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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Vorsicht beim Auspuff-Tuning in Hamburg.... |
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Diplomforenuser
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User seit 27.04.2012
 |  Geschrieben am 08.08.2018 um 23:41 Uhr
| Ist ja alles O.K. Aber bitte dabei beachten: diese Schallpegel sind in 1 m vom Endrohr entfernt gemessen! Dort halten sich seltenst andere Leute mit ihren Köpfen auf... Und schon gar nicht dauerhaft. In den üblichen Abständen ist es dann nämlich deutlich leiser 
Malouki
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SLK55 R172 CarbonLOOK-Edition/Polarweiß
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| Geschrieben am 09.08.2018 um 00:21 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kitez am 09.08.2018 um 00:31 Uhr ]
Moin,
Messen heist vergleichen
.
Fakt ist es nun mal das bei einem Mangei exact genau verglichen wird.
Alles protokolliert wird. Mit allen Messergebnissen.
Also hieb und stichfest und ohne "Wenn und Aber".
--
#Ist er zu laut - Bist du raus !
Und am Endebe zahlst Du die Musik.
Die du dir gewünscht hast.Wer sein Auto kennt, weiss garantiert wie laut die AGA in etwa ist. ODER ???Wer sich hier auf dünnem Eis bewegt.Geht bewust das Risiko ein, erwischt zu werden.
Also Vorsätzliches Vergehen.Bedeutet: Geldbörse zücken,bezahlen und weiter gehts.
Denn - Wer im Lotto spielt ist vor dem Gewinn/Verlust nicht sicher.
Und das ist auch gut so.Alles hat irgendwo seine Grenzen.
--
SLK.R171 - 200 Kompressor/ Tansanitblau -->163 Pferde mit staubigen Bremssätteln <--
Blümchenplücker und Schmetterling
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Forenkönig
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User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 09.08.2018 um 09:51 Uhr
|
Det 59 schrieb:
Die Prüfer können schon in Regress genommen werden.
[...]
In der Zukunft ist entscheidend, was in den Papieren steht - und was tatsächlich dann gemessen wird.
Das ist doch das, was ich meine! Was in die Papiere geschrieben wird, dokumentiert doch der Ingenieur, der die Abnahme macht. Also auf meinem Abnahmedokument vom TÜV Süd steht der einzutragende Text im Wortlaut und die Mitarbeiterin der Zulassungsstelle hat dies exakt so übernommen.
Daher meine Anfrage, ob nicht der Ingenieur wissen muss, was einzutragen ist (also auch der neue dB Wert), um es "wasserdicht" zu machen und wenn er dies nicht macht, kommt er doch IMO seiner Pflicht nicht nach. Denke ich da falsch?
--
R171 280 PreFL 'Silberpfeil', iridium/schwarz, 7G+Paddle
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User seit 22.07.2018
| Geschrieben am 11.08.2018 um 13:31 Uhr
| Ich finde es einerseits gut das man den Mega lärmenden den Kampf ansagt, jedoch sollte man da zwischen einem Dezenten, dumpfen Sound durch anständige Komplettanlagen die auch Abnahmefägig sind und einfach entfernten Mitteltöpfen oder Kats wo der Karren danach derart laut und meisten blechig klingt unterscheiden.
Zum Thema HH-Kontrolle müsste ich mir wahrscheinlich auch Gedanken machen, bei dem 230K von Mone z.b. hat wohl mal jemand einen Billig Nachbau OEM Endschalldämpfer angebaut, das Ding ist für mein Dafürhalten echt ziemlich laut aber da es ein OEM Teil mit Prüfzeichen etc.. ist sollte einem ja im Falle der Messung nichts passieren hoffe ich.
Bei meinem ist ja ab Werk ein AMG Endpott drunter der obwohl original und ungeöfnet etc.. auch ziemlich laut ist. Ich glaube kaum das im Falle einer Messung da die Werte noch passen würden.
Was würde im dem Fall passieren wenn er zu laut ist aber nichts verändert oder manipuliert wurde ???
Ich muss auch echt sagen das ich von dem AMG Pott echt enttäuscht bin, beide unsere Autos werden sobald der Kompressor einsetzt sowas von Blechig laut, klingt wie Cola Dose.
Bei so einem Nachbau Pott aus Osteuropa könnte ich das ja noch akzeptieren aber von einem AMG hätte ich das nicht erwartet.
Kennt das Problem hier noch wer ??
Gruss Kai
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Forenfürst
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User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 11.08.2018 um 15:20 Uhr
| Grad drüber diskutiert,einem Freund meines Sohnes haben sie trotz eingetragenem Endtopf die Betriebserlaubnis entzogen weil die Lärmmessung über der Toleranz war.
Ist wohl innen was weggegammelt womit er auch argumentierte aber nicht durchkam.
Statt der Kohle für einen neuen Endtopf hat er jetzt eine Rechnung von der er etliche hätte kaufen können.
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Forenritter
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| Geschrieben am 11.08.2018 um 15:27 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Det 59 am 11.08.2018 um 15:33 Uhr ]
Jürgen1965 schrieb:
Tja. Meiner Meinung nach, sind irgendwelche Prüfzeichen und Abe's usw. nicht relevant. Einzig die eingetrage Lautstärke, zuzüglich Toleranz sind die wichtigen Punkte bei einer Kontrolle. Liege ich damit richtig??
--
Viele Grüsse
Jürgen
Hallo Jürgen,
damit liegst du goldrichtig.
Auch ein Schalldämpfer mit ABE kann mit der Zeit lauter werden, da die Dämmwolle bei Billig-Produkten schnell verbrennt. 
+ 5 dB mehr als im Schein... und man ist bei einer Kontrolle fällig.  
Ups, da war Glatze11 schneller.
Grüße von Detlef
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - außer durch noch mehr Hubraum. |
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Forenprinz
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 11.08.2018 um 16:18 Uhr
| Ich denke dass eigentlich Jeder der sich ein nennen wir es China-Importteil kauft wissen muss, dass es damit aller Voraussicht nach Ärger geben kann, da nicht den Vorschriften entsprechend.
Je größer der Preisunterschied zum Originalteile umso größer die Wahrscheinlichkeit!
Wer sich auf soetwas einlässt ist nicht mehr gutgläubig und wenn er erwischt wird muss er halt zahlen.
Fahrer mit Orginalteilen, welche "erwischt" werden, haben Pech und fallen nach meiner Ansicht nach nicht unter die hier angeprangerte Klientel und sollten auch kulant behandelt werden. Ein nach und nach lauter werdenden Auspuff wird man wohl im Normalfall nicht mitkriegen.
Schlimm finde ich das Klientel welche wissentlich und willentlich Krawall machen. Vor kurzem einen Bericht über Kontrollen bei Motorrädern im Schwarzwald gesehen. Die Kontrollierten stellten sich teilweise dumm und erst als dann die sofortige Stilllegung drohte, erfolgte der Griff in die Tasche und der fehlende Dämpfer wurde wieder eingesetzt. Das ist Vorsatz und müsste viel härter bestraft werden!
Und da war die ganze Bandbreite vertreten, vom Jugendlichen Krawallmacher bis zum älteren uneinsichtigen Harley oder Ducati- Fahrer!
Und bei den Autos ist es nicht anders. Kleine gummibereifte Kasperlbuden bei welchen 30 % der Motorenleistung sind da genauso vertreten wie die älteren Fahrer mit großen Nobelhobeln!
Ich habe da eine ganz klare Meinung zu.
Das ist Körperverletzung, denn wenn ich offen fahre und so ein Fahrzeug dröhnt neben mir habe ich körperliche Schmerzen. Dies als Folge eines Hörsturzes vor fast vierzig Jahren. Wenn es besonders krass ist habe ich sogar einige Zeit Hörbeeinträchtigungen und höre eine gewisse Zeit schlecht!
Leider gibt es da noch immer Zeitgenossen welche es nicht kapieren wollen, dass Lärm schmerzt.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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Diplomforenuser
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User seit 22.05.2017
| Geschrieben am 11.08.2018 um 17:25 Uhr
| Ja Frank. Diese Situation kenne ich auch. Du fährst offen, und da kommt dir ein Fahrzeug mit gewollten Fehlzündungen entgegen. Da rutscht Dir fast das Herz in die Hose, weil Du im ersten Moment dermaßen erschrickst. Ich dachte, mein eigenes Fahrzeug hat grad einen kapitalen Motorschaden erlitten. So was muss meiner Meinung nach wirklich nicht sein.
--
Viele Grüsse
Jürgen |
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User seit 23.06.2018
| Geschrieben am 11.08.2018 um 23:39 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von derschwarzeritter am 11.08.2018 um 23:52 Uhr ]
Und da war die ganze Bandbreite vertreten, vom Jugendlichen Krawallmacher bis zum älteren uneinsichtigen Harley oder Ducati- Fahrer!
.... wenn ich dran denke, was eine schicke Zubehör TERMIGNONI 4 in 1 Auspuffanlage für eine Ducati Panigale kostet, dafür kann man sich einen sehr gut erhaltenen SLK230 R170 Fl kaufen.
Na, ja, wer es braucht....
Ich fahre mittlerweile mit dem Motorrad nur noch auf der Rennstrecke.
Zwar keine Rennen mehr, dafür ausgiebig Renntrainings.
Lautstärke wird dort in den letzten Jahren immer mehr zum Thema.
Das wird durch die Betreiber mit Lärmkontingenten geregelt.
"Offen" fahren ist nur noch bei echten Rennveranstaltungen in den verschieden Klassen möglich.
Für private Trainings gelten Beschränkungen.
Auf den größeren Rennstrecken in Deutschland, z.B Hockenheim, Oschersleben, Lausitzring sind für solche Veranstaltungen bis 98 db erlaubt. Auf den kleineren 88, 90 bis 93 db. In Poznan, Brün und Most 102db.
Sachsenring ist ganz schlimm, da darf man definitiv nur mit Serienluftfilter und Serienauspuff fahren bei max 90 db. Da meine Karre keins von den dreien schafft, bin ich dort auch nie gefahren.
Es gibt gelegentlich auch unter den Tranings "Lärmveranstaltungen" bei denen das Limit höher gesetzt wird, die kosten mehr und sind schnell ausgebucht.
Gemessen wird entweder bei der technischen Abnahme oder in Vorbeifahrt auf der Strecke.
Ist die Kiste zu laut, kommt man entweder gar nicht erst auf die Piste, oder wird mit der schwarzen Flagge von der Bahn geholt und ermahnt.
Bekommt man das Moped nicht mit DB Eatern oder Stahlwolle leiser, wars das.
Einpacken und nach Hause fahren, Startgeld (momentan je nach Strecke zwischen 300 und 450 eur für zwei Tage, plus Nebenkosten, plus Fahrtkosten, pus, plus, plus ) komplett in den Sand gesetzt.
Im öffentlichen Straßenverkehr glaubt jeder Depp, sich nach belieben austoben zu können. Erwischt werden ist noch relativ günstig.
Unbequem, aber günstig.
Hier, in Berlin habe ich das Gefühl, es gibt im Stadtverkehr weniger laute Motorräder als früher, dafür sehr viel mehr laute Autos.
Egal wie, Lärm macht krank. Je älter man wird, desto mehr merkt man das auch.
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