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| Geschrieben am 15.01.2017 um 20:25 Uhr  
| ich gehe mal nicht auf die politische Richtung ein.
Technisch unterstütze ich aber schon eine richtige ASU bei den neueren Fahrzeugen. Gerade unsere Dienstwagen (werden von vielen Kollegen wirklich oft am Limit oder darüber hinaus bewegt) zeigen mir, dass die Werte gern und oft geschönt werden.
Bestes Beispiel bei älteren Fahrzeugen ist der sogenannte Lupo 3L......fahrt man den Hobel mal über 120 km/h hat der nix mehr mit öko oder sparsam am Hut. Vom CO² Ausstoß brauchen wir da erst recht nicht reden wenn eine dauerhafte schwarze Wolke hinten raus kommt.
Allerdings sollte dann auch eine richtige Messmethode entwickelt bzw angewendet werden! Denn die bisherigen ASU Messungen sind im Grunde alle fehlerhaft.
ASU Messungen sollten dann aber auch auf alle Verbrennungsmotoren angewandt werden. Habe beruflich auch ab und an mit Industriedieselmotoren zu tun und wenn ich mir da so manchen DPF Füllstand anschaue, wird mir übel. Das sind dann aber auch nur die Werte die der BC errechnet und über Schummelsoftware manipuliert worden sein könnte......
Das sich zukünftig was ändern muss ist klar. Das Veränderung Geld kostet auch. Nur das Firmen sich da immer sehr gut aus der Verantwortung ziehen können missfällt mir.
Bestes Beispiel sind da auch die großen Energiekonzerne in Bezug auf den Atomausstieg. Aber nun schweife ich ab.....
Letztendlich hat jedoch trotzdem der Verbraucher die Macht was zu ändern. Wem es ein Dorn im Auge ist, wie VW in Deutschland mit den Kunden umgeht, sollte daran auch beim nächsten Fahrzeugerwerb denken
--
jeder braucht ein Sixpack......Meins schlummert unter der Motorhaube | Antworten
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| Geschrieben am 16.01.2017 um 00:33 Uhr  
| ...so schlimm ist es auch nicht...
Aber ich finde es auch gut, daß endlich richtig gemessen werden soll. Es geht schließlich um unser aller Gesundheit hier und die Luft in den europäischen Metropolen ist grausig wegen der Diesel. Wer mal in den USA in einer Großstadt im Verkehr war in den letzten Jahren, wird den Interschied sofort merken: da ist die Luft zehnmal besser, als hier. Früher war das noch anders, bzw. hier wie dort miserabel.
Und die Meßgeräte dazu sind schon seit Jahren vorhanden und müssen halt nur angewandt werden. Das wurde aber aus gutem Grunde von der Lobby über das KBA bisher gekonnt vermieden, da man ja die Autos möglichst kostengünstig bauen wollte.
Und ein wirklich sauberer Diesel (z.B. der neue OM654) ist schon machbar - der hat halt deutlich höhere HKs als das was bisher gebaut wurde.
Also technische Hürden gibt es keine - es geht nur um's liebe Geld.
Malouki
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| Geschrieben am 16.01.2017 um 09:55 Uhr  
| Saubere Autos hin oder her.
Wenn real gemessen wird, muss auch real Steuern gezahlt werden. Das ist dann auch wieder niemanden recht, bzw. wird dann wieder über höhere KFZ-Steuer etc. gemeckert
Wie man es macht, man macht es verkehrt.
Aber es denkt doch wohl ernsthaft niemand, dass "die da oben" unsere Luft sauberer machen wollen, oder?
--
Bollernde Grüße aus Brandenburg.
Gino | Antworten
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| Geschrieben am 16.01.2017 um 10:20 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Madmax am 17.01.2017 um 06:06 Uhr ]
MB-R172 schrieb:
Aber es denkt doch wohl ernsthaft niemand, dass "die da oben" unsere Luft sauberer machen wollen, oder?
wenn wirtschaftliche Intressen dagegen stehen und es eventuell Wählerstimmen kosten..vermutlich nicht..aber alles wollen saubere Luft, darf nur nichts kosten..
In China wollten sie auch erst den Smoke aktiv bekämpfen, jetzt merken sie hoppla da geht ja unsere Produktion zurück, ne dann sollen die Leute lieber verrecken bevor das Wirtschaftwachstum einbricht..
--
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“
Karl Valentin | Antworten
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| Geschrieben am 16.01.2017 um 17:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Madmax am 17.01.2017 um 06:07 Uhr ]
U WE 55 schrieb:
MB-R172 schrieb:
Aber es denkt doch wohl ernsthaft niemand, dass "die da oben" unsere Luft sauberer machen wollen, oder?
wenn wirtschaftliche Intressen dagegen stehen und es eventuell Wählerstimmen kosten..vermutlich nicht..aber alles wollen saubere Luft, darf nur nichts kosten..
In China wollten sie auch erst den Smoke aktiv bekämpfen, jetzt merken sie hoppla da geht ja unsere Produktion zurück, ne dann sollen die Leute lieber verrecken bevor das Wirtschaftwachstum einbricht..
--
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“
Karl Valentin
Hatten die nicht mal erfolgreich mit Ethanol ihre Fahrzeuge betrieben? Und damit den Smoke deutlich reduzieren können?
Hatte da mal vor Jahren schon einen Bericht geshen.
--
Gruß Carsten
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| Geschrieben am 16.01.2017 um 22:14 Uhr  
| Hallo zusammen,
mit der sauberen Luft (die wir alle haben wollen) und "denen da oben" und "was diese wollen" ist es immer so eine Sache.
Wenn wir wirklich eine sauberere Luft haben wollten, dann müssten wir wohl alle umdenken und beim nächsten Wagenkauf das Modell mit ein paar PS weniger anstelle dem Modell mit ein paar PS mehr bestellen. Dieses Modell wäre dann auch um ein paar Zehntelliter sparsamer und würde somit weniger Dreck rauspusten.
Wir müssten also bei uns selbst anfangen. Aber wer will das schon?
Viele Grüße
Torsten
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| Geschrieben am 17.01.2017 um 08:49 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Damit soll das Mautdisaster wieder ausgeglichen werden !
Moin Frank,
HU Gebühren wandern nicht in den Bundeshaushalt, sondern gehen an die jeweilige Gesellschaft, welche die Untersuchung durchführt.
Gruß
Guido
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