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Klatsch und Tratsch » » Thema: R172 250 CDI: Behalten oder trennen, keine leicht Entscheidung! |
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 21.10.2018 um 11:28 Uhr  
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Geld verlieren wirst du immer beim verkauf des Diesel,
die Frage ist nur wann du bereit dies zu akzeptieren.
Solange man das Fahrzeug nutzen kann, hat man auch etwas davon. Insofern wird der Verlust immer kleiner, je länger man das Auto fahren kann.
Es ist ja nicht so, dass ein Diesel in ein paar Jahren 0 Euro wert ist.
Gruß
Guido
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R172 ///AMG + C238d
"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar) | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.10.2018 um 13:27 Uhr  
| Diese Thema ist doch syptomatisch für unsere aktuelle politische Situation!
Als Themen falllen mir ein:
- Diesel und Verkehr allgemein
- Energieversorgung
- Rente
- Krankenversicherung
um nur einige wichtige zu nennen.
In keinem Feld wurde die vergangenen Jahre so viel reguliert, hineinregiert, ohne etwas zu erreichen!
Es wurde zwar viel bewegt, noch mehr Unsicherheit geschaffen, aber im Endeffekt wurden nur Kosten und Preissteigerungen produziert, on top dann noch 19% Märchensteuer generiert.
Ein Schelm wer Böses denkt!
Es werden Nebelkerzen geworfen ohne Ende, tlw. hektischer Aktionismus an den Tag gelegt ohne Plan und Ziel und nirgends wird wirklich dafür gesorgt dass sich etwas bessert!
Es ist doch scheinheilig Kohle zu verteufeln, dann aber alte Kohlekraftwerke als Reservekraftwerke einzustufen, welche damit in betriebsbereitem Zustand gehalten werden müssen um für den Fall der Fälle angeworfn werden können. Die Eigner würden dies alten Schätzchen gerne endgültig silllegen!
Zahlen muss alles der Stromverbraucher!
So ist es auch mit der Kernkraft! Überall herrscht die die Meinung vor nach Abschaltung wäre alles besser! Ich kann da nur lachen.
Nicht dass ich dagegen bin diese Kraftwerk endgültig abzuschalten, aber man muss auch die Wahrheit bezüglich der Sicherheitslage sagen! Brennstäbe kommen raus aus gesicherten Containments und werden dann in Zwischenläger verbracht, wo sie nach meiner Einschätzung weniger sicher sind.
Zudem wird die Abschaltung, Stilllegung und Rückbau dazu führen, das wir kurz bis mittelfristig wesentlich mehr strahlenden Müll haben werden, welcher "irgendwo" gelagert werden muss, ohne dass es eine Lösung des Problems Endlagerung gibt!
Und bezüglich Autos ist es doch genauso! Scheinheilig werden Prüfmethoden genehmigt und de Verbraucher verar.....! Kein Fahrzeug benötigt so wenig Sprit wie angegeben, keines stößt so wenig Schadstoffe wie angegeben aus und selbt das Leergewicht im Schein ist herunter manipuliert! E-Autos werden pauschal als 0-Emmisionsfahrzeuge bezeichnet und der Produktionsprozess "vergessen"!
Ich würde und werde aufgrund der Lage in nächster Zeit kein Fahrzeug mehr kaufen. Wie Guido richtig sagte wird der Verlust Jahr für Jahr geringer und man muss ihn ja auch nicht realisieren!!
Selbst wenn nur 10 % in Stuttgart auf Ihr Fahrzeug verzichten würden und damit einen deutlichen Schritt zur Verbesserung der Situation beitragen würden, wäre das vermutlich verkehrstechnisch nicht möglich, da der öffentliche Nahverkehr seit Jahren tot gespart wird und die Mehrbelastung kaum schaffen könnte!
Fernverkehr genau so. Gestern mit der Bahn von Frankfurt zurück waren die Züge brechend voll! Aus der übliche Durchsage "Gänge sind Fluchtwege und Kinderwagen sind gefälligst zusammen zu klappen" , fiel der Bahn nichts anders ein um die diversen Zugausfälle im Zusammenhang mit dem Brand zu kompensieren. Zusätzlichen Wagen, kein entgegenkommen dass Passagiere 2. Klasse freie Sitze in der 1. Klasse hätten nutzen können sondern eher die Bitte/Aufforderung krachend volle Bahnen zu verlassen.
Macht Euch also keinen Kopf was die beste Lösung ist, werft allenfalls eine Münze und nutzt die 50:50 Chance und dann müsst Ihr Euch auch hinterher nicht ärgern falsch entscheiden zu haben, dann hat man einfach Pech gehabt!
Gruß
Frank
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„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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User seit 03.09.2006
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User seit 24.07.2017
| Geschrieben am 21.10.2018 um 20:25 Uhr  
| Gerade in den Nachrichten, das Bundesemmisionsgesetz wird demnächst geändert, d.h. Dieselfahrverbote werden zukünftig eher unwahrscheinlich (Angie hat quasi ihren Joker gezogen.....).
Es kommt so wie ich es schon immer vorausgesagt habe, ruuuhig bleiben.......
Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Alles mitgemacht seit 1985 (ger. Kat, die ersten Umweltzonen, E10 und nun Dieselgate), immer gab es Autobesitzer die gleich die Nerven verloren und verkauft haben. Selbst schuld, aber das muss eben jeder für sich selbst entscheiden.
VG, Matthias
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User seit 12.08.2003
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Schreiberlevel: Forenkaiser
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 21.10.2018 um 22:01 Uhr  
|
U WE 55 schrieb:
meinen Diesel würde ich behalten wenn es keinen entsprechenden Ausgleich gibt
Hallo Uwe,
das ist schön und so würde ich es auch machen! Bei dir klang es allerdings um 10:53 Uhr noch anders, aber vielleicht habe ich das nur falsch interpretiert.
Gruß
Guido
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R172 ///AMG + C238d
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.10.2018 um 09:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 23.10.2018 um 09:05 Uhr ]
NordschleifeR schrieb:
Gerade in den Nachrichten, das Bundesemmisionsgesetz wird demnächst geändert, d.h. Dieselfahrverbote werden zukünftig eher unwahrscheinlich (Angie hat quasi ihren Joker gezogen.....).
Es kommt so wie ich es schon immer vorausgesagt habe, ruuuhig bleiben.......
Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Alles mitgemacht seit 1985 (ger. Kat, die ersten Umweltzonen, E10 und nun Dieselgate), immer gab es Autobesitzer die gleich die Nerven verloren und verkauft haben. Selbst schuld, aber das muss eben jeder für sich selbst entscheiden.
VG, Matthias
Deutschland auf dem Weg zur Bananen-Republik !
Passt mir etwas nicht, ändere ich einfach die Gesetze!
Diese Vorgehensweise ist mehr als peinlich. Deutschland hat sich international dermaßen aufgeführt und dafür gesorgt, dass Grenzwerte durchgesetzt wurden welche Andere nicht wollten und nun, da man das nicht schafft, wird frech einfach wieder nach oben korrigiert!
Was geht mich mein ................... !
Sollte mal an das Finanzamt schreiben dass ich die Einkommenssteuergrenzen für zu niedrig halte und deshalb beschlossen habe die Grenzen nach oben zu setzen und weniger zu zahlen !
Oder ich lege mit dem Argument dass ich nur geringfügig über der Grenze lag Einspruch gegen einen Strafzettel ein, wenn ich statt der erlaubten 80 Km/h mit 84 Km/h geblitzt werde!
Gruß
Frank
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Beiträge: 16769
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| Geschrieben am 23.10.2018 um 09:12 Uhr  
| Moin,
weiß jemand, ob die Durchsetzung eines solchen Gesetzes überhaupt Aussicht auf Erfolg hat? Muss der Bundesrat evtl. zustimmen? Dann wäre es wohl nur Wahlkampfgeschwätz.
Ich bin allerdings in der Sache der Ansicht, dass die Fahrverbote unangemessen sind, alleine schon, weil die viele Messstationen falsch aufgebaut sind und nicht den EU-Vorgaben entsprechen.
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 23.10.2018 um 10:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von U WE 55 am 23.10.2018 um 10:03 Uhr ]
Mach dir keine Sorgen, die haben sich selber die Karten gelegt..siehe..
https://tinyurl.com/yb4ldu66
" Fahrverbot droht in Frankfurt Wie Merkels Hessen-Manöver zum Eigentor wurde
Angela Merkel will Frankfurt vor Fahrverboten retten - und Parteifreund Volker Bouffier vor einem Wahldebakel. Doch der weiß gar nichts von seinem Glück und torpediert die Pläne der Kanzlerin - unfreiwillig."
Der Blonde Hesse hat die Grenzwerte nach oben 54 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft
Am Sonntag war die Kanzlerin vorgeprescht. In Städten mit einer Stickoxidkonzentration unter 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wäre es "unverhältnismäßig", wenn Diesel bis zur Schadstoffnorm Euro 5 ausgesperrt würden. Der Kanzlerin ist angesichts des nahendes Wahltags offensichtlich egal, dass die in der BImSchG niedergeschriebenen Vorschriften 40 Mikrogramm vorsehen. korrigert um in den Genuß der Dieselprämie für die FFM Einwohner zu bekommen,
da hat die kleine dicke Frau mit ihren 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft sich verpokert, weil sie noch von 47 Microgramm ausging
Mache Wahlhilfe geht leider nach hinten los
@Guido > ja hast du falsch verstandene oder ich habe mich unklar ausgedrückt bezüglichdes Velustes beim Verkauf
--
Pflichtangabe zu den Inhaltsstoffen meiner Postings:
Kompetenz, Erfahrung, geringe Anteile von Halbwissen.
Kann Spuren von Ironie oder Hörensagen enthalten. | Antworten
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| Geschrieben am 23.10.2018 um 11:06 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
Moin,
weiß jemand, ob die Durchsetzung eines solchen Gesetzes überhaupt Aussicht auf Erfolg hat? Muss der Bundesrat evtl. zustimmen? Dann wäre es wohl nur Wahlkampfgeschwätz.
Ich bin allerdings in der Sache der Ansicht, dass die Fahrverbote unangemessen sind, alleine schon, weil die viele Messstationen falsch aufgebaut sind und nicht den EU-Vorgaben entsprechen.
Gruß
Guido
Hallo Guido,
habe mal das gefunden:
Rechtsgrundlage
Mit der Luftqualitätsrichtlinie in der Fassung 2008/50/EG hat die EU für mehrere Luftschadstoffe Grenz- bzw. Zielwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit festgelegt. In Deutschland ist die Richtlinie im Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) und insbesondere der 39. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchV) „Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen“ umgesetzt worden.
Ergeben Schadstoffmessungen, die festgelegte Bedingungen gemäß den Anforderungen der 39. BImSchV einhalten müssen, Überschreitungen von Grenzwerten, muss gem. § 47 BlmSchG der Richtlinie innerhalb von zwei Jahren ein Luftreinhalteplan erarbeitet werden. Diese Pläne sollen durch geeignete Maßnahmen sicherstellen, dass die Luftbelastung dauerhaft so verbessert wird, dass die Grenzwerte eingehalten werden können bzw. der Zeitraum der Überschreitung verringert wird. In Baden-Württemberg sind die Regierungspräsidien für die Erarbeitung der Luftreinhaltepläne zuständig. Dazu beteiligen die Regierungspräsidien die betroffenen Kommunen.
Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität
Zur Verbesserung der Luftqualität in Städten und Gemeinden wurden durch die Regierungspräsidien bislang für etwa 30 Städte und Gemeinden Luftreinhaltepläne erarbeitet, die Maßnahmen für eine bessere Luft enthalten.
Hauptverursacher von den lokal begrenzten Grenzwertüberschreitungen sind der Straßenverkehr und danach der Hausbrand. Vorrangiges Ziel muss es sein, den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren, beispielsweise durch Verlagerung auf den öffentlichen Personennahverkehr oder hin zu anderen nachhaltigen Formen der Mobilität (Radfahren, zu Fuß gehen, Elektromobilität, Carsharing).
Die Umweltzone ist eine Maßnahme, die häufig zum Einsatz kommt. Außerdem ist die Einführung von Lkw-Durchfahrtsverboten auf einzelnen Straßenabschnitten oder in großen Gebieten möglich, sofern eine geeignete Ausweichroute zur Verfügung steht. Bevor eine Maßnahme eingeführt wird, muss deren positive Wirkung auf die Luftsituation belegt sein.
Quelle:
https://tinyurl.com/yct69rgo
Ich interpretiere das so, dass der Regulierungsrahmen beim Bund liegt, also dann ein geändertes Gesetz durch den Bundesrat muss.
Ab da wird es spannend. Klar haben die Gemeinden und Kommunen ein Interesse die Luft rein zu halten und in BW kann ich mir schwer vorstellen wie die Grünen hier reagieren.
Würden die einer Verschlechterung der Luftqualität zustimmen? Zumindest der Grüne Gemeinderat in Stuttgart würde da nach meiner Meinung vehement wiedersprechen.
Und die Aufstellung eines neuen Luftreinhalteplanes wäre dann zwingend notwendig.
So eine Zeitverzögerung und die Zustimmung dazu würde den aktuellen Höhenflug der Grünen massiv bremsen!!
Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass im Bundesrat für solche Pläne wirklich eine Mehrheit realisierbar wäre!
Gruß
Frank
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