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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: CeraTec Ölzusatz - mein Erfahrungsbericht |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 275
User seit 14.05.2016
| Geschrieben am 09.01.2018 um 10:15 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK Pirat am 09.01.2018 um 10:15 Uhr ]
Auf der Webseite von Liqui Moly steht .... Langzeitwirkung bis 50.000km
Es wäre also nicht notwendig, den Zusatz bei jedem Ölwechsel hinzu zufügen?
Richtig verstanden? Oder füllt ihr das bei jedem Wechsel neu ein?
Nach welcher Fahrstrecke hat sich das ceratec soweit im Motor verteilt und auf den Oberflächen festgesetzt, dass es bei einem Ölwechsel nicht 'verloren' geht?
Da die Werkstatt oder auch McOil es wohl kaum ohne Murren beim Wechsel mit einfüllen würde, überlege ich, es ausreichend lange vor dem nächsten Wechsel in den Ölkreislauf zu geben..... hält dann ja für 50.000km ??
Wir haben im Fuhrpark 5 PKW die zusammen rund 28,6 Liter pro Jahr bzw. pro Wechsel benötigen.
Also Augen auf beim Ölkauf, und das bestimmt nicht zu Werkstattpreisen
(McOil ist mein Freund)
Um alle Motoren mit ceratec zu versorgen, benötige ich ca. 1,7 - 1,8 Liter, wo gibt es größere und damit hoffentlich preiswertere Gebinde ceratec?
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Beiträge: 19086
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 09.01.2018 um 11:32 Uhr  
| Der Zusatz soll mind. 5tkm vor dem Ölwechsel eingefüllt werden.
Der Smart rutscht auch so in jede Parklücke, dafür bedarf es kein Ceratec
In den Smartie werde ich je 150ml bei den nächsten beiden Ölwechseln zuführen. Schaun mer mal...
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2105
User seit 25.09.2002
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3878
User seit 08.01.2015
| Geschrieben am 09.01.2018 um 13:25 Uhr  
| Hallo,
zu den gestellten Fragen:
CeraTec sollte bei jedem Ölwechsel neu dazugegebenen werden, da die Bornitrid-Partikel beim Ölewechsel mit ausgeschwemmt werden.
Sobald der Motor läuft verteilen sich diese Micro-Partikel im Ölkreislauf und reduzieren mit dem Motoröl die Reibung und somit den Verschleiß im Motor.
Diese Micro-Partikel setzen sich nach längerer Standzeit in der Ölwanne oder in Vertiefungen im Motor ab - bilden aber keine Klumpen oder setzen Ölkanäle zu.
Das Absetzen macht aber nichts, denn sobald der Motor gestartet wird vermischen sie sich wieder mit dem Motoröl und verrichten ihre Arbeit.
Die Wirkungsweise wird übrigens auf dem 16 Seiten-Link ausführlich erklärt.
Das Motor-Protection scheint der Vorläufer vom CeraTec zu sein.
Zur 50.000 km Langzeitwirkung:
Das soll nur zeigen, dass die Bornitrid-Partikel so lange im Öl funktionieren.
Wer aber fährt 50.000 km, ohne zwischendurch einen Ölwechsel zu machen?
Ich jedenfalls nicht!
--
Grüße von Detlef
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2105
User seit 25.09.2002
| Geschrieben am 09.01.2018 um 14:56 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Wiesel am 09.01.2018 um 14:57 Uhr ]
Hier sind mal alle vergleichbaren Zusätze zusammen gefasst und erklärt:
https://tinyurl.com/y7p884qp
Und hier erklärt LM selbst die Unterschiede:
https://tinyurl.com/y6w46q7m
Wenn dass so stimmt, ist Ceratec kein Nachfolger vom Motor Protect, sondern etwas anderes.
Fazit von LM, ich zitiere indirekt aus deren oben verlinktem Anwender-Forum:
Es kommt wohl auf die Laufeigenschaften des jeweiligen Motors an. Wenn der Motor einen rauhen Lauf aufweist, ist laut LM MotorProtect die beste Wahl. Daher sollt das MotorProtect das optimale Motorenöl-Additiv für das Einlaufen von neuen Motoren und das problembezogene Verschleißschutz-Additiv für Motoren mit Oberflächen-Rauigkeit durch Verschleiß darstellen.
Sollte der Motor jedoch ruhig und rund laufen, würde LM die Verwendung von CeraTec empfehlen.
CeraTec verfügt laut LM über" beste Reibungsreduzierung in Motoren" und soll speziell dahingehend "für aktuelle/moderne Motorenbau-Werkstoffe und deren Oberflächenbeschaffenheiten" entwickelt worden sein und kann bereits ab Neuzustand angewendet werden. Die optimale Dosierung beträgt zwischen 6,5 und 8% zur Motoröl-Füllmenge.
Ganz ehrlich: Richtig klar geworden ist mir das Ganze noch nicht.
Grüße vom Willy
--
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Beiträge: 3064
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 09.01.2018 um 15:36 Uhr  
| Ceratec und Motor Protect sind nicht dasselbe.
Im MP ist der höher dosierte Additiv-Mix aus dem "alten" Mobil 1, nannte sich dort SuperSyn (oder so ähnlich).
Im Ceratec sind kleinste filtergängige Feststoffe, Bornitride, Molybdänsulfit und/oder ähnl., die in einem Motoröl eigentlich nix zu suchen haben.
Das ist schwer zu verstehen, am besten ist es, man probiert es selber aus.
Entweder hat man dann eigene positive, negative oder gar keine Ergebnisse und Erfahrungen.
Bei 2 Versuchen habe ich NULL Veränderungen festgestellt.
Wer es unbedingt probieren möchte, sei auch noch auf alternative und wesentlich günstigere Anbieter wie Mannol hingewiesen.
http://mannol.de/de/?action=accessory_chemical&id_accessory_chemical_grp=5&id_accessory_chemical_unit=4&id_accessory_chemical_unit_sub=36
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...das H-Kennzeichen muss noch etwas | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 09.01.2018 um 17:16 Uhr  
| Hallo
Die bieten also 3 Zusätze an, von denen schon mal 2 die Reibung mindern sollen, Cera Tec und Molybdändisulfit oder waren es dann doch mit Motor Protect 3 ? Das MOS2 gibt es glaube ich seit 30 Jahren in auch einem LM ÖL welches bis heute, wenn ich mich nicht täusche, nicht eine Herstellerfreigabe hat.
Habe mal direkt im LM Forum angefragt was besser ist, speziell um die Reibung zu reduzieren und warum eigentlich alle Auto und auch viele Ölhersteller von solchen Zusätzen abraten und auch keine anbieten, obwohl Milliarden in die Forschung investiert werden um Motoren effizienter zu machen, was die Reibungsminderung sicher einschließt. Warte noch auf Antwort, tippe aber mal stark das es in Richtung Verschwörungstheorie tendiert.
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! | Antworten
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Beiträge: 147
User seit 05.09.2011
| Geschrieben am 10.01.2018 um 07:58 Uhr  
| Hallo Jungs,
es ist hier immer wieder herzerfrischend, was hier für Weisheiten erzählt werden.
Wenn ihr wirklich wissen wollt, was das (vielleicht) Sinnvollste ist.
Unterhaltet euch doch mal mit Fachleuten aus dem Motorsport,Motorkonstruktion und Schlussendlich Motorinstandsetzern.
Wichtig dabei ist denen ganz genau zu zuhören !
Munter bleiben
Ralf | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2105
User seit 25.09.2002
| Geschrieben am 10.01.2018 um 09:58 Uhr  
|
TR Injektion schrieb:
Hallo Jungs,
es ist hier immer wieder herzerfrischend, was hier für Weisheiten erzählt werden.
Wenn ihr wirklich wissen wollt, was das (vielleicht) Sinnvollste ist.
Unterhaltet euch doch mal mit Fachleuten aus dem Motorsport,Motorkonstruktion und Schlussendlich Motorinstandsetzern.
Wichtig dabei ist denen ganz genau zu zuhören !
Munter bleiben
Ralf
Moin Ralf,
ich gehe davon aus, dass Du bereits weißt, was Fachleute aus dem Bereich Motorsport, Motorkonstruktion und Motorinstandsetzung dazu gesagt haben.
Dann berichte uns doch bitte davon, bevor hier alle rumrätseln.
Grüße vom Willy
--
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Beiträge: 3878
User seit 08.01.2015
| Geschrieben am 10.01.2018 um 11:41 Uhr  
| Moin zusammen,
es geht hier nicht um „könnte/würde/hätte“ sondern um gemachte Erfahrungen mit dem CeraTec – und nur die sind für uns interessant.
Dazu gibt es auch unzählige gemachte Erfahrungen im Netz.
Nachweisbare Motorschäden durch die Zugabe von CeraTec hat es jedenfalls nicht gegeben!
Ein ähnliches Produkt wird von der Firma sogar für Flugmotoren angeboten.
http://bit.ly/2mlpUjU
Ich möchte nicht wissen, was bei einem Motorschaden/Absturz durch ein Öladditiv da auf die Firma zukommt…
Ich habe verschiedene hochwertige Öle ohne nachträgliche Zugabe von Additiven ausprobiert und habe dabei feststellen müssen, dass öfter auch mal die Zusammensetzung geändert wurde!
Gewechselt habe ich, weil ich das „Ölpumpen-Gejaule“ bei meinem 55er beseitigen wollte.
Das Ergebnis: Nur mit dem alten, nicht mehr lieferbaren Mobil 5W-50 waren die Geräusche fast weg.
Also habe ich mich intensiv mit Ölen und Zusätzen beschäftigt und mehrmals dann mit den Herstellern telefoniert.
So bin ich dann zum CeraTec mit hochwertigem und freigegebenen 5W-40 (beides von Liqui Moly) gekommen, da nur damit das „Gejaule“ dauerhaft beseitigt wurde.
Zur Freigabe der Hersteller: Die Autohersteller lassen sich solche Tests und Freigaben von den Ölherstellern fürstlich bezahlen.
Deswegen werden „Nischenprodukte“, die nicht in hohen Stückzahlen vermarktet werden können auch nicht getestet und freigegeben!
Woher ich das weiß - mein Vater hat sehr lange bei BP gearbeitet.
Zu den verschiedenen Additiven von Liqui Moly:
Die Entwicklungen gehen weiter – und so werden auch noch andere Additive eingesetzt:
Hier mal ein Beispiel: http://bit.ly/2m8f3c9
Zurück zum CeraTec. Wenn jemand keinen spürbaren Erfolg damit hat kann er ja einen Ölwechsel machen.
Dabei werden die Micro-Partikel mit herausgespült und gut ist´s.
Und jetzt sind bitte wieder die gemachten Erfahrungen mit CeraTec gefragt.
--
Grüße von Detlef
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