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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 18.05.2015
 |  Geschrieben am 28.07.2017 um 08:12 Uhr
|
SLK-M schrieb:
fischmanni schrieb:
... ist wie mit Aktien, brauchst Ahnung oder sein lassen...
Hallo
Dem Widerspreche ich mal. Eine Aktie hat man zum einen innerhalb Sekunden verkauft, zum anderen ist sie nicht so beeinflussbar wie eine Immobile.
Dem widerspreche ich mal. Immobilienpreise sind stabiler bzw. die Tendenz ist etwas flacher. Selbst 2008 gingen die Aktien schneller zugrunde wie die Immos (und fingen sich schneller wieder bei den Amis). Bei Aktien bist du überwiegend auf Unternehmen und deren "Manager" oder ob morgens die Sonne scheint angewiesen...noch Fragen? (Fonds sind sowieso verarsche, raffen nur nicht alle). Man kann von ihm halten was man will: Warren Buffett hat mal gesagt "Ich versuche Aktien von Unternehmen zu kaufen, die so wunderbar sind, dass sogar ein Idiot sie leiten kann. Denn früher oder später wird genau das passieren." Da fallen mir nicht viele Unternehmen ein...
... ich war über 10 Jahre daytrader, habe auch schon für eine Fondsgesellschaft gehandelt ... ich kenne den Finanzmarkt in und auswendig, ich kenne das System, ich kenne deren manipulative Möglichkeiten und was für "uns Unwissende" jeden Tag versteckt abgezogen wird und welche destruktiven Auslöser z.B. in Neuerungen wie dem Algotrading stecken ... ich habe zum heutigen Zeitpunkt nicht einen Cent in Aktien oder Fonds, mehr schreib ich dazu nicht 
--
Beste Grüße,
Robby
170.449 - 2001 - 17" Cromodora & Dunlop SP RT2 (19kg) - RS rn-etech & LLK TZB - Zimmermann - Ralf´s Powersprint |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Beiträge: 2562
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.07.2017 um 08:24 Uhr
| Hallo zusammen,
die Frage ist doch letzen Endes, was will ich mit einem eventuellen Immoblilienkauf (egal, ob ETW oder EFH) bezwecken.
Hauptaugenmerk sollte m. E. darauf gerichtet sein, beim Renteneintritt
1. Das Objekt abgezahlt zu haben
2. In Falle eines EFH alle teuren Reparaturen vom Hals zu haben, um das Objekt dann zu
"verwohnen"
3. Im Falle einer ETW sichergestellt zu haben, dass die Rücklagen reichen, um ggf. große
Arbeiten ohne Zuzahlung machen lassen zu können. Darauf hat die
Eigentümergemeinschaft selbst Einfluss, in dem sie die Höhe der monatlichen
Rücklagenbildung entsprechend festlegt. Ein gut gefülltes Rücklagenkonto erhöht beim
Verkauf anteilig den Kaufpreis
Nur wer zu teuer kauft, weil er günstig finanzieren kann, legt beim Verkauf u.U. drauf.
Was man beim Darlehn spart, legt man beim Kaufpreis drauf und umgekehrt, heißt, sind die Zinsen hoch, ist die Immobilie günstiger.
Immobilien gehören, wie GUTE Aktien in RUHIGE Hände.
Kostolany sagte mal, dass die besten Aktion die sind, die man kauft und dann für einige Jahre einfach "vergisst", dass man sie im Depot hat.
--
...Der Sommer kommt - das Dach geht... Greetz Michael
R170FL 200K 2003-2009
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 28.07.2017 um 09:00 Uhr
|
TargaRobby schrieb:
.....ich habe zum heutigen Zeitpunkt nicht einen Cent in Aktien oder Fonds, mehr schreib ich dazu nicht
Jepp, gerade die Fonds der üblichen Verdächtigen "performen" eines Tages nicht mehr bei wachsendem Markt...Ja was ist dann da passiert??? Kümmert sich da am Ende keiner mehr drumm??? Warum setzen die denn laufend neue Fonds auf??? - Verstehe nicht warum den Dreck noch einer kauft...um den Schein zu waren gibt es dann die "alltime"-"top"-"Geldvermehrer"-Fonds - wirklich was für Blöde, sorry... Immobilien sind einfach wertbeständiger (immer unter Berücksichtigung der laufenden Kosten, ....wie beim SLK  ) |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 28.07.2017 um 09:20 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fischmanni am 28.07.2017 um 09:23 Uhr ]
TargaRobby schrieb:
... ich war über 10 Jahre daytrader, habe auch schon für eine Fondsgesellschaft gehandelt ... ich kenne den Finanzmarkt in und auswendig, ich kenne das System, ich kenne deren manipulative Möglichkeiten und was für "uns Unwissende" jeden Tag versteckt abgezogen wird und welche destruktiven Auslöser z.B. in Neuerungen wie dem Algotrading stecken ... ich habe zum heutigen Zeitpunkt nicht einen Cent in Aktien oder Fonds, mehr schreib ich dazu nicht
Hallo
Na, auf so viel Erfahrung noch ein paar Fakten:
In den Letzten 5 Jahren
-DOW +66,7%
-Nasdaq +116,7%
Dax +80,3%
TechDax +192,7%
Gut, verwaltete Fonds liegen deutlich darunter. Aber garantiert wesentlich mehr als Sparbücher, Lebensversicherungen... und nicht zu letzt Immobilien. Ich lass mich gerne korrigieren, aber die Rendite liegt vermietet so irgendwo um 6-7% ?? Der Vorteil ganz klar: Die Einnahmen sprudeln gleichmäßig. Bei Aktien muss man schon mal mit einer Durststrecke kalkulieren.
Für den Erwerb eigengenutzter Immobilien gelten natürlich wieder andere Rechnungen.
Der Mann von Welt tradet heute selbst. Melde mich wenn ich pleite bin 
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 28.07.2017 um 10:11 Uhr
|
fischmanni schrieb:
Der Mann von Welt tradet heute selbst. Melde mich wenn ich pleite bin
Setzt das "verwaltete" oben noch in Anführungszeichen dann passt das... .
Egal ob du tradest oder ein anderer: Völlig egal, "Finanzexperten" gibt es nicht. Hellsehen kann niemand...(Beispiel Progonsen 2007 zur Realität 2008) (Prognosen sind auch Schwachsinn, will nur keiner wahrhaben weil man mit Prognosen besser schlafen kann - bis zum erwachen...) |
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Beitrag von:
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Forendoktor
Beiträge: 1745
User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 28.07.2017 um 10:33 Uhr
|
fischmanni schrieb:
Hallo
Na, auf so viel Erfahrung noch ein paar Fakten:
In den Letzten 5 Jahren
-DOW +66,7%
-Nasdaq +116,7%
Dax +80,3%
TechDax +192,7%
Gut, verwaltete Fonds liegen deutlich darunter. Aber garantiert wesentlich mehr als Sparbücher, Lebensversicherungen... und nicht zu letzt Immobilien. Ich lass mich gerne korrigieren, aber die Rendite liegt vermietet so irgendwo um 6-7% ?? Der Vorteil ganz klar: Die Einnahmen sprudeln gleichmäßig. Bei Aktien muss man schon mal mit einer Durststrecke kalkulieren.
Für den Erwerb eigengenutzter Immobilien gelten natürlich wieder andere Rechnungen.
Der Mann von Welt tradet heute selbst. Melde mich wenn ich pleite bin
... meine Programme laufen auch
... ich sagte ja nicht dass am Markt kein Geld zu holen sei, nur dass ich keinen Cent in Aktien/Fonds habe ...
... die Indexstände sind nix Wert um Performance anzuzeigen, die "Aktienindizes" werden ausschliesslich durch den bis zur Unkenntlichkeit aufgeblähten Derviatemarkt bewegt, d.h. nicht vorhandenes Geld wird mehrfach über nicht vorhandene Sicherheiten in nicht physisch vorhandene Produkte gepumpt bis aus 1,- nicht vorhandenen Dollar 100.000,- nicht vorhandene Dollar werden die das klitzekleine Stückchen an realem Gegenwert nach belieben rumschubsen
Die Aktienindizes sind übrigens auch kein Abbild mehr für lokales Kapital, die Kapitalisierung des "realen" DAX 30 is z.B. zu dreiviertel durch ausländisches Kapital finanziert ... so what...
Immobilien in der Münchner Region haben in guten Lagen in der Zeit Deiner angegebenen Nasdaq Performance ebenso abgeschnitten und das mit physischem Gegenwert / Nutzbarkeit ...
´n bisschen was für´s Auge
https://www.youtube.com/watch?v=B_k_elbBz8c
https://www.youtube.com/watch?v=a-9A0ar70pI
Immobilienrendite von 6-7% ist in der Münchener Region nur noch auf Altbestand zu bekommen, sprich für Wohnungen die vor vielen Jahren erworben wurden, bei heutigem Kauf ist mit ganz viel Anlauf evtl. eine knappe 3 zu erzielen, Kaufnebenkosten wie Makler, Notar, Grunderwerbsteuer können bei Erwerb gleich mal mit ca. 8,5% auf dem Kaufpreis lasten, Vorsicht vor Fallen wie drohenden TG-Sanierungen die i.d.R. mit Sonderumlagen von im Schnitt 10-20T€ gleich mal ein bis drei Jahre Mieteinnahmen wegradieren. Klar gibt es für Kapitalanleger auch die Möglichkeit Aufwendungen steuerlich absetzen zu können, nur mit der Steuer macht man kein Geschäft
--
Beste Grüße,
Robby
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User seit vor Apr. 03
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Beiträge: 8593
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 28.07.2017 um 11:40 Uhr
| Ganz richtig Mike und ich bitte die "Börsianer" für ihr Thema einen eigenen Beitrag aufzumachen, um dort in Länge und Detail die verschiedenen Indizes oder sonstiges zu diskutieren. Weitere Beiträge in die Richtung werde ich kommentarlos entfernen.
--
R171 280 PreFL 'Silberpfeil', iridium/schwarz, 7G+Paddle
Comand APS, MSpeed DSM, Bilstein B16 PSS9
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| Geschrieben am 28.07.2017 um 12:15 Uhr
| Hallo
Der finanzielle Aspekt speilt sicher ein Große Rolle. Daher bei einer alternative zu landen ist nur logisch.
Der Rest ist Geschmacksache. Wenn jemand keine Lust hat zaun zu streichen, Rasen zu mähen... Kann ich das schon nachvollziehen. Für mich wäre in einer Parzelle zu wohnen evtl auf dem Balkon und/oder 10 Meter vom Nachbar entfernt grillen zu müssen der Stein gewordene Alptraum.
--
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Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.07.2017 um 12:30 Uhr
|
fischmanni schrieb:
Hallo
In dem Gargagenthread habe ich gelesen das einige hier Besitzer einer Eigentumswohnung sind und diese auch selbst bewohnen. Ist man da nicht irgendwie Mieter seines Eigentums? Ich frage im Bezug auf die wohl nötigen Absprachen mit Mitbesitzern und diversen möglichen Problemen mit den doch sehr unmittelbaren Nachbarn.
Hallo Fischmanni,
mit einem Haus hast Du sicherlich tlw. weniger Probleme und Abstimmungsbedarf als mit einer Eigentumswohnung.
Aber schon in der Außengestaltung wird es auch bei einem Haus schwieg!
Häufig haben Gemeinden hier Vorschriften, welche bestimmte Farben, egal ob Ziegel oder Fassade, einschränken und vorschreiben.
Was sind für Dich die wesentlichen Vorteile eines Hauses gegenüber einer Eigentumswohnung?
Was ich so die letzten zweieinhalb Jahrzehnte in unserem früheren Wohngebiet da an Veränderung erlebt habe, ist auch nicht so toll.
Nette Siedlung mit Einfamilienhäusern und Zwei- bis Drei-Familienhäusern. Grundstücksgrößen so zwischen 1.000 und 2.500 Quadratmetern, wobei meistens gut die Hälfte als Gartenland deklariert und mit Bauverbot belegt ist/war.
Die vergangenen 20 bis 25 Jahren haben dieses Gebiet sehr, wie ich finde negativ, beeinflusst.
Die Altbesitzer sind verstorben, die Erben haben sich nicht einigen können bzw. Dollarzeichen in den Augen. Folge ist und war, dass die Häuser in aller Regel an Bauträger verscherbelt wurden.
Aus den Einfamilienhäusern wurden 2- 4-Familienhäuser und dann als Eigentumswohnung verscherbelt.
Vorsichtig geschätzt hat sich so die letzten knapp 30 Jahre die Zahl der Anwohner mehr als verdoppelt, die Straße ist heute zugeparkt bis zum Anschlag, zur Straße hin überall TG-Einfahrten usw..
Dazwischen gibt es dann noch ganz wenig Altbestand wo Besitzer vielleicht noch leben oder wo es vielleicht nur einen Erben gab der Niemanden ausbezahlen musste oder nicht gierig war und das Gebäude renoviert hat oder einen Neubau in gleicher Größe errichtet hat.
Die haben jetzt "riesige" Klötze rings rum und ein völlig verändertes Wohnumfeld.
Das kann Dir also, zumindest im städtischen Gebiet, auch blühen, selbst mit einem Haus.
Unser ehemaliger Vermieter würde heute seine alte Straße nicht mehr wiedererkennen.
Also da schützte auch der Hausbesitz nicht vor gravierenden und tlw. negativen Veränderungen.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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