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Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
| Klatsch und Tratsch » » Thema: R172 250 CDI: Behalten oder trennen, keine leicht Entscheidung! |
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User seit 28.08.2005
 |  Geschrieben am 01.03.2017 um 10:18 Uhr
| Hi Wilfried, ich wäre an deiner Stelle etwas Entspannt, zum einen hast du einen wirklich schönen SLK der Emotionen weckt.
Und du willst ihn gegen völlig emotionsloses Auto tauschen? Ich bin sicher das würdest du spätestens bereuen, wenn dir im Sommer die Cabrios entgegen kommen.
Zum einen ist die A Klasse das unpraktischste Auto was MB im Programm hat, keine Ahnung wer diese Dose entwickelt hat?
Ich hatte eine A Klasse als Firmenfahrzeug, der Kofferraum ist ein Witz und auf der 2 Reihe bekommst du Platzangst.
Im C Coupé ähnlich aber dieser sieht wenigstens noch gut aus.
Zum Thema Diesel, mit Euro 5 ist man ja nun nicht in einer alten Karre unterwegs, sicher wird es in Städten Zonen geben wo man nicht rein darf. Betonung liegt auf Zonen  komplett aus der Stadt raus lassen kann ich mir nicht vorstellen.
Es würde ja Millionen Fahrzeuge treffen, die mit einem Schlag still zu legen ist undenkbar. Ich bin sicher mit Euro 5 wirst du noch lange mobil sein und kannst deinen SLK genießen, auch ich hatte die Überlegung vor ein paar Monaten.
Da auch ich Diesel Fan bin hab ich mir einen Golf 7 Euro 6 TDI gekauft, ich muss dazu sagen ich fuhr 6 Jahre einen Smart CDI EURO 4. selbst dieser davon bin ich überzeugt wird nicht von den Straßen verschwinden, da sich der Smart gerade der CDI einer großen Fangemeinde bedient.
Ich würde mich an deiner Stelle nicht bekloppt machen lassen 
--
Gruß Carsten
"Die Zeit ist zu kostbar, um sie mit falschen Dingen zu verschwenden" |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.03.2017 um 10:52 Uhr
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lulu011 schrieb:
Zum Thema Diesel, mit Euro 5 ist man ja nun nicht in einer alten Karre unterwegs, sicher wird es in Städten Zonen geben wo man nicht rein darf. Betonung liegt auf Zonen komplett aus der Stadt raus lassen kann ich mir nicht vorstellen.
Es würde ja Millionen Fahrzeuge treffen, die mit einem Schlag still zu legen ist undenkbar.
Gruß Carsten
Hi Carsten,
hier mal die Aussage des SWR zu Stuttgart. Und die betroffenen Bereiche sind nicht gerade klein!
Gruß
Frank
SWR Fernsehen BW
Vom nächsten Jahr an sollen an Tagen des Feinstaubalarms besonders belastete Straßen für Dieselfahrzeuge gesperrt werden, die nicht der Abgasnorm Euro 6 entsprechen. Ausnahmen soll es nur für den Lieferverkehr und für Handwerker geben .
Das könnte tagelange Fahrverbote für Zehntausende von Autos bedeuten.
Allein in Stuttgart sind nach Angaben der Stadt 107.000 Dieselfahrzeuge zugelassen, 73.000 davon erfüllen nicht die Abgasnorm.
Das Land rechnet zwar damit, dass es für 20 Prozent der betroffenen Fahrzeuge Ausnahmeregelungen geben wird.
Es geht aber zudem noch um viele Autos von Nicht-Stuttgartern, die die Landeshauptstadt als Ziel haben.
Die Einschränkungen sollen im Stuttgarter Talkessel gelten sowie in Feuerbach und in Teilen von Zuffenhausen.
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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Diplomforenuser
Beiträge: 1464
User seit 19.10.2006
| Geschrieben am 01.03.2017 um 12:54 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlackBenz am 01.03.2017 um 12:56 Uhr ]
Moin Wilfried,
ich gehöre zwischenzeitlich auch zu der Fraktion, die sich wie Du Gedanken macht. Zwar nutze ich den D-SLK nur noch saisonal und wäre mit dem daily driver in S oder zukünftig anderswo dann nicht betroffen (natürlich auch abhängig, wie lange ich das Spiel Saison-Auto plus 'Nutz-Fahrzeug' noch spiele) - aber die Diesel-Diskussion generell lässt einen dann doch überlegen, ob und wie und was. Auch wenn für mich damals das größte Argument das Drehmoment und weniger der Verbrauch war, mir den CDI zuzulegen (mein erstes Diesel-Fahrzeug überhaupt) - ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich es heute nochmal täte.
Solltest Du wechseln - und das Hobby SLK scheint ja irgendwo auch eine Leidenschaft von Dir zu sein, was man hier so liest - wäre der SLC sicher die erste Wahl, ich glaube das ist naheliegend. Und auch mit nem 180er kommt man offen wie geschlossen von A nach B. Da ich aus eigener Erfahrung spreche - siehe 'Fuhrpark' in meiner Signatur - würde ich den A207 nicht ganz außer Acht lassen. Klar ist das Auto größer als der 172, hat auch kein festes Hardtop... Aber man gewöhnt sich an alles. Als Cruiser jedenfalls ist der E prädestiniert. Allerdings - das Auto ist ein Auslaufmodell, da ja in Kürze die Ablösung hin zur BR 238 ansteht. Was wiederum vielleicht die Chance auf ein entsprechendes Angebot aufrecht erhält - wobei die Autos sicher nicht unbedingt Schnäppchenware sind. Sollte es weiterhin ein Benz sein - was ich Deinem Post glaube ich entnehmen kann - käme (offen und preislich überschaubar) vielleicht noch das C Cabrio in Frage... Aber eben auch größer als der SLK (und nicht viel kleiner als das bisherige E-Cab) und ebenfalls mit Softop; und momentan da noch sehr neu auf dem Markt auch entsprechend eingepreist. (Anmerkung - mein Stoffdachcabrio wird auch im Winter bewegt und steht häufig im Freien - alles halb so tragisch ohne Hardtop... )
Guter Rat teuer - und ich bin wie gesagt auch am Grübeln aufgrund der Umstände...  Wobei ich ja den SLK loshauen könnte, ohne zu Fuß gehen zu müssen. Vielleicht würde ich den Zweisitzer dann aber doch vermissen.
Das Thema Umrüsten auf Euro 6 wird übrigens auch auf SPON behandelt in einem Artikel; wobei, in dem Artikel die politische Note nicht außer Acht gelassen werden darf - als Verbraucherratgeber werte ich den Beitrag nicht...:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dieselautos-von-euro-5-auf-euro-6-autobranche-haelt-umruestungen-fuer-nicht-praktikabel-a-1136634.html
A propos - wie lange hat S eigentlich noch nen grünen OB? 
Beste Grüße - BB
--
______________
... A207/R172 ... |
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Beiträge: 264
User seit 28.01.2008
| Geschrieben am 01.03.2017 um 14:59 Uhr
| Hallo Wilfried,
ich würde zunächst gelassen bleiben, keine Panik, weiter fahren, Spaß haben.
Als ich in 2008 meinen allerersten SLK bekommen habe, dachte ich noch: "Mmh, wer weiß, wie in einigen Jahren die Motorisierung aussieht..., vielleicht ist das ja mein letztes Auto mit herkömmlichem Verbrennungsmotor...".
Als ich dann in 2012 auf den 250CDI umgestiegen bin, dachte ich: "das wird bestimmt mein letztes Auto mit Verbrennungsmotor...".
Haste gedacht.
Nun fahre ich den SLC 250d und wage keine Prognose mehr, wie mein nächstes Auto betrieben wird.
Die Entwicklung lässt sich nach wie vor nicht einschätzen.
Weggeben würden ich den SLK an deiner Stelle keinesfalls, der Wertverlust ist jetzt noch zu hoch.
Und du hast doch Freude an ihm - oder?
Gruß Petra
--
Alles Gute aus Hessen!
---------------
SLK 200 Kompr. 2008 ... SLK 250 CDI 2012 ... SLC 250d 2017
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 01.03.2017 um 15:42 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 01.03.2017 um 19:49 Uhr ]
Den Diesel abgeben ?
Alles nicht so schlimm , wenn nicht der Wertverlust wäre .
Ich Fahre jetzt den fünften Diesel in 27 Jahren .
Die ersten zwei waren sogar noch ohne Turbolader .Das zeigt ich fahre gerne Dieselfahrzeuge .
Das der Dieselmotor zur Zeit mal wieder in der Diskussion steht ist nichts neues .
Der Selbstzünder hat schon einiges einstecken müssen .
Und da immer die Konstrukteure die Probleme lösen konnten und ihn Effizienter und sauberer machten hat er auch bis heute überlebt .
Man denke zurück , das Gerede über Feinstaub ist kein neues Thema schon vor über 10 Jahren gab es ähnliche Argumente der Umweltschützer , als dann der Dieselfilter kam war lange Ruhe .
Und erst mit dem auffliegen der Schummeleien bei VW ist der ganze Skandal richtig in Schwung gekommen .
Mein Auto ist nicht Schuld an der schlechten Luft in Stuttgart , weil ich noch nie da war .
Vor zwei Jahren einmal kurz in Heidelberg gewesen , als Tourist , nein Danke was für eine Drängelei !
Eigentlich mache ich um Großstätte einen Bogen aber hier im Gebiet zwischen Duisburg und Dortmund ist es nicht so leicht .
Gruß
Werner
--
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| Geschrieben am 02.03.2017 um 13:55 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-63 am 02.03.2017 um 13:56 Uhr ]
Gut der "VerbrennungsArt" konnte ich nie was abgewinnen, aber dann ist ja jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen um wieder zu artgerechtem Sprit zu wechseln.
Klar hat TurboDiesel "erst mal" Drehmoment, aber leider nur auf einem sehr begrenztem Drehzahlband mitsamt längerer Übersetzung da er ja konstruktionsbedingt nicht so hoch dreht und na ja Sound reden wir nicht drüber xD
Nimmst halt einfach einen SLK250 oder SLC200 (SLC300 gleicher Motortyp..), lässt ihm ein bisschen ECU-Feinabstimmung zukommen und alles wird gut.
Viele Grüße
Bari
--
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Beiträge: 16777
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 02.03.2017 um 14:00 Uhr
| Hallo Bari,
teste mal einen modernen Diesel und schreib dann den Vergleich noch mal. Und bzgl. M271-Evo bin ich nach den vielen Negativ-Berichten im R172-Forum inzwischen skeptisch, ob man diesen Motor wirklich empfehlen sollte.
Gruß
Guido
--
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"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar) |
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User seit 18.12.2007
| Geschrieben am 02.03.2017 um 14:26 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-63 am 02.03.2017 um 14:46 Uhr ]
Hallo Guido,
dutzenfach aufm Dyno, hundertfach als Firmenb***, tausendfach als elfenbeinfarbiges Derivat @work und whatever (da hatten wir einen W213er Diesel bevor er überhaupt verkauft/geliefert wurde).
Das ist für mich keine Verbrennungssymphonie, Fahrleistungen hin oder her. Beim Roadster sowieso nicht - wenn ich erst nen Soundgenerator brauch, damits halbwegs nach was klingt kann ichs Dach gleich zu lassen und Bahn fahren. (Schon mal Innereien von nem Diesel auseindergebaut und von nem Benziner?  Grauenhaft).
Aber das wie gesagt OT und lediglich persönliche (Selbstschrauber-)Präferenz (die im Grunde auch keiner rationalen Argumente bedarf, da RoadsterFahren für mich der Inbegriff von Passion ist und das krieg ich bei keinem Selbstzünder, da kann er Triple/Quad-Turbos inne haben).
Viele Grüße
Bari
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 02.03.2017 um 18:44 Uhr
| Also OB Kuhn, Grüne, scheint in Stuttgart ernst machen zu wollen.
Laut eines Artikels in den heutigen Stuttgarter Nachrichten will er kein Ausnahmegenehmigung für Taxis bei Feinstaubalarm machen.
Das bedeutet scheinbar das ca. 80 bis 90 % der 700 Taxis bei Feinstaubalarm nicht mehr in die gesperrten Zonen fahren dürften.
Aber klar, dem drohen Klage und Bußgeld aus Brüssel und er muss alles tun um die milde stimmen zu können.
Gruß
Frank
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