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Schreiberlevel: Forenkaiser
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Schreiberlevel: Forenquartaner
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User seit 06.11.2016
| Geschrieben am 28.11.2016 um 18:11 Uhr  
| Hallo Wolfgang,
das ist heftig. Ich vermute, dass du dein Fahrzeug im Ganzjahresbetrieb bewegst. Macht es nicht besser, liegt aber bei dem Schadensbild auf der Hand.
Unabhängig von deinem Schaden ist nach meiner Erfahrung auch die berühmte Garage nicht immer das Mittel der ersten Wahl in Sachen Korrosionschutz. Der Schuß kann gewaltig nach hinten losgehen - eine schlecht belüftete Garage in der ein "Winternasses" Fahrzeug schlecht bis gar nicht abtrocknet wirkt stark korrosionsfördernd.
Wenn das Fahrzeug länger gehalten werden soll (ich unterstelle das bei einem Anteil der Forum User) kommt man nicht umhin regelmäßig ein Auge auf den Unterboden zu werfen und ggf. Pflegemaßnahmen zu ergreifen.
Variante 1: Professionelle Unterbodenkonservierung mit regelmäßiger Kontrolle.
Variante 2: Do it yourself
Das ist meine Variante. Ich will keinen zugekleisterten Unterboden, sondern Technik pur und Original. Wie? Eigentlich einfacher als man denkt. Ich nutze den Radwechsel im Herbst und im Frühjahr um mit einem All Purpose Cleaner und dem Hochdruckreiniger gründlich zu reinigen. Danach wird mit Druckluft getrocknet und der Unterboden mit einem im Motorradfachhandel üblichen Sprühöl zur Winterstilllegung einzusprühen. 2 Dosen à 300ml reichen locker. Kosten ca. € 15.- Man kann auch auf Angebote zurückgreifen die man hier findet: https://www.korrosionsschutz-depot.de/
Und was das alles bringt seht ihr hier Fahrzeug 1 Bj 1987 - Ganzjahresbetrieb - wenn auch nicht bei allergrößtem Mistwetter)
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
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User seit 01.07.2010
 | Geschrieben am 28.11.2016 um 18:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kitez am 28.11.2016 um 19:02 Uhr ]
Nabend,
Stand der Dinge.
Montag 28.November 2016
Zweiter Besuch bei MB-Niederlassung Hannover/Lehrte
Der SLK kam auf die Bühne und es wurden Fotos gemacht.
Der Achsträger weist an etlichen Stellen Rost/Durchrostung auf.
Laut Aussage des Werkstattleiters, geht er von einer Kostenübername/Kostenbeteidigung seitens MB aus.
Tröstende Worte gab es dann noch Gratis: Alles wird gut
Gleichzeitig wurde die Bremsleitung gründlich überprüft.
Konsens: Wenn der Achsträger schon mal raus ist, würde es Sinn machen die Bremsleitung bei starkem Verschleiss gleich mit zu tauschen (zu meinen Kosten).Laut Aussage des Werkstattleiters muss beim Bremsleitungswechsel der Achsträger/ Hinterachse immer ausgebaut werden.
Meine Frage an Euch: Ist das tatsächlich so ? Auch das nur alleinige austauschen etwa 2500,00 Euro kosten würde ???
Warten wir ab, was passiert.Sobald die MB-Niederlassung ihr ok hat.Und eine Kostenabschätzung erstellt ist. Geht es am Donnestag weiter.
Beim TÜV werde ich vorstellig, sobald mir ein Schadensbericht/Kostenabschätzung vorliegt.
LieGrü
--
Wolfgang
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 | Geschrieben am 28.11.2016 um 18:38 Uhr  
| N'abend,
so ähnlich habe ich das von MB erwartet. Wenn's um Sicherheit geht, ist die Kulanz größer als bei anderen Themen.
Ich bin gespannt was die Kontrollen an ähnlichen Fahrzeugen ergeben. Die ersten User sollen ja schon in ihren Garagen unter den Fahrzeugen liegen... .
Gruß
Guido
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 | Geschrieben am 29.11.2016 um 06:43 Uhr  
| Hallo
Ich würde das jetzt nicht auf alle Slk beziehen.
Wolfgang ist ja nicht der erste Halter.
Man kann ja nicht wissen was die Vorgänger mit dem Auto gemacht haben.
Und bremsleitung austauschen kannst du gerne machen.
Aber nicht für 2500€. Da würde ich mich an deiner Stelle an eine freie Werkstatt wenden.
Man muss nicht die ganze Leitung austauschen es gibt Reparatur Sätze für einzelne Ecken.
Und die bekommt man auch unter der Achse durchgeführt.
--
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Lg Andreas
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 | Geschrieben am 29.11.2016 um 08:27 Uhr  
| Moin Wolfgang,
na dann halte ich dir mal ganz fest die Daumen das da von MB was übernommen wird, vorstellen kann ich mir das eigentlich nicht da dein Renner ja mittlerweile schon 12 Jahre auf dem Buckel hat.
Wenn ich mal dran denke wie lange Uwe sich mit denen rum geprügelt hat wegen ein paar Aquarium Scheinwerfern und das bei einem neuen fast 100000 ,- Euro Auto, dann bin ich mal gespannt was bei dir raus kommt.
Ich halte dir die Daumen und halte uns bitte auf dem laufendem
--
LG. Martin
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Schreiberlevel: Forenprofessor
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 | Geschrieben am 29.11.2016 um 08:36 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
N'abend,
so ähnlich habe ich das von MB erwartet. Wenn's um Sicherheit geht, ist die Kulanz größer als bei anderen Themen.
Moin Guido,
das mit der Kulanz bei der Sicherheit sehe ich ein wenig anders denke mal an die Story die Uwe wegen seiner Scheinwerfer durch gezogen hat. Das volle Programm mit Rechtsanwalt bis vor´s Gericht. Und auch Scheinwerfer gehören in meinen Augen ganz sicher zu Sicherheitsrelevanten Teilen. Und da hat MB ja auch lange genug probiert sich aus der Affäre zu ziehen.
Aber schauen wir mal was bei Wolfgang raus kommt
--
LG. Martin
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 | Geschrieben am 29.11.2016 um 09:20 Uhr  
| Moin Martin,
ja, Scheinwerfer haben schon etwas mit Sicherheit zu tun, aber ich meine hier eher die ganz besonders wichtigen Dinge, die zu plötzlichen unerwarteten und gefährlichen Situationen führen können.
Bei Wolfgang geht's drum, dass ihm die Achse wegbrechen kann. Auch bei Themen wie Airbag, Gurten und zugehörigen Steuergeräte kann's auch mal nach einigen Jahren noch Kulanz geben. Aber warten wir mal ab, ob er wirklich etwas bekommt.
@Andreas: was könnte denn der Vorbesitzer "falsch" gemacht haben mit dem Wagen, dass dieser Schaden auftritt? Jede Woche in St. Peter Ording am Strand durch Salzwasser fahren oder so?
Gruß
Guido
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