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Brummsummsel schrieb:
Anleitung : was dazu benötigt wird:
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Wie man die flüssige Variante bekommt? Anbieter (VOLICO) anschreiben (mail) und Fragen, was die gewünschte Farbe samt Versand kostet. Bei mir waren es 24,40€ (anthrazit). Es gibt wohl nicht jede Farbe in flüssig...
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Eddi schrieb:
Hallo zusammen, ich habe vor ca. drei Jahren einen sehr gepflegten SLK 200 R 170 Mopf Bj. 2001 erstanden. Auch der Innenraum (anthrazit, für mich aber eher dunkelgrau) war und ist noch immer top. Trotz großer Sorgfalt hat sich mittlerweile die ein oder andere kleine Macke an der Mittelkonsole, dem Handschuhfach und den Türgriffen eingestellt, nichts wirklich schlimmes aber es störte mich weil "das Schwarz" durchkam. Es gibt hier ja viele brauchbare Beiträge zu dem Thema und ich habe nicht alle gelesen, vielleicht steht mein Beitrag/Tip/Erfahrungsbericht auch schon in irgendeiner Form hier.
Ich wollte mit ganz wenig Geld und Aufwand das Problem lösen.Bei Volico konnte ich nur Spraydosen finden, die wollte ich nicht, etwas Farbe würde für meine Zwecke schon ausreichen.Als nicht ganz untalentierter Modellbauer hatte ich auch schon mit Revell Modellbaufarben zu tun nur nicht eine Farbe in einem dunklen Grau im Bestand zum Ausprobieren. Also gesucht im www und dann etwas passendes bei Revell Modellbaufarben entdeckt, die Nummer 32109, Anthrazit matt, meiner Meinung nach ist der Farbton aber eher dunkelgrau. Aber egal, bestellt, ausprobiert und ich bin absolut begeistert.
Doseninhalt ordentlich umgerührt...an kleiner unauffälliger Stelle probeweise mit einem Wattestäbchen die Farbe aufgetupft, der Lack glänzt frisch aufgetragen, trocknet aber matt ab. Habe dann allerdings ein Stückchen feinporigen Schaumstoff genommen, etwas! Farbe aufgetragen und die Stellen damit dann ausgetupft und die etwas verschrammten Türgriffe im ganzen so behandelt. Das Ergebnis ist wirklich zufriedenstellend, die Farbe passt nahezu 100 %ig, trocknet relativ schnell, klebt auch nach Trocknung nicht und alles sieht wieder wie im Neuzustand aus. Begeisterung pur! Evtl. muß man das Prozedere wiederholen, wenn man die Farbe gut umgerührt und die entsprechende Menge aufgetragen hat ist schon beim ersten Auftrag das Ergebnis einfach super.
Die Übergänge zur alten bestehenden Farbe kann man,wenn nötig, mit ganz wenig Farbauftrag angleichen/auslaufen lassen, das funktioniert gut und gelang auch einem weniger Geübten wie mir.
Was kostete der Spaß? Nur ein paar Euro! Man kann man mit der kleinen 14 ml Dose sicherlich auch größere Flächen behandeln. Probiert es aus, ein zufriedenes Grinsen ist so gut wie sicher.
Gruß Eddi

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SLK-M schrieb:
Ach herrje,

vorne war ich ja noch begeistert ohne Ende. Zur Entschuldigung: Man wuste es ja nicht besser.

Aktualisierung: Die Farbunterschiede gingen mir irgendwann auf den Senkel und ständig neue Kratzer ausbessern sowieso.

Also mal alles im ersten Lockdown ordentlich lackiert (Sitze gleich mit) und jetzt passt die Welt wieder (im Innenraum zumindest).

Also: Tupfen ist Mist, lackieren ist gut.

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