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Tipps und Technik R170 » » Thema: Tipps zum 32er |
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| Geschrieben am 04.11.2017 um 17:31 Uhr  
| Moin Uwe,
leider nein.. das ist das einzige Bild welches ich bekommen habe.
Ich hatte schon einmal solch einen ähnlichen Kandidaten auf der Werkbank, die Mittellager des Getriebes sind ausgeschlagen und auch die endlichen Lager der Rootswellen auch.
Das ist ein „Kandidat“ bei dem ich nur verlieren kann, denn nicht nur die Beschichtung der Roots haben sich abgelöst, sondern auch die Roots an sich selber haben aneinander geschliffen und Abrieb verursacht.
Aus dem Grund habe ich eine Revision abgelehnt.
Hier als Vergleich ein Bild eines Magnusson TVS2300 von einer Corvette den ich vorletzte Woche abgelehnt habe... tod..
--
Viele Grüsse
Ralf
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| Geschrieben am 04.11.2017 um 18:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Saxcab am 04.11.2017 um 18:01 Uhr ]
@Ralf:
Wie kann sowas passieren, gibts da "Vermeidungshinweise"?
Mit einem Ölwechsel "vorn" im Kompressorgetriebe kann das doch nicht verhindert werden, oder sehe ich da was falsch?
--
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Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 119tkm, in 3.Hd. | Antworten
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| Geschrieben am 04.11.2017 um 19:28 Uhr  
| Hallo Ralf,
okay..da braucht man eigentlich nix mehr zu sagen..
Aber einen habe ich noch für dich...
Deine beim Spring Break aufgetragene Emulsion ist top und hat mich voll überzeugt!
Kein Quitschen oder sonst Geräusche an den Schnittstellen der beweglichen Teilen..
--
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| Geschrieben am 04.11.2017 um 21:21 Uhr  
|
Saxcab schrieb:
@Ralf:
Wie kann sowas passieren, gibts da "Vermeidungshinweise"?
Mit einem Ölwechsel "vorn" im Kompressorgetriebe kann das doch nicht verhindert werden, oder sehe ich da was falsch?
--
------------------------------------------
Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 119tkm, in 3.Hd.
Moin,
der Besitzer des Magnusson hatte mich angerufen und mich gefragt, ob ich den Kompressor revidieren würde.
Vorab fragte ich nach der Laufleistung, ich vermutete ca. 120 bis 150 TKm, als Antwort bekam ich keine 100 Km, ca 80 km habe er gelaufen!
Kann nicht sein sagte ich, mein Kunde hingegen, er habe den Motor der C7 einen Tag auf der Rolle "Dyno", mit einem frei programmierbaren Motorsteuergerät angepasst und der C7 eine Leistung von mehr als 850 Ps und von 2000 bis 6500 upm über 1000 Nm Drehmoment „entlockt“, er ganz stolz...
Ob das jetzt aufs Ps und Nm stimmt, weiß ich nicht, ist mir auch egal, dennoch der wahre Grund diese massiven Beschädigung des TVS2300 ist für mich dadurch logisch geworden:
Ohne auf Verluste und thermische Ausdehnung zu achten, hat man den Kompressor über einen viel zu langen Zeitraum viel zu heiß gefahren, denn die thermische Strahlung des V8 Blocks hat das Metall der Roots dermaßen thermisch ausdehnen lassen, dass die Roots unweigerlich aneinander geschliffen haben und somit den Widerstand der treibenden Welle erhöht haben bis diese unter der starken Torsion abgeschoren ist.
Der Eigentümer sagte mir, dass der Magnusson nicht auf dem Prüfstand die „Segel gestrichen“ hatte sondern beim Fahrbetrieb der C7.
Auch logisch, denn die Wellenlager/ Rootslager waren durch den hammerharten Einsatz auf der Rolle dermaßen ausgeschlagen, dass diese schon im kalten Zustand am folgenden Tag zu viel Spiel hatten und dann die Roots nicht mehr parallel im Gehäuse halten konnten, und dann sagte es Klack, und die Welle war abgeschert.
Wider anderen Usern hier im Forum bin ich aus oben beschriebenen Gründen kein Freund vom Leistungsprüfstand und oder eines „Dyno“.
Höchstwahrscheinlich um solche Schäden zu vermeiden, hätte man den Motor der C7 über eine längere Zeit wieder kalt fahren müssen bei sanften Drehzahlen in eine Treppe abwärts von 6000 Upm auf 700 upm in 500 upm Schritten und diese über 10 Minuten halten bei extremer Wasser und Luftkühlung der Umgebung und Abführung der Wärme.
Der Kompressor der C7 ist eines Hitzetodes gestorben und der Lysholm des 32er ist höchstwahrscheinlich oft kalt getreten worden und auch extremst heiß abgestellt und wieder angefahren worden, nur so sind solche „Kampfspuren“ zu erklären.
1. Motor 32er und auch 200K und 230 K lange warm fahren = 25 km mit moderaten Geschwindigkeiten und sanften umdrehungen = Max 2500-2800 upm
2. Motoren kalt fahren, nach Feuer BAB oder Landstraße, mit 1500-2000 Upm mindestens 20km kalt fahren.
Bei meinem 230K habe ich immer nach „Vollfeuer“ die Heizung auf maximale Hitze gestellt, um so viel Wärme wie möglich abzuführen, Oben Ohne sei Dank, dadurch leichter erträglich…
Vielleicht helfen diese Zeilen ein bisschen zur Erklärung.
Wechsel des Magnetkupplungslager des 32ers nach 100.000 Km und Getriebeölwechsel selbiger Laufleistung kann NICHT von Nachteil sein ursächlich zum Schaden des Kompressors im ersten Bild beim 32er war es sicherlich nicht!
Schönen Abend noch und
--
Viele Grüsse
Ralf
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| Geschrieben am 19.11.2017 um 12:43 Uhr  
| Es geht weiter mit der Vorderachse. Wer -wie ich- ohne Bühne auskommen muss, sollte auf den Auffahrrampen bereits die Schrauben der unteren Querlenker lösen sowie den VA-Stabi ausbauen. Das Auto von den Böcken fahren und v.l. aufbocken, ich habe zur Sicherung einen Unterstellbock im mittleren Trägerbereich unter der Querlenkeraufnahme verwendet.
Den oberen Querlenker baut man nach Ausbau der Feder (Federspanner verwenden! z.B. http://tinyurl.com/ybjgkawr ) aus. Der ob. QL ist etwas fummelig zu lösen wegen den oben im Motorraum am Rad befindlichen Verschraubungen.
Die Traggelenke mit einem Abzieher trennen. Aus diesem Satz passte immer was: http://tinyurl.com/y73k43oa
Mit den mir zur Verfügung stehenden Abdrückern konnte ich das untere Traggelenk nicht lösen, der "Ansatz" war zu schlecht zu erreichen. Darum entfernte ich kurzerhand die Radnabe und das Hitzeschutzblech. Dann Abdrücker ansetzen und anziehen bis zum "Plopp"...
Die bereits gelösten Schrauben des Querlenkers an der Karosse gingen nun ganz leicht heraus.
Den Stoßdämpfer unten am Querlenker ebenfalls lösen, aus Platzgründen ist eigentlich der Ausbau angeraten (das mache ich dann a.d. rechten Seite so).
Das neue Traggelenk an den neuen Querlenker anschrauben und vor Einbau mit 105Nm anziehen. Dann den QL einsetzen, die Bohrungen gut ausrichten, Schrauben einsetzen und Muttern drauf (im aufgebockten Zustand NICHT festziehen!). Feder einsetzen, Stoßdämpfer befestigen ( Mutter ebenfalls NICHT festziehen), Traggelenk an Träger ansetzen und mit 105Nm anziehen.
Danach die Feder entspannen.
Das sieht dann so aus:
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Gruß André
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