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Tipps und Technik R170 » » Thema: Motor macht scheppernde Geräusche im Leerlauf nach Wechsel von Zylinderkopfdichtung |
Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forengrünschnabel
Beiträge: 5
User seit 20.06.2014
| Geschrieben am 14.05.2017 um 19:07 Uhr  
| Guten Tag,
ich frage einmal im Namen meines Vaters in die Runde, der mit dem Internet nicht viel am Hut hat
Mein Vater fährt einen SLK 200, Baujahr 1999 mit Automatik. Er hat kürzlich in einer Werkstatt Zylinderkopfdichtung, Steuerkette und Kettenspanner erneuern lassen. Nun ist es so, dass der Wagen im Leerlauf enorm kratzende, knarrende, scheppernde Geräusche von sich gibt. Sobald man Gas gibt sind sie weg, im Leerlauf aber sofort wieder da. Irgendjemand eine Idee woran das liegt? Die Werkstatt sagt, der Wagen müsse erst „eingefahren werden“, die Geräusche sind aber selbst an der Ampel so laut, dass Fussgänger einen beunruhigten Blick auf den Wagen werfen.
Für Ideen bin ich offen. Leider ist es so, dass die Werkstatt jetzt erstmal zwei Wochen wegen Betriebsferien zu hat und mein Vater gerne grundsätzlich wüsste, was die Geräusche verursacht.
Vielen Dank!
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.05.2017 um 19:32 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 14.05.2017 um 19:43 Uhr ]
dEE-jAY schrieb:
Die Werkstatt sagt, der Wagen müsse erst „eingefahren werden“
Klingt nach einer MB-Butze spezialisiert auf Ölwechsel (aber wohl auszuschließen wegen Urlaub) oder einem Alleskönner in einer Garage. Dazwischen gibt es nix. Was man bei einer Kette einfahren soll wäre mal interessant. Das ist so ziemlich das +++++++ was ich je hier gehört/gelesen habe....
Schwer was zu sagen, aber vielleicht haben die beim Kettenspanner Mist gebaut? Oder die Gleitschienen nicht gewechselt und verschossen? Passiert manchmal wenn man den Spanner aber nicht die Schienen wechselt.
Hinbringen, aufmachen lassen, alles checken lassen, richten lassen. Ende.
Und nein, das kann nicht "passieren" als Folgeschaden. Hier wurde generell einfach ein Fehler gemacht und diesen gilt es zu korrigieren. Ist ja nicht ganz billig so eine Aktion.... | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3864
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 14.05.2017 um 20:01 Uhr  
| Bei rasseln würde ich grundsätzlich auf Kette oder Ventile tippen. Da hier gerade erst an der Kette gewerkt wurde gehe ich davon aus.
Klingt als wäre der Kettenspanner am Ende oder fehlerhaft und er spannt erst bei höherem Öldruck sauber. Auf jeden Fall nur noch zur Werkstatt fahren und keine sonstigen Fahrten unternehmen.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 14.05.2017 um 20:19 Uhr  
| Moin,
Das mit den "erst Einfahren" ist völliger Quatsch. Der Motor muss nach dem Tausch der Steuerkette und der Zylinderkopfdichtung absolut ruhig und wie ein Schweizer Uhrwerk laufen, alles andere deutet darauf hin, das hier Bock Mist gebaut wurde.
In der tat ist es schwer zu sagen, was genau hier schief gelaufen ist. Vielleicht den Bolzen der Gleitschiene vergessen zu montieren, so das diese im Leerlauf klappert? Obere Gleitschiene vergessen? Oder vergessen deren Schrauben anzuziehen? Die Steuerkette zu hart oder mit dem falschen Werkzeug genietet, so das vielleicht das genietete Glied blockiert? Den Nockenwellenversteller oder die Nockenwellenräder nicht richtig montiert? (Die Schrauben brauchen Sicherung) Oder wurde eine Endloskette verbaut, dann war der Stirndeckel runter. Hier wurde auf jeden Fall ein Fehler gemacht. Es könnte im schlimmsten Fall sein, das da etwas in den Kettenschacht gefallen ist, aber groß genug um nicht den ganzen Motor zu blockieren. Fahren würde ich mit dem Wagen auf keinen Fall mehr, sonst riskiert man sich den Motor restlos zu ruinieren. Ab in die Werkstatt, aufmachen, reinschauen.
Gruß Christoph
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 14.05.2017 um 20:28 Uhr  
| Moin,
Dazu fällt mir noch ein, das es der Kettenspanner eigentlich nicht sein kann. Wenn der neu ist, schon gar nicht. Die Dinger haben eine Rastfeder, d.h. der Bolzen des Spanners geht bei sinkenden Öldruck nicht zurück in die Ausgangslage. Es sei denn, der war ab Werk defekt, aber normalerweise werden die Dinger auf Funktion geprüft (jedenfalls wenn es ein Febi Bilstein ist)
Gruß Christoph
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 15.05.2017 um 10:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Fivebanger am 15.05.2017 um 10:38 Uhr ]
Rippenriemen lösen und entfernen. Scheppert es noch?
Bei mir war es die Wasserpumpe, Leerlauf gescheppert, bei Fahrt und Drehzahl war der Ton nicht mehr zu hören.
--
Die, die nichts zu sagen haben, reden viel. Die, die was zu sagen haben, hingegen kaum. | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 15.05.2017 um 11:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 15.05.2017 um 11:37 Uhr ]
Fivebanger schrieb:
Rippenriemen lösen und entfernen. Scheppert es noch?
Bei mir war es die Wasserpumpe, Leerlauf gescheppert, bei Fahrt und Drehzahl war der Ton nicht mehr zu hören.
Mensch, stimmt! Wir denken immer zu kompliziert. Vielleicht haben die ja nur an den Aggregaten was versemmelt beim Zusammenbau... (unwahrscheinlich, aber zumindest einen Blick wert) | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 15.05.2017 um 11:48 Uhr  
| Moin.
Aber an der Wasserpumpe waren die doch gar nicht...Es sei denn es wurde eine Endloskette eingebaut, dann war die runter.
Auch ganz simple: Ist das Hitzeschutzblech über dem Krümmer festgeschraubt worden?
Das kann auch ganz schön rappeln wenn es locker ist.
Gruß Christoph
--
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4778
User seit 26.09.2011
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 15.05.2017 um 12:27 Uhr  
| Moin,
Vor allen Dingen durfte der Wagen so gar nicht zum Kunden Raus gegeben werden. Die haben ja das Kühlwasser aufgefüllt und entlüftet, dann muss der Motor ja eine halbe Stunde im Leerlauf gelaufen haben, und geklappert.....
Kopfschüttel...
--
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