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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: SLC im Winter |
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User seit 25.08.2004
| Geschrieben am 26.10.2017 um 12:20 Uhr  
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SLK-M schrieb:
jot-we schrieb:
Ich hatte mir zwei 25kg-Säcke feineren Split im Baumarkt besorgt, diese zusätzlich in stabile Bauschutt-Müllsäcke gepackt (weil der Split mit der Zeit die Folie durchscheuert) und die Ladung in eine Decke gewickelt unter dem Kofferraumboden verstaut.
Wo denn da genau? Oder hast du den Split auf 40-50 Tütchen verteilt und selbige strategisch positioniert? Nur mal so aus Interesse....am 170er...
Mist, erwischt. schon so lange her. Beim 170er hatte ich tatsächlich noch etwas schweres in der Box, war mir aber zu unsicher, wegen Umherfliegen beim Unfall. Bzw. hatte dann eine LPG-Anlage, da war dann der Tank an der Stelle
--
Bis dann, Jörg
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... ist OFFLINE
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User seit 09.11.2010
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... ist OFFLINE
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User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 26.10.2017 um 19:47 Uhr  
| ... entschuldigt bitte wenn ich Euch nicht mehr folgen kann, aber der 170er schiebt mit Standardfahrwerk über die Vorderräder dass es kracht, das Heck ... die Antriebsachse ist mit geschlossenem Dach im Gegenuzug zu leicht für haftungsarmen Untergrund. Das bissl Fliehkraft welches sich bei extremen Schleudern durch das "Zusatzgewicht" entwickeln würde ist ein Witz. MB müsste demnach bei Vollbeladung des Kofferraums darauf hinweisen, dass bei schwierigen Witterungsverhältnissen zu unkontrollierbaren Fahrsituationen kommen könnte ... ... jetzt mal Buddha bei de Fische, wie wir hier in Bayern zu sagen pflegen ... Gewicht hinten rein, und das Ding macht Spass auf Schnee weil Du Traktion hast ... warum wurden wohl in Rallyautos der Heck-Ära wie Ford Escort Rally 1600, Opel Kadett/Ascona, BMW 02 usw. die Batterien nach hinten in den Kofferraum verlegt? ... weil die Kabel aus´m Lager weg mussten? ... warum wurden Tanks versetzt? ... weil den Mechanikern langweilig war? ... schonmal gesehen wie geil´n 911er auf Schee geht mit dem "Rucksack" auf der Hinterachse?
Bei manchen Argumentationen hier wird mir echt bissl schwindelig
--
Beste Grüße,
Robby
170.449 - 2001 - 17" Cromodora & Dunlop SP RT2 (19kg) - RS rn-etech & LLK TZB - Zimmermann - Ralf´s Powersprint - Olaf´s Airbox
"it´s miserable 2.3 liter engine belongs in a kitchen utensil, not a sportscar" (J. Clarkson) | Antworten
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Beitrag von:
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 26.10.2017 um 20:05 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 26.10.2017 um 20:07 Uhr ]
Hallo Robby,
Frank hat recht. Das Gewicht, was nach unten mehr Druck ausübt und somit die Haftreibung verbessert, will der Fliehkraft folgend in Kurven auch nach außen drängen. Im Kräftedreieck Druck mach unten und Fliehkraft nach außen kommt es wieder zu einer resultierenden Kraft die dann eventuell nicht anders ist, als hätte man kein Gewicht bezogen auf die verbleibende Haftreibungskraft oder halt noch schlechter weg.
Was den Umbau der Rallyfahrzeuge früher angeht. Die Gewichtsverteilung wurde bewusst auf Mehrheit hinten verlegt um eine eindeutiges Übersteuern zu erhalten. Damit ließen sich die Autos besser einlenken und mit Gegenlenken im Drift um die Ecken „werfen“. Mit Untersteuern war das nicht möglich.
Heute fahren die alle Allradler aber mit mehr Moment/Power auf der Hinterachse um so immer noch das Einlenken zu verbessern und mit Drift engere Kehren zu meistern.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 967
User seit 25.08.2004
| Geschrieben am 26.10.2017 um 20:30 Uhr  
|
psr-slk schrieb:
Frank hat recht. Das Gewicht, was nach unten mehr Druck ausübt und somit die Haftreibung verbessert, will der Fliehkraft folgend in Kurven auch nach außen drängen...
Sicher richtig, doch um Fliehkraft zu erzeugen brauche ich auch (Winkel-) Geschwindigkeit, welche ich nicht habe, wenn ich gar nicht erst von der Stelle komme
Kann ja auch jeder machen wie er will, drum hatte ich ja auch geschrieben, ich habe mich mit ein paar kg mehr auf der HA besser gefühlt.
In diesem Sinne allen einen guten Rutsch (dauert ja auch nicht mehr so lange)
--
Bis dann, Jörg
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Beiträge: 1745
User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 27.10.2017 um 08:26 Uhr  
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psr-slk schrieb:
Hallo Robby,
Frank hat recht. Das Gewicht, was nach unten mehr Druck ausübt und somit die Haftreibung verbessert, will der Fliehkraft folgend in Kurven auch nach außen drängen. Im Kräftedreieck Druck mach unten und Fliehkraft nach außen kommt es wieder zu einer resultierenden Kraft die dann eventuell nicht anders ist, als hätte man kein Gewicht bezogen auf die verbleibende Haftreibungskraft oder halt noch schlechter weg.
Was den Umbau der Rallyfahrzeuge früher angeht. Die Gewichtsverteilung wurde bewusst auf Mehrheit hinten verlegt um eine eindeutiges Übersteuern zu erhalten. Damit ließen sich die Autos besser einlenken und mit Gegenlenken im Drift um die Ecken „werfen“. Mit Untersteuern war das nicht möglich.
Heute fahren die alle Allradler aber mit mehr Moment/Power auf der Hinterachse um so immer noch das Einlenken zu verbessern und mit Drift engere Kehren zu meistern.
--
Gruß Peter
Servus Peter,
tut mir Leid, das stimmt so nicht Die Umbauten bezüglich des Zugewinns an Traktion erfolgten ebenso für die Rundstrecke. Letzendlich entwickelten sich zur Verbesserung des Handlings der leichten Hinterachsen mit Frontmotor dann später auch die Mittelmotor-Konzepte und wie Du sagst die Allradsysteme ... alles noch bevor die elektronischen Helferlein Einzug erhielten um Traktionsprobleme zu minimieren. Ihr habt alle Angst vor Fliehkraft, dabei geht es um Traktion und Fahrbarkeit auf schwierigem Untergrund, nicht um Schleudersituationen ausserhalb des physikalischen Grenzbereichs
--
Beste Grüße,
Robby
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Beiträge: 15
User seit 22.01.2017
| Geschrieben am 27.10.2017 um 09:23 Uhr  
| Moin!
Also ich klinke mich dann mal aus.
Das mit dem Gewicht werde ich im Fall der Fälle mal testen. Sollte im Rahmen des zulässigen Gesamtgewichts bzw. der Zuladung auch kein Problem sein.
Brauchbare Wintereifen habe ich auch.
Also den konstruktiven Beiträgen danke für die Ideen und den Klugscheißern danke für die Belehrungen
JD
--
SLC 250d | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.10.2017 um 09:44 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mikesch am 27.10.2017 um 09:51 Uhr ]
TargaRobby schrieb:
... entschuldigt bitte wenn ich Euch nicht mehr folgen kann, aber der 170er schiebt mit Standardfahrwerk über die Vorderräder dass es kracht, das Heck ... die Antriebsachse ist mit geschlossenem Dach im Gegenuzug zu leicht für haftungsarmen Untergrund. Das bissl Fliehkraft welches sich bei extremen Schleudern durch das "Zusatzgewicht" entwickeln würde ist ein Witz. MB müsste demnach bei Vollbeladung des Kofferraums darauf hinweisen, dass bei schwierigen Witterungsverhältnissen zu unkontrollierbaren Fahrsituationen kommen könnte ... ... jetzt mal Buddha bei de Fische, wie wir hier in Bayern zu sagen pflegen ... Gewicht hinten rein, und das Ding macht Spass auf Schnee weil Du Traktion hast ... warum wurden wohl in Rallyautos der Heck-Ära wie Ford Escort Rally 1600, Opel Kadett/Ascona, BMW 02 usw. die Batterien nach hinten in den Kofferraum verlegt? ... weil die Kabel aus´m Lager weg mussten? ... warum wurden Tanks versetzt? ... weil den Mechanikern langweilig war? ... schonmal gesehen wie geil´n 911er auf Schee geht mit dem "Rucksack" auf der Hinterachse?
Bei manchen Argumentationen hier wird mir echt bissl schwindelig
--
Beste Grüße,
Robby
170.449 - 2001 - 17" Cromodora & Dunlop SP RT2 (19kg) - RS rn-etech & LLK TZB - Zimmermann - Ralf´s Powersprint - Olaf´s Airbox
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da kann man nix machen.
Wer nie das Glück hatte einen klassichen 911 (F oder G-Modell) zu besitzen oder zu fahren hat keine Ahnung von den Fahreigenschaften dieser Kisten.
Wer ihn liebt lässt nix auf ihn kommen
wer ihn hasst verteufelt ihn.
11-er fahren ist nix für Weicheier. Bis man es konnte war mind. einmal vorwärts in die Kurve rein, rückwärts wieder raus angesagt. Aber dann ... fahren pur und 100% nannyfree
Fahrdynamisch ein regelrechter Evolutionssprung waren die die Transaxle
BTW. als diese 11-er aktuell waren hat bei MB noch niemand an den SLK gedacht. Fahrdynamik im Sinne von Porsche war für einen MB nicht denkbar.
---
Gruss Hartmut
Sommerauto: MB SLK 200 v. 97
Reise-GT: Porsche 944-I v. 83
Rallyeauto: Alfa Romeo Giulia v. 76
Winterschlurre: Alfa 156 v. 03 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 485
User seit 29.06.2016
| Geschrieben am 27.10.2017 um 10:32 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von haunter1982 am 27.10.2017 um 10:36 Uhr ]
Von welchem Frank reden hier alle?
TargaRobby schrieb:
... entschuldigt bitte wenn ich Euch nicht mehr folgen kann, aber der 170er schiebt mit Standardfahrwerk über die Vorderräder dass es kracht, das Heck ... die Antriebsachse ist mit geschlossenem Dach im Gegenuzug zu leicht für haftungsarmen Untergrund. Das bissl Fliehkraft welches sich bei extremen Schleudern durch das "Zusatzgewicht" entwickeln würde ist ein Witz. MB müsste demnach bei Vollbeladung des Kofferraums darauf hinweisen, dass bei schwierigen Witterungsverhältnissen zu unkontrollierbaren Fahrsituationen kommen könnte ... ... jetzt mal Buddha bei de Fische, wie wir hier in Bayern zu sagen pflegen ... Gewicht hinten rein, und das Ding macht Spass auf Schnee weil Du Traktion hast ... warum wurden wohl in Rallyautos der Heck-Ära wie Ford Escort Rally 1600, Opel Kadett/Ascona, BMW 02 usw. die Batterien nach hinten in den Kofferraum verlegt? ... weil die Kabel aus´m Lager weg mussten? ... warum wurden Tanks versetzt? ... weil den Mechanikern langweilig war? ... schonmal gesehen wie geil´n 911er auf Schee geht mit dem "Rucksack" auf der Hinterachse?
Bei manchen Argumentationen hier wird mir echt bissl schwindelig
Du verstehst nicht ganz. Er hat ein Problem die plötzlich anliegenden Newton Meter im Alltagsbetrieb schon bei leichter Feuchtigkeit geordnet in Vortrieb zu verwandeln. Und ihm bricht bei hoher Autobahn Geschwindigkeit schon das Heck weg.
Da er scheinbar das Drehmoment steuern mit dem Gaspedal nicht ganz so beherrscht, ist es Fatal ihm noch ein Zusatzgewicht in den Kofferraum zu packen. Denn 50kg hinten drin helfen ihm bei "hoher Autobahn-Geschwindigkeit" gar nix mehr die sind da quasie nichtig.
Wenn dann aber das Heck kommt, dann kommt es gewaltiger als vorher, weil es ja mehr Masse hat. Und bei starkem Bremsen hat das Heck auch mehr Schwung, sollte also noch leichter werden.
d.h. Bremsen und gleichzeitig Lenken resultiert in einem schneller ausbrechendem Heck.
Bei Sportwagen / Rally wagen wird ja forciert die Gewichte möglichst auf alle Achsen gleich zu verteilen, deswegen werden Tanks versetzt usw.
Gleichzeitig wird dort aber auch das Fahrwerk (Dämpfung/Spur/Sturz usw.) entsprechend eingestellt.
Da hier in diesem Thread aber nicht der Fokus auf Rundenzeiten liegt und auch das Fahrwerk vermutlich nicht geändert wird, ist eine einfache Gewichtszunahme im Heck und vorallem Hinter der Hinterachse sicher nicht so toll, vorallem vor dem Hintergrund das ihm eben das Heck vermutlich doch kommt und das ESP entsprechend regulieren muss.
Grundsätzlich würde ich aber auch empfehlen, die Spur / Sturz / Nachlauf usw. kontrollieren zu lassen und eventell neu einstellen.
Egal ob 500Nm oder nicht, solange man nicht voll auf dem Pin steht, sollte ein SLC auch auf Nasser oder glatter Fahrbahn doch gefahrlos zu fahren sein.
Entweder passt an den Reifen oder eben der Spur etwas nicht, das kann solche Symptome auslösen.
Wer Spaß im Schnee haben will, da stimme ich zu, darf gerne hinten reinladen.
Achja, unser SLK ist auch ein Ganzjahres Wagen, wir kommen sogar mit Ganz Jahres Reifen problemlos durch den Winter
--
Gruß Matthias.
SLK 200K; Automatik; 163PS; Airscarf; BJ 2007; | Antworten
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