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Tipps und Technik R170 » » Thema: Motor stirbt im Leerlauf einfach ab - was tun? |
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| Geschrieben am 03.11.2017 um 16:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Marc Syltbenz am 03.11.2017 um 17:02 Uhr ]
Hallo liebe Experten, bitte gerne an dieser Stelle erstmals um Eure wertvolle persönlichste Hilfe.
Die Grundlage der Anfrage, MB 200 SLK Bj. 07/1999 ca. 177000 km Laufleistung. mit Schaltgetriebe, generell seit Jahren prinzipiell sehr langsam bewegt, also in der Regel ab ca. 40 km/h bereits im 5.Gang, neigt andererseits dazu im Falle dass man im Schub den Gang herausnimmt manchmal einfach auszugehen, zBsp. wenn man auf rote Ampeln usw. zurollt.
Was könnte man tun um es wieder in Ordnung zu bringen?
Viele Grüße + vielmals vielen Dank,
Marc | Antworten
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| Geschrieben am 03.11.2017 um 22:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Fivebanger am 03.11.2017 um 22:14 Uhr ]
Bevor du den MB Heinis 40 Euro in den Rachen wirfst, kontrolliere Bitte alle Schläuche die zur Drosselklappe führen bzw. wegführen. Poröse Schläuche sowie Schläuche mit Rissen ersetzen. Schellen anziehen oder durch andere Schellen ersetzen.
Diese Fehlerquellen zeigt auch kein Fehlerspeicher an.
--
Die, die nichts zu sagen haben, reden viel. Die, die was zu sagen haben, hingegen kaum. | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 03.11.2017 um 23:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 04.11.2017 um 00:13 Uhr ]
Marc Syltbenz schrieb:
Die Grundlage der Anfrage, MB 200 SLK Bj. 07/1999 ca. 177000 km Laufleistung. mit Schaltgetriebe, generell seit Jahren prinzipiell sehr langsam bewegt, also in der Regel ab ca. 40 km/h bereits im 5.Gang, neigt andererseits dazu im Falle dass man im Schub den Gang herausnimmt manchmal einfach auszugehen, zBsp. wenn man auf rote Ampeln usw. zurollt.
Hallo Marc, herzlich willkommen. Ich will jetzt keine Debatten lostreten, aber das deine untertourige Fahrweise nicht unbedingt sooo toll für den alten Bauernmotor ist kannst du dir ja vielleicht vorstellen. Kann man eigentlich so schnell schalten das man beim Anfahren bei 40 schon in den 5. kommt? - anscheinend, versucht habe ich das noch nicht. Zu deutsch versauert dein Motor. Ich hoffe du fährst ab und an mal eine höhere Geschwindigkeit und reinigst auch mal alles (das passiert nämlich dabei).
Weiterhin wäre der Pflegezustand und die bisherigen Maßnahmen mal interessant. So kann man sich mal ein Bild machen welches von den 12-14 möglichen Teilen der Schuldige ist bzw. sein kann...?! (Motormechanik und Steuerung lassen wir mal außen vor)
Beispiel: Ich habe mir einen runtergerockten CLK 230k als Winterauto zugelegt, alles übliche getauscht (und frag` nicht wie das bei 170.000 km (dito) teilweise ausgesehen hat), Drosselklappe gereinigt, LMM gereinigt, Thermostatventil neu, Ventilsauber rein und.....Spritfilter neu. Nach dem Spritfilter war die kurze Drehzahl-Achterbahn beim Anlassen weg. Alles in allem habe ich den Durchschnittsverbrauch auf der Bahn von 10,2L auf 8,7L gesenkt (Bordcomputer).
Klar optisch alles checken, klar auslesen, aber auch in sich gehen und mal die Serviceteile erneuern (egal ob es was hilft, das tut man einfach).
Sollte beim auslesen nix rauskommen tippe ich auf "falsche" Luft (auch DK) oder zu wenig Benzin (Spritfilter, für den Anfang). Elektrokram wie K40 im 2. Ansatz (aber untypisch hier).
Schön und nett, aber leider zu selten, ist ein feedback bei der Sache und die Lösung, falls vorhanden. Also am Ball bleiben und melden.
Gruß
Markus | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
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| Geschrieben am 04.11.2017 um 10:46 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Marc Syltbenz am 04.11.2017 um 11:11 Uhr ]
Hallo, guten Morgen und vielmals vielen Dank an Euch alle für die guten Worte, Eure wertvolle Zeit sowie sehr aufmerksame Anteilnahme und natürlich alle weiterführenden hilfreichen Hinweise, versichere gerne zu berichten sobald sich die Lösung des Rätzels hat finden lassen, was natürl. absolut und mit Eurer Hilfe genial wäre.
Im Folgenden u. auf die Schnelle zusammengetippt vielleicht noch einzelne sinnvolle sowie nochmals weiterführende und genauere Infos nach Möglichkeit bewusst in aller Ausführlichkeit, welche mir gerade nach dem Lesen Eurer bisherigen guten Ideen dazu in den Sinn kamen:
Ölwechsel wurde bei MB-Niederl. vor 6 Wochen erfolgreich absolviert, hatte selbst bereits damals sich anbietend den mir schon länger bekannten u. generell netten MB-Meister zuvor bzgl. des gelegentl. Absterbens des Motors angesprochen, nur nebenbei: Bei Abholung war der Wagen mit 5W40 an Stelle 10W40 wohl wegen Leichtläufigkeit versehen (?), man hatte wohl zwischenzeitl. den Fehlerspeicher während dem Wechsel ausgelesen, denn nach den Worten des Meisters bei Abholung hätte sich leider nichts finden lassen u. man habe keinen konkreten Verdacht diesbzgl., letztendlich schade natürlich, eine Kleinigkeit als Ursache der Unregelmäßigkeit innerhalb der generell angenehmen Laufkultur des SLK-Modells hätte mich sehr gefreut.
Andererseits vielleicht ebenfalls nochmals weiterführend:
Manchmal stirbt der Motor wie bereits zu Beginn beschrieben nach Herausnehmen des 5. Ganges im Schubbetrieb ab, fängt sich andererseits allerdings ebenso manchmal munter wieder, dreht dazu ein wenig hoch und wieder niedriger sowie dann gleichmäßig weiter wie es im Idealfall sein sollte, er stirbt also nicht immer (!) ab, nur von Zeit zu Zeit.
Nur nebenbei nervt es natürl. enorm da Brems- u. Servo-Wirkung der Lenkung sofort so gut wie nicht mehr vorhanden sind und der Wagen nur noch geradeaus läuft was natürl. in Kurven bei höherem Tempo eher unangenehmst ist, schiebe dann schnellstmöglich den 5. Gang wieder hinein und sofort ist alles wieder perfekt als ob nie abhanden gewesen, auf die Dauer ist das abgesehen von vielen anderen Faktoren alles andere als ein entspanntes Fahren u. nicht empfehlenswert, die einzige Sicherheit gewährleistet nur das Nichtherausnehmen eines Ganges während der Fahrt im Schub, da anhand dessen ja der Motor beständig u. ebenso bei der dann aktivierten Schubabschaltung weiterläuft.
Soweit zu den bisherigen Erfahrungswerten, bin natürlich für jede Korrektur diesbzgl. dankbar.
Bestätige gerne, dass der Wagen die letzten 10 Jahre regelmäßig mit bis zu um die 100 km/h auf Landstrassen bewegt wurde, nur anlässl. des Anfahrens in der Regel bereits ab 35 - 40 km/h im Sinne des Sparfahrens u. natürl. der Umwelt zuliebe analog eines wenn man so will MB Simplex v. 1912 (?) bewegt wird, was der 200er Motor auch bisher gerne annahm u. da Standartmotor der 1990er innerhalb der gesamten globalen MB-Produktpallette dieser Ära in sämtl. Baumustern an und für sich sehr gut verträgt, in der Stadt zBsp. rollt der feine SLK 200 dann in der Regel mit um die 900 Umdrehungen sehr ruhig dahin, prinzipiell im Standgas u. ohne Drehzahlband analog des genannten Simplex-Modells was natürl. einen angenehmen Verbrauch bis um die 5-6 Liter ermöglichen kann, soviel zur bisherigen Handhabung und der gewohnten sowie sehr zu meiner pers. extremst langsamen Mentalität sehr passenden wie letztendlich daher angenehmen Fahrkultur.
Der Wagen hat prinzipiell keine weiteren Vorbesitzer, wurde pers. in Bremen übernommen, die Wartungsintervalle sind daher alle bekannt u. wurden ebenfalls soweit als gegeben eingehalten.
Tausend Worte was ich Euch zu entschuldigen bitte, allerdings kam mir in den Sinn, dass diese nach Möglichkeit genauere u. extremst detailliertere Beschreibung des Bisherigen eine Ferndiagnose erleichtern könnte, was natürlich ideal wäre da ich selbst völligst Talent-frei bzgl. jeglicher Art der Fehlerfindung am Fahrzeug stehend selbst bin, würde also davorstehend diese nicht sehen oder auffinden können, habe das schon mehrmals probiert, allerdings in der Regel sehe ich selbst das Offensichtlichste nicht, daher die Bitte nochmals um Eure hilfreichen Expertentips.
Viele Grüße u. nochmals herzliches Dankeschön für Verständnis, Expertenrat und aufmerksame Hilfsbereitschaft,
Marc | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 04.11.2017 um 11:11 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 04.11.2017 um 11:20 Uhr ]
Hallo Marc,
gut dann ist er mittels Luftfilter, Kerzen, etc. etc. wohl versorgt.
Der Fehlerspeicher ist leer (was ich aber nochmals checken lassen würde).
Der Fehler ist natürlich überhaupt nicht tragbar...das nervt ja ohne Ende.
Tja, was soll man sagen? Da er wohl im Leerlauf und im Fahrbetrieb normal läuft (?) bleibe ich beim Sprit: Benzindruckregler (beim PfeFL vorne an der Einspritzung), Spritfilter, Tankentlüftung, Benzinpumpe. Kannst auch mal ne Dose LM Einspritzdüsenreiniger durchjagen (schaden kann es nix).
Kurbelwellen- oder Nockenwellensensoren oder das K40 lassen ihn auch gerne absterben...aber auch halt beim "normalen" Fahren (bzw. erzeugen selbige auch Startschwierigkeiten). Ausserdem sporadisch und nicht immer.
LMM wäre auch denkbar, da gibt es einen günstigen Pierburg. "Tausche nicht was funktioniert"..o.k., aber iregndwo musst du anfangen (und ein wenig Service nach 177.000 km schadet auch nie). PreFL K40 dito.
Klingt für mich so als wenn er nicht genug Sprit bekommt im Lastfall "Schub"...
Ach ja: das Wort "Experte" wird hier immer etwas fragwürdig gesehen. Zum einen weil keiner Hellsehen kann, zum andern weil es auch nur Tipps aufgrund Erfahrungen und Möglichkeiten gibt...immerhin liegt die Trefferquote oft über so mancher MB-Butze . | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 183
User seit 03.11.2017
| Geschrieben am 04.11.2017 um 11:49 Uhr  
| Danke Dir für Deine nette u. superschnelle Diagnose lieber Markus, bestätige gerne dass der SLK im Leerlauf und im Fahrbetrieb normal läuft, daher "nicht genug Sprit im Lastfall "Schub"..." vielleicht ist es das?
Die Frage wäre nun weiterführend was die konkrete Ursache für zu wenig Sprit wäre?
Denn wie genannt zeigt sich das nur gelegentliche Absterben lediglich nach dem Herausnehmen des 5. Ganges nach Rollen im Schubbetrieb mit Schubabschaltung.
Soweit es mir bekannt ist geht die Benzinpumpe während der Schubphase komplett auf Null, der Motor dreht allerdings ohne Verbrauch einfach weiter, bitte da gerne nochmals um eine Bestätigung wenn jemand da Experte ist oder auch gerne eine Korrektur?
Wenn man den Gang nach der Schubphase herausnimmt sollte prinzipiell der Motor wieder mit geringem Verbrauch weiterlaufen wie es bisher vor Auftauchen des gelegentl. Absterbens des Motors war, die Frage wäre wohl nochmals warum das aktuell nicht mehr so ist?
Gibt es evtl. irgendeine elektr. Steuerung die es sein könnte?
Fragen über Fragen und nochmals vielen Dank für weiterführende Hinweise,
Marc | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 04.11.2017 um 12:07 Uhr  
| Naja, er stirbt ja von einem Fahrbetreib mit geringem Verbrauch (Schub) in den Übergang zum Leerlauf ab. Prinzipiell müsste das gleiche Symptom auftreten wenn du unter Last die Kupplung trittst? Auf der Landstrasse?
Deshalb liegt der Verdacht nahe das er bei diesem Übergang keinen Sprit mehr bekommt oder die Drosselklappe nicht richtig steuert bzw. verölt ist. Irgendwas in der Richtung würde ich vermuten.
Sorry, ne einfache Lösung bei dem Symptom ist aufgrund der vielen Möglichkeiten leider nicht gegeben...und die wirst du auch nicht zu hören bekommen. Try and Error ist leider zum Teil unumgänglich. Die Frage ist nur wo man am besten anfängt...und anfangen musst du irgendwo.
Wenn du ein wenig schrauben kannst würde ich mal den Ansaugtrakt inspizieren (Falschluft) und die DK sowie den LMM reinigen. Das kostet nix und schließt schon mal etwas aus. | Antworten
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