war da schon begeistert.
Wenn dann oft so Pseudo Argumente kommen wie "Stellt euch mal vor was das alles kupfer benötigt wenn alle Autos mit nem E-Motor fahren" da kann ich nur den Kopf schütteln.
Deswegen auch Respekt an den Berichtschreiber, das er weiterdenkt als die meisten anderen und so einem Fahrzeug auch mal ne Chance gibt.
--
Gruß Matthias.
SLK 200K; Automatik; 163PS; Airscarf; BJ 2007; | Antworten
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Beitrag von:
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User seit 14.09.2004
| Geschrieben am 27.11.2017 um 23:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von lan am 27.11.2017 um 23:32 Uhr ]
Saxcab schrieb:
Schön das über das Thema E-Mobilität (ohne grüne Brille) aus dem Alltag berichtet wird.
Ja, man muss die Dinge einfach sehen wie sie sind. Die öffentliche Debatte wird für meinen Geschmack viel zu religiös geführt. Es ist dumm, alles elektrische als grüne Träumereien abzutun. Genau so dumm ist es, den Abgesang auf den Verbrenner einzuläuten. Beides hat für mich lange Zeit parallel seine Berechtigung. Nicht umsonst hat der 55er gerade eine Hohlraumkonservierung gekriegt.
Ich habe den Smart vor allem mit der Brille der Technikbegeisterung gekauft. Wer E-Mobilität wirklich fördern will, sollte jedem mal so was für ein paar Tage zum Ausprobieren geben. Manche werden sich angewiedert abwenden (siehe Post weiter oben). Aber viele sicher auch auf den Geschmack kommen, denn es macht einfach Spaß. Auch wenn das im Zusammenhang mit Autos in bestimmten, in dieser Debatte engagierten Kreisen natürlich pfui ist...
Die oft angeführten Nachteile, Hürden und Risiken sind real. Schon deshalb wäre es komplett Irre jetzt per Order Mufti voll auf elektrisch zu setzen. Aber da wo es Sinn und vielleicht auch noch Spaß macht werden die elektrischen Ihren Weg gehen. Vielleicht nicht so schnell wie manche wollen aber dass es keine Modeerscheinung ist, darauf würde ich wetten.
Zum Thema Batteriebrände: Ich hätte bei einem Unfall davor jetzt keine Angst. Zig Liter Benzin sind nicht besser und führen schneller zum Inferno als eine Batterie. Brennt die Batterie aber - warum auch immer - erst mal aus eigener Kraft, kriegt man sie praktisch nicht mehr aus. Einem Benzinbrand kann man den Sauerstoff entziehen und schon ists vorbei. Die Batterie muss man aber eher mit Raketentreibstoff vergleichen: Sie bringt alles was es benötigt um die darin gespeicherte Energie freizusetzen selbst mit. Sie braucht dazu weder Sauerstoff noch sonst was. Kann man nur abbrennen lassen. Und die dabei entstehende Hitze dürfte alles was man drum herum löscht gleich wieder aufs Neue in Brand stecken.
Welche Bedeutung dieses "Restrisiko" in der Praxis hat werden wir noch sehen. Ich stimme zu, dass die Hersteller hier sehr genau Ihre Hausaufgaben machen dürften. Trotzdem wird es auch hier mal ein Note 7 geben. Man muss nur in die Flugzeugbranche schauen: Boeing 787 Dreamliner: Die haben nach anfänglichen Problemen Ihre an Bord befindlichen Li-Ion Akkus in feuersichere Edelstahl Gehäuse mit eigenem "Auspuff" verpackt, dass die Dinger im Flug notfalls abrauchen können ohne die ganze Maschine abzufackeln.
--
V8 statt VR | Antworten
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User seit 29.06.2016
| Geschrieben am 27.11.2017 um 23:43 Uhr  
| Ja, die E-Autos kommen ja nicht umsonst durch die Crashtests...
An der Politik ist das schlimme, finde ich immer, wenn es um die "Umwelt" geht.
Wie kann es Umweltschonender sein, Millionen Autos zu verschrotten anstatt die einfach weiter fahren zu lassen, das ist Ressourcen Verschwendung hoch 3 und hat mit Umweltschutz nix zu tun.
Selbst wenn vieles davon Recycelt werden kann, muss auch hier erst wieder Energie reingesteckt werden und es fallen auch gefährliche Abfälle an...
Mir unverständlich.
Und keine Angst, der Verbrennungsmotor stirbt schon nicht so schnell aus.
Die Kuh wird noch gemolken bis sie tot umfällt.
--
Gruß Matthias.
SLK 200K; Automatik; 163PS; Airscarf; BJ 2007; | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 28.11.2017 um 06:33 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von w169 am 28.11.2017 um 06:35 Uhr ]
Interessanter und sehr ausführlicher Bericht von Ian, dafür vielen Dank.
Als Pendler bin auch ich gezwungen, alle 6-7 Jahre ein anderes Auto anzuschaffen.
Ich hätte theoretisch die Möglichkeit, ein E-Auto zu Hause zu laden.
Ich möchte deshalb mit nur einer Aufladung damit zur Arbeit und zurück fahren, brauche also echte Reichweite. Inzwischen gibt es Fahrzeuge, die diese Anforderung erfüllen.
Die Diskussion über seltene Erden, weitere ökologische Bedenken und pipapo mal außen vor gelassen, wäre ein E-Auto daher inzwischen fast beinahe eine Alternative zum Verbrenner. Aber nur, wenn ich ausschließlich zu Hause laden und nicht mit einer Kabeltrommel und 5 Adaptern zwischen irgendwelchen öffentlichen Ladestationen herumlaufen muss.
Es gab irgendwann im Sommer von einem französischen Hersteller eine Aktion - die elektrische 24-Stunden-Probefahrt! Da habe ich mich flugs angemeldet, um einmal Hin- und Rückfahrt ohne Aufzuladen auszuprobieren, mit je 1/3 Stadtverkehr, Landstraße und Autobahn.
Ich erhielt noch am selben Tag die Bestätigung meiner Anmeldung, welcher Händler so ein Auto bereithält, daß meine Kontaktdaten an ihn weitergeleitet und dieser sich "in Kürze" bei mir melden wird.
Bis heute hat sich niemand bei mir gemeldet. Schade! Somit ist das meine einzige "Erfahrung" in Sachen E-Mobilität. Aber mein W169 hat eh erst 170.000 runter, der kann noch mindestens 100.000 oder 3 Jahre laufen, ich warte also noch ab, wie sich das Ganze entwickelt.
--
Gruß Jörg
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 28.11.2017 um 08:53 Uhr  
| 150km + x
+ x heißt: Stau, Umweg fahren, auf dem Weg nach Hause noch woanders hin, usw. Zwei Tage sollte eine Ladung reichen, also echte 300km - auch mit Radio sowie jahreszeitlich bedingtem Einsatz von Klimaanlage, Heizung, Sitzheizung, heizbarer Heckscheibe etc. soll das klappen.
Wenn die Reichweite also mit 400-500 km angegeben wird, sollten echte 300 km drin sein.
--
Gruß Jörg
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| Geschrieben am 28.11.2017 um 14:08 Uhr  
| Warum sollte gerade der E-antrieb, ein Antrieb der Zukunft Sein? Nur weil bei Zurück in die Zukunft damit gefahren wird?
Ach ja, da war ja noch was mit den Stickigen, die verhandeln bzw. Handeln ja gerade wieder.
Der E-antrieb ist in meinen Augen der schlechteste Antrieb. Warum? Die Gründe wurden ja hier schon erläutert.
Es bleibt immer noch die Brennstoffzelle. Die macht in meinen Augen mehr Sinn, als mit Tonnen von Akkugewicht durch die Lande zu ziehen. Als Übergang könnte auch Lpg in Frage kommen, fast kein Abgas. Dafür wird aber lieber vom Staat Geld in den E-antrieb gepumpt.
Im Winter möchte ich im E-Auto nicht sitzen. Entweder Reichweite oder warm.
--
Die, die nichts zu sagen haben, reden viel. Die, die was zu sagen haben, hingegen kaum. | Antworten
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| Geschrieben am 28.11.2017 um 14:48 Uhr  
| Zunächst auch erstmal ein dickes Dankeschön an Michael für die ausführliche Beschreibung aus eigener Sicht. Mir war es wichtig einfach auch die Sicht aus eigener Erfahrung zu lesen, denn alle Theorie ist bekanntlich grau.
Für mich stellt sich der Smart ED als technisches Schmankerl dar, das man eben haben möchte, oder auch nicht. Beim Smart steht für mich momentan die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, da rechnet sich ein Smart ED oder auch andere Stromer einfach nicht.
Nach einem Renault Twizy hatte ich mich auch mal umgesehen. Der ist jedoch für mich kein Ganzjahresfahrzeug. Die Monatsmiete von 55€ läuft über den Winter auch wenn der Twizy steht.
Mit dem 84PS Turbo im Smart 451 habe ich momentan auch einen Antrieb, der mich sehr begeistern kann für so ein kleines Audole.
Es bleibt auf jeden Fall spannend wohin sich der Weg entwickelt.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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| Geschrieben am 28.11.2017 um 18:56 Uhr  
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Fivebanger schrieb:
Warum sollte gerade der E-antrieb, ein Antrieb der Zukunft Sein? Nur weil bei Zurück in die Zukunft damit gefahren wird?
Faktencheck: Der DeLorean lief doch nicht elektrisch. Oder sollte ich mich da jetzt so täuschen? War der Blitz nicht nur ein Ersatz für das aufgebrauchte Plutonium. Und den Antrieb in Teil 2 könnte man noch am ehesten mit einer Brenstoffzelle vergleichen. Nur, dass sie halt mit Müll statt Wasserstoff lief. | Antworten
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| Geschrieben am 28.11.2017 um 19:06 Uhr  
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Olli aus Mainhattan schrieb:
Für mich stellt sich der Smart ED als technisches Schmankerl dar, das man eben haben möchte, oder auch nicht.
So isses. Ist ja schon der Smart alleine, der polarisiert. Und beim ED kommt der Antrieb noch oben darauf.
Bin mal gespannt, ob sich noch weitere Forumsmitglieder mit Strom in der Garage outen...
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V8 statt VR | Antworten
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