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Tipps und Technik R171 » » Thema: Rost an der Hinterachse/Achsträger |
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| Geschrieben am 21.11.2020 um 19:17 Uhr  
| kurz zur Auflösung des ganzen, falls von allgemeinem Interesse:
Auto war bei DB zum Überprüfen des Fahrverhaltens und ob weitere Reparatur erforderlich (also z.B. die von denen angesprochene Erneuerung der Stoßdämpfer). Sollte zwei Tage dauern, war aber am Nachmittag von Tag 2 noch nicht fertig (aha...) Tag 3 Anruf: "Wir haben nix gefunden, alles auf den Kopp gestellt, alles abmontiert und wieder dran und wieder vermessen usw. - wir sind auch gar nicht sicher, ob's die Dämpfer sind und wenn wir die tauschen sind Sie vielleicht hinterher sauer, dass es nicht besser ist (aha...)"
Bin dann hin und mit dem Meister die Referenzstrecke gefahren, auf der ich es vorher immer gemerkt habe. Aha: Auto läuft um Klassen besser, etwas so wie früher. Jetzt 2 Tage rumgefahren, sogar meine Frau merkt einen Unterschied. Muss also was gewesen sein, was mit "alles abmontiert und wieder dran und wieder vermessen usw." sich geregelt hat. Ich vermute Verspannungen beim Einbau der HA und eben nicht die Stoßdämpfer.
Was lernen wir daraus? Am besten dabei bleiben, wenn DB was macht. Oder später hartnäckig dran bleiben.
PU45 schrieb:
Hallo, mal leicht Baureihen-OT, aber auch zur Rost-Hinterachse,
das The,ma hat auch bei unserem W204 Bj. 2007 zugeschlagen: Auto war zur Inspektion, AU/HU war gleich mit fällig, Auto durchgefallen wg. Rostloch im Achsträger. Kulanz seitens DB sofort genehmigt und gleich ausgeführt.
Und jetzt kommts: Auto fährt seit Reparatur katastrophal nervös, sobald die Straße etwas uneben wird. Wenns nass ist wirds noch schlimmer, da fährt man bei 30 km/h wie auf Schmierseife. Wenn beladen wirds etwas besser. Straße gut, rest auch gut, außer wenn Spurrillen auftauchen. Reklamation bei Werkstatt, als Antwort: Ist alles richtig gemacht, Vermessungswerte stimmen, das sind die Stoßdämpfer, die sind gut gebraucht und passen mit dem straffen neuen Hinterachs-Gedöns nicht mehr gut zusammen. Dass das Fahrverhalten schxxxx ist, wird mir bestätigt. Neue Stoßdämpfer sollen das Problem lösen.
Glaube ich aber nicht so ganz: Die Stoßdämpfer hatten vor 20000 km noch über 75 % (laut ADAC Prüfstand) und jetzt mit 110000 immer noch 73%, da soll die Differenz zwischen "gut gebrauchtem Stoßdämpfer" (O-Ton Werkstatt) und neuer Hinterachse das Fahrverhalten so verschlechtern? Wenn das Auto mit 100000 km Hinterachsabnutzung einwandfrei gelaufen ist, wieso dann mit neuer Hinterachse und gebrauchtem Dämpfer gar nicht mehr?
Hat jemand sowas oder ähnliches nach der Erneuerung Hinterachträger schon erlebt? Ich habe zuvor schon an diversen MB Hinterachsträger erneuert/lassen, aber die fuhren danach immer schlagartig besser als vorher. Sowas kenn ich wirklich nicht.
--
Viele Grüße von
Ulrich
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| Geschrieben am 26.11.2020 um 08:59 Uhr  
| So, grad von der Reklamation wegen des Klapperns zurück. Es waren tatsächlich die Hitzeschutzbleche über den Endtöpfen. Beide verbogen. Hat der Annahmemeister gleich gerichtet und ich bin wieder los. Werde das am Wochenende auf der Autobahn testen, ob die Klappergeräusche weg sind. In der Stadt war zumindest nichts mehr zu hören. | Antworten
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| Geschrieben am 26.11.2020 um 22:50 Uhr  
| Heute vom TÜV den folgenden Mangel festgestellt u durchgefallen mit erheblichen Mängeln: 2. Achse rechts durchgerostet. Bild füg ich bei.
Bj 9/2004, 112.520km, Modell 171, 200 Kompressor
Wenn ich das hier richtig lese u verstehe ein Versuch Wert Kulanz nach 14 Jahren bei MB zu erhalten??
Ansonsten stellt sich die Frage ob ne Reparatur noch wirtschaftlich ist (Querlenker u Bremsscheiben müssen ebenfalls neu)
Inspektion bis auf die letzte immer regelmäßig, aber die letzten 7-8 Jahre immer in freien Werkststätten.
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| Geschrieben am 09.12.2020 um 00:32 Uhr  
| Update, Kulanzantrag ist durch. Kosten werden zu 100% von Mercedes getragen, trotz Baujahr 2004. Termin morgen
Man gab mir lediglich den Hinweis, dass nach Rücksprache umliegende Teile wie zb Dichtungen bei Bedarf auf meine Kosten gehen würden. Denke/hoffe dass da nicht allzuviel zusammenkommen dürfte, oder gibts da -Erfahrungen?
Toller Service bis jetzt. | Antworten
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| Geschrieben am 09.12.2020 um 09:09 Uhr  
| -Auch mal kurzes Update abgeben, meine Hinterradachse wurde mittlerweile erneuert. Die Spurstangen waren nicht mehr zu retten (kriegten die nur mit dem Brenner gelöst). Laut meinem freundlichen müsste ich die bezahlen ca. 180 Euro. Bei der Abholung dann die freudige Überrachung, der freundliche hat einen Kulanzantrag für die Spurstangen gestellt und Mercedes hat diese dann doch übernommen. Ich musste nichts zuzahlen .
--
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| Geschrieben am 09.12.2020 um 10:13 Uhr  
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SloopyJ schrieb:
Man gab mir lediglich den Hinweis, dass nach Rücksprache umliegende Teile wie zb Dichtungen bei Bedarf auf meine Kosten gehen würden. Denke/hoffe dass da nicht allzuviel zusammenkommen dürfte, oder gibts da -Erfahrungen?
Der HA-Träger und das was an ihm befestigt ist, ist teils mit einigen Gummiteilen gelagert.
Den alten Kram dort wieder einzubauen macht keinen Sinn, ergo sollte man die Lager ebenfalls ersetzen, die Kosten alle zusammen geschätzt ca. 300 EUR, möglicherweise auch etwas weniger.
--
Gruß
chris_slk
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