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Klatsch und Tratsch » » Thema: War das mal ein SLK? |
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 217
User seit 30.04.2018
| Geschrieben am 05.07.2019 um 09:52 Uhr  
| Leider ein altbekanntes Problem: PS, junges Alter und vermutlich - eben weil jung - keine Fahrpraxis.
Bei Motorrädern darf man erstmal nur klein anfangen und dann später erst große Maschinen fahren. Mein erster Karren hatte "nur" 70 PS, damit konnte man auch fahren, aber eben keinen Driss anstellen. Evtl. auch eine Überlegung für Autos. Eigentlich sollte ja der Menschenverstand reichen. Aber mit 19, mit einer 17 jährigen Freundin dabei... da tanzen die Hormone Samba.
Ich selbst habe ein Jahr gebraucht, um den 171 280er zu verstehen und ihn auch mal im Grenzbereich (da wo die Reifen langsam anfangen zu quietschen und also auch zu rutschen) zu fahren. Das machen ich dann aber eben nur dort, wo ich den Platz habe und keine anderen Teilnehmer gefährden kann. Was ich unheimlich heilsam finde: z.B. Nürburgring-Videos auf YouTube. So oft wie sich da Autoliebhaber ihre Karren zersägen... mir blutet immer das Herz.
So sehr man den Typ bestrafen will, ich vermute, der Tod seiner Freundin ist Strafe genug. Das wird er sich für den Rest seines Lebens vorhalten.
--
Volle Kanne Hoschi!
*** SLK 280, V6, 7 Gang Automatik, R171 (EZ 03/2007) *** | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4798
User seit 26.09.2011
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 31
User seit 11.05.2018
| Geschrieben am 11.07.2019 um 18:32 Uhr  
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mr_vince schrieb:
Leider ein altbekanntes Problem: PS, junges Alter und vermutlich - eben weil jung - keine Fahrpraxis.
Bei Motorrädern darf man erstmal nur klein anfangen und dann später erst große Maschinen fahren. Mein erster Karren hatte "nur" 70 PS, damit konnte man auch fahren, aber eben keinen Driss anstellen. Evtl. auch eine Überlegung für Autos. Eigentlich sollte ja der Menschenverstand reichen. Aber mit 19, mit einer 17 jährigen Freundin dabei... da tanzen die Hormone Samba.
Ich selbst habe ein Jahr gebraucht, um den 171 280er zu verstehen und ihn auch mal im Grenzbereich (da wo die Reifen langsam anfangen zu quietschen und also auch zu rutschen) zu fahren. Das machen ich dann aber eben nur dort, wo ich den Platz habe und keine anderen Teilnehmer gefährden kann. Was ich unheimlich heilsam finde: z.B. Nürburgring-Videos auf YouTube. So oft wie sich da Autoliebhaber ihre Karren zersägen... mir blutet immer das Herz.
So sehr man den Typ bestrafen will, ich vermute, der Tod seiner Freundin ist Strafe genug. Das wird er sich für den Rest seines Lebens vorhalten.
--
Volle Kanne Hoschi!
*** SLK 280, V6, 7 Gang Automatik, R171 (EZ 03/2007) ***
Stimmt meiner Meinung nach nicht so ganz.
Mein erstes Auto ist ein 230er mit knapp 200PS, und ich habe das erste Jahr auch ohne Unfälle (knapp 30tkm, seit Mai 18) überstanden.
Klar, jeder macht mal Fehler, bspw. überschreitet man das Limit um 10km/hm, oder man fährt bei Dunkelgelb. Natürlich spielt auch unzureichende Fahrpraxis eine Rolle, aber auch sonntagfahrende Omis lassen diese vermissen.
Solche Unfälle, insbesondere die mit Todesfolge, haben m.M.n. meist andere Ursachen:
Beispiel Stuttgart: Mit 180 Sachen durch die 50er-Zone zu brettern, das ist kein hormonell ausgelöster, "jugendlicher Leichtsinn", sondern eine Straftat, bei der der Tod anderer vorsätzlich in Kauf genommen wurde.
Gehört meiner Meinung hart bestraft (dass das jedoch passiert, zweifle ich an).
Auch wenn man mit 120+ in eine 70er-Zone ballert und sich versucht in fließenden Verkehr wiedereinzufädeln nimmt man ein Verunfallen des eigenen Fahrzeugs, als auch anderer, billigend in Kauf; für diese Einschätzung reicht meines Ermessens der gesunde Menschenverstand, dazu benötige ich kein ADAC-Fahrsicherheitstraining.
In einer Fahrprüfung kommt kein Prüfling durch, der mit 60km/h in der 50er fährt.
In einer Fahrprüfung kommt kein Prüfling durch, der rechtswidrige Überholmanöver durchführt.
Die Entscheidung, sich im Straßenverkehr nicht mehr regelkonform zu Verhalten, wird also aktiv getroffen.
Für mich muss deshalb ein Hauptgrund dieser Unfälle im abnehmende Respekt, vor Mitmenschen, als auch dem Gesetz generell, liegen.
Mitleid mit dem 19-Jährigen Fahrer finde ich hier also Fehl am Platz, denn seine Entscheidung hat zum Tod anderer geführt. Ihm jetzt die Strafe zu erleichtern, da er unter seinem selbst verursachten Leid selbst leidet, dass ist nicht rechtsstaatlich und objektiv, sondern verfälscht unsere Gesetzesgrundlagen aufgrund von emotionalen Einflüssen.
Auch das halte ich für falsch.
P.s.
Klar sind mittlerweile Autos deutlicher stärker motorisiert als vor 40 Jahren, aber, wie gesagt: "zum totfahren hätts auch gereicht". Auch sind ja die Zahl der Verkehrstoten, im Bezug auf die letzten Jahrzehnte, stark rückläufig.
Beste Grüße
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 12.07.2019 um 09:46 Uhr  
| Als der R170 anno 1997 rauskam, gab es zunächst viele Unfälle mit ihm. Motor vorn und Heckantrieb war für viele der Generation-VW-Golf eine ganz neue Erfahrung
Ganz früher hatten 90% aller Fahrzeuge den Motor vorn und Heckantrieb. Da wusste jeder, wie schnell das Heck ausbrechen kann, auch ohne überhöhte Geschwindigkeit. Die Fahrwerk- und Achskonstruktionen waren gerade gut genug, um schnell geradeaus zu fahren, aber nicht in Kurven! Es gab ja auch kein ABS, ASR, ESP...
--
Gruß Jörg
SLK200K EZ 11/2003 | Antworten
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