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Tipps und Technik R170 » » Thema: Nockenwellen-Grundeinstellung einstellen |
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Schreiberlevel: Forengrünschnabel
Beiträge: 7
User seit 12.11.2017
| Geschrieben am 12.11.2017 um 12:13 Uhr  
| Hallo Forum,
ich brauche Hilfe und denke, dieses Forum und seine Mitglieder sind der beste Anlaufpunkt, bevor der Wagen doch noch zum Freundliche muss und die Urlaubskasse ruiniert.
Das ist der erste Beitrag. Ich habe schon viel vom geballten Wissen der Mitglieder profitiert. Als gebürtiger Sindelfinger liegt mir der Stern schon immer nah am Herzen und ich hatte schon einige. Nun sollte es ein Projekt für den Winter werden.
Ich habe einen SLK 230K (192PS) gekauft, bei dem kurz danach leider die Steuerkette gerissen ist. Habe mich für die Reparatur entschieden, da ich gerne schraube. Alles hat soweit geklappt, bis auf das einstellen der Nockenwellen-Grundstellung. Ich habe die Kurbelwelle auf 20 Grad OT und die Arretierungsstifte hindurch in Aus- und Einlassnockenwellenrad. Entferne ich nun die Stifte und drehe zweimal durch passt danach die Einlassnockenwelle nicht mehr. Meine Vermutung ist, dass es am Nockenwellenversteller liegt. In der Anleitung für W202 heißt es beim 2,3l "Die Umfangsanschläge am Einlaß-Nockenwellenrad müssen in Stellung "spät" stehen. (Stellung der Anschläge in den Aussparungen der Flanschwelle). Diesen Satz verstehe ich nicht.
Hat jemand einen Rad, was ich tun kann/muss?
Über Hilfe wäre ich sehr dankbar. Meine Forenrecherche hat mich noch nicht zum Ziel gebracht.
Der Wagen steht bei Heilbronn, falls jemand in der Nähe ist. Vergüte den Aufwand natürlich.
Danke,
David | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 106
User seit 06.04.2016
| Geschrieben am 12.11.2017 um 12:56 Uhr  
| Hallo David
Ich habe vor kurzem meinen Zylinderkopf auch repariert. Die Anleitung hier aus dem Forum ist sehr gut, man muss sich bei gewissen Sachen aber reindenken.
Ich kann mir bei deinem Problem nur eins erklären. Der Einlassversteller hat eine Nut, wie du auf dem Bild von mir ersehen kannst. Es ist dort blau markiert. Wenn du den Versteller montierst, musst du vorsichtig sein. Es ist schräg verzahnt und somit etwas knifflig, aber machbar. Ich kann mir nur erklären, dass die Verzahnung versetzt montiert ist. An deinem Versteller ist das innere Zahnrad ja auch zu wegnehmen. Beim Zusammenbau habe ich zuerst das kleinere Zahnrad, dass auf die Nockenwelle geht montiert, das geht ja nur in einer Position. Dann den Versteller auf das Zahnrad gesetzt, das geht auch nur in einer Position. Die grosse Mutteraufgesetzt, und dann die Kette ausgerichtet. Danach das Zahnrad mit der Kette auf die Auslassnockenwelle montiert. Man muss bei der Einlasswelle darauf achten, dass in der Kerbe über dem Blockierer die Verstellung sitzt. So hat es zumindestens bei mir geklappt.
Ich hoffe, ich konnte dir einen Tip geben.
Gruss
Jörg
--
SLK200; EZ:97; Automatik; Softwareoptimierung mit Leistungssteigerung, Luftansaugung, Eibach-Federn, Sportauspuff, Klarglasscheinwerfer, 18Zoll-Bereifung, Zimmermannbremse, Rieger-Spoilersatz
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Schreiberlevel: Forengrünschnabel
Beiträge: 7
User seit 12.11.2017
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 106
User seit 06.04.2016
| Geschrieben am 12.11.2017 um 23:19 Uhr  
| Hallo David
OK. Ich dachte, du hast den Versteller auch zerlegt. Da das nicht der Fall ist, würde ich überprüfen, ob Gleitschienen, Kettenspanner in Ordnung sind, falls nicht gleich miterneuert. Ob man den Versteller prüfen kann, kann ich dir leider nicht beantworten. Ich habe bei mir ja die alte Steuerkette wieder eingebaut. Ich musste daher auch etwas die Kurbelwelle hin und herbewegen, bis alle 2 Blockierer in die Löcher der Nockenwellen passten. Das hat aber eher was mit der leichten Längung der Steuerkette zu tun. Bei mir war die Differenz knapp 1mm. Das vermute ich bei dir eher nicht. Mein Ansatz wäre daher die Laufschienen und der Kettenspanner. Nur so könnte ich mir eine Differenz erklären.
Vielleicht hat aber noch ein Spezialist hier einen Tip. Kleiner Gedankengang, wenn die Gleitschienen eingelaufen sind, die obere Schiene eventuell, dann ändert sich doch der Weg der Kette und verändert somit die Position. Der Kettenspanner müsste ja auch Auswirkungen auf die Position haben. Wenn die Kette gerissen ist, hat sie vielleicht die Schienen beschädigt?.... Wäre mal einer Überprüfung wert.
Gruss
Jörg
--
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Schreiberlevel: Forengrünschnabel
Beiträge: 7
User seit 12.11.2017
| Geschrieben am 13.11.2017 um 11:10 Uhr  
| Hi,
hatte alles ersetzt. Die drei Laufschienen und den Ketterspanner. Dachte, das ist sinnvoll, wenn der Motor schon komplett offen ist.
Was mich halt irritiert ist, dass es passt, wenn ich die Kette aufsetze und das Auslaßnockenwellenrad festmache. Kurbelwelle auf 20 Grad nach OT und beide Fixierstifte in Position. Nach Drehen des Motors passt es nicht mehr...
LG
David | Antworten
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Beiträge: 2114
User seit 01.03.2006
| Geschrieben am 14.11.2017 um 07:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von pebu am 14.11.2017 um 07:21 Uhr ]
2 mal drehen probiert ??
ansonsten siehe email
ich glaube, ein otto motor braucht zwei umdrehungen, bis der selbe zylinder wieder zündet
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2114
User seit 01.03.2006
| Geschrieben am 14.11.2017 um 09:28 Uhr  
|
David1986 schrieb:
Hallo Peter,
Danke.
Weißt Du, was es mit der Stellung "spät" auf sich hat?
der nockenwellen versteller hat nur zwei stellungen
früh und spät
vermutlich spät wenn nicht betätigt
früh wenn betätigt
sonst müßte ja im wis bei der grundeinstellung was stehen von 'spannung anlegen, damit der nwv betätigt ist'
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