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Klatsch und Tratsch » » Thema: Trump neuer Präsident der USA?! |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 329
User seit 29.07.2015
| Geschrieben am 09.11.2016 um 09:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cynomolgus am 09.11.2016 um 09:55 Uhr ]
Ich mag ihn gar nicht, das vorweg.
Aber er hat eine historisch einmalige Leistung vollbracht.
- gegen die eigene Partei ( oder zumindest ohne deren wirkliche Mithilfe)
- gegen das gesamte politische Establishment
- gegen Hilary Clinton
- gegen die Mehrheit der Medien auch in den USA
die Wahlen gewonnen. Dazu bedarf es beachtlicher Intelligenz, schlauer Taktik Zähigkeit und Willen. Jetzt wrd er schnell sehr präsidial werden. Sonst schmiert ihm die Wirtschaft ab und die Börse.
2017 zu Weihnachten trifft er sich dann mit der französischen Präsidentin Marie Le Pen.
Horrorvision ... aber nicht ganz unrealistisch.
Rainer
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 63
User seit 04.09.2016
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1113
User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 09.11.2016 um 10:02 Uhr  
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mike_bu schrieb:
Die Welt ist im Umbruch. Wie stark, sieht man daran das jemand wie Trump an die Macht kommt.
Viele Menschen trauen dem Sytem nicht mehr. Sie fühlen sich abgehängt, sehen sich nicht mehr von den "Volksvertretern" ernst genommen. Sie wählen dann irgendwas um den Etablierten die sich um Lobby, Konzerne, Banken und eigenes Wohlergehen kümmern, vors Knie zu treten. In Amerika bricht der Mittelstand auf breiter Front weg. In vielen Staaten ist die Industrie abgewandert oder die Jobs wurden nach China, Korea oder andere Länder zur Gewinnmaximierung verlagert.
Nun schlägt das Pendel um und ich habe die Befürchtung, dass dies zeitversetzt auch in Europa passieren wird. Wer sich das "reiche" Deutschland mal ohne rote Brille ansieht wird feststellen, dass es hier 2 Mio. Kinder gibt, die unter Hartz IV leben. 480.000 Obdachlose, 7 Mio. prekär Beschäftigte, zwischenzeitlich eine halbe Million Rentner, die von Grundsicherung oder weniger leben (mit steigender Tendenz). Die Gesellschaft spaltet sich auch in Europa und die Wut (ob berechtigt oder nicht) bei den Menschen steigt.
Dies führt dann dazu, dass solche Gestalten gewählt werden.
--
------ mike -------
** carpe diem **
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Servus Mike
Stimmt, und wir können jetzt mal die USA als unser Forschungslabor betrachten und abwarten was der neue Präsident so alles wirklich umsetzen wird. Vorallem was denn unsere Politiker so tun, reagiern und umsetzen werden.
--
Grüße
Heinz
"Ohne Gaudi is ois nix!" (Fredl Fesl)
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1796
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 09.11.2016 um 10:05 Uhr  
| Der Ruf ,, Ami Go Home " ist angekommen .
Trump will seine Beziehungen zu Europa neu Ordnen und Sagt : Kommt ohne uns klar.
Amerika legt seinen Scheriff Stern ab .Es reicht ja auch wirklich .50 Jahre Antiamerikanismus in Deutschland kommt nicht von Ungefähr .Und 100 Jahre verbrannte Erde auch nicht .
Wie Wahnsinnig der neu Gewählte US -Präsident ist wird sich jetzt zeigen .
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 09.11.2016 um 10:15 Uhr  
| Hallo
Lassen wir mal die anerzogene, wie soll ich sagen, leichte Nazi/rechts, populistisch.... bla bla bla Paranoia hinter uns und betrachten zur Abwechslung mal ein paar Fakten. Zunächst einmal wie weit die gezielte Desinformation heute reicht. Gegen 0 Uhr habe ich in der ARD noch eine Wahlsendung kurz verfolgt. Der Sieg Clintons schien mehr nur eine Formalität.
Was bleibt nach 8 Jahren Obama?
-Guantanamo hat geöffnet, rund um die Uhr. (Für die vergesslichen, Obama wollte das nach seiner ersten Wahl schließen)
- Wir stehen vor einem neuen kalten Krieg (natürlich alles Putins Schuld)
- Totales Chaos im mittleren Osten (natürlich auch Putins Schuld)
--
Hilfe!!! Ich kann doofe Menschen sehen!! | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1745
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.11.2016 um 10:30 Uhr  
| Da Wahl war ja Pest oder Cholera, denn keiner der Bewerber war beliebt.
Die Form des Wahlkampfes war unterirdisch, was da ab ging hatte die Qualität und das Niveau Wahl des Vorstand des Karnickelzüchtervereins, nur wesentlich teuerer.
Deutschland nähert sich diesen Verhältnissen immer weiter an.
Gut dass die Bundestagswahl erst gegen Ende des kommenden Jahres statt findet, denn jetzt kann man ggf. sehen was man von einer Protestwahl hat.
Ich hoffe nicht, dass die düstersten Prognosen bezüglich eines Präsidenten Trump eintreten, bei Gott nicht!
Aber was er aus der Nummer, ich übernehme jetzt mal Sprüche aus Deutschland "Ausländer raus", "Deutschland den Deutschen" etc. in USA machen wird, wird spannend!
Wenn er Grenzen gen Mexico absolut dicht macht, illegale Einwanderer in Mengen abschiebt, amerikanische Moslems wie auch immer angreift oder Protektionismus bezüglich der amerikanischen Industrie betreibt, wird man sehen wie sich seine populistischen Sprüche auf Wohlstand und Ansehen der Amerikaner auswirkt.
Vielleicht wird dann auch manchen deutschen Wähler bewusst, wie sich Protestwahl auswirken kann und dass man sich in mancher Situation doch besser mit der weniger schlimmen Alternative zufrieden geben muss als weiterhin Protest zu wählen und ein entsprechend damit verbundenes Risiko ein geht.
Und die Verhältnisse bei uns sind durchaus vergleichbar!
Auch hier gibt es ein gerüttelt Maß an Unzufriedenen und Problemen. Die aktuellen Politiker schaffen es nicht hier Lösungen aufzuzeigen und populistische Sprüche und tlw. bedenkliche Meinungen gewinnen die Oberhand.
Ich denke auch dass ähnlich wie in den USA eher den entsprechenden Parteien gelingen wird die Nichtwähler zu aktivieren und wenn dann die Quote der Protestwähler bei den etablierten Parteien hinzu kommt, werden wir ein für mich nicht erstrebenswerten Wahlausgang bekommen.
Schon die Wahl zum Brexit zeigt, wie unfähige Politiker, mit erwiesener Maßen falschen Aussagen das dumme Wahlvolk übertölpeln, hinters Licht führen und zu einem Wahlausgang führen, der hinterher zu einer Katerstimmung führt.
Die Briten erleben das gerade, die Amerikaner werden es unter Umständen jetzt erleben und ich hoffe dass Deutschland aus diesen Beispielen Lehren zieht.
Wenn nicht, dann sind wir selbst schuld und können uns hinterher nicht beklagen, dass wir unter Umständen wie mal hinters Licht geführt wurden.
Spannend wird es auf alle Fälle, ob und wie sich die amerikanische Politik entwickelt. Unter Umständen blockieren sich Parlamente und Präsident wechselseitig mit Veto`s, dann gute Nacht!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1796
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 09.11.2016 um 10:38 Uhr  
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fischmanni schrieb:
Hallo
Was bleibt nach 8 Jahren Obama?
-Guantanamo hat geöffnet, rund um die Uhr. (Für die vergesslichen, Obama wollte das nach seiner ersten Wahl schließen)
- Wir stehen vor einem neuen kalten Krieg (natürlich alles Putins Schuld)
- Totales Chaos im mittleren Osten (natürlich auch Putin
___________________________________________________________
Die Amis haben die Ausgangslage ihrer Probleme schon seit je her immer im Ausland gesehen .
Ganz schlimm ist es das dann das Ausland die USA als Bedrohung ansieht .
Beispiele :Nord Korea , Iran , Pakistan auch China und Russland.
Wozu das Atommacht Potenzial der USA auch in der Lage ist .
Und das dann in den Händen von Donald Trump zu legen löst bei mir Ängste aus .
--
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7631
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 09.11.2016 um 10:44 Uhr  
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mike_bu schrieb:
Die Welt ist im Umbruch. Wie stark, sieht man daran das jemand wie Trump an die Macht kommt.
Viele Menschen trauen dem Sytem nicht mehr. Sie fühlen sich abgehängt, sehen sich nicht mehr von den "Volksvertretern" ernst genommen. Sie wählen dann irgendwas um den Etablierten die sich um Lobby, Konzerne, Banken und eigenes Wohlergehen kümmern, vors Knie zu treten. In Amerika bricht der Mittelstand auf breiter Front weg. In vielen Staaten ist die Industrie abgewandert oder die Jobs wurden nach China, Korea oder andere Länder zur Gewinnmaximierung verlagert.
Nun schlägt das Pendel um und ich habe die Befürchtung, dass dies zeitversetzt auch in Europa passieren wird. Wer sich das "reiche" Deutschland mal ohne rote Brille ansieht wird feststellen, dass es hier 2 Mio. Kinder gibt, die unter Hartz IV leben. 480.000 Obdachlose, 7 Mio. prekär Beschäftigte, zwischenzeitlich eine halbe Million Rentner, die von Grundsicherung oder weniger leben (mit steigender Tendenz). Die Gesellschaft spaltet sich auch in Europa und die Wut (ob berechtigt oder nicht) bei den Menschen steigt.
Ja, das sehe ich auch mit Sorge - die Schere geht immer weiter auf und das wird nicht ohne Folgen für die Politik sein.
Und wie die Profiteure dieser "Ordnung" sich organisieren, um ihre Schäfchen trocken zu halten.
Nur nochmal zur Klarstellung: Bei meinem Satz mit den Atomraketen ging es mir um die Unberechenbarkeit.
Dass die Welt schon George W. Bush ausgehalten hat und sich immer noch dreht ist zwar verwunderlich, aber Realität.
Aber auch er war wenigstens in seinen Reaktionen berechnenbar... Trump ist das (noch) nicht.
Aber schon irgendwie lustig - gerade die "kleinen" Leute wählen einen Mann, der noch nie "kleiner Mann" war - und der sicherlich seine neue Position auch in bare Münze (für sich) verwandeln wird.
Andererseits waren seine Äußerungen in der ersten Rede nach der Wahl schon sehr sozialistisch - denn dass der Staat durch Investitionen für Beschäftigung sorgt, ist wenig kapitalistisch. Dass aber ein Bauunternehmer davon profitiert... dagegen schon.
Die Frage bleibt, wie er das finanzieren möchte. Klar, mit weniger Weltpolizei gibt es weniger Mittel für die Rüstung - aber ob da die mächtige dazu Industrie mitspielt?
Und ich bin gespannt, wie ausgerechnet er, der Gräben aufgerissen hat, nun "Präsident aller Amerikaner" sein wird oder werden will.
Aber - schaun wir mal. Entweder es wird doch "Realpolitik" oder es kommt etwas auf uns zu, das man noch nicht mal in Umrissen erahnen kann. Fakt ist, dass die USA im Gegensatz zu den europäischen Nationalstaaten einen Binnenmarkt haben, der sie von er Welt ein Stück "unabhängig" von der Welt macht.
Daher kann man die "Isolationismus-Modelle" von USA (Trump) und Großbritannien nicht miteinander vergleichen und ich bin gespannt, wie sich die Dinge entwickeln.
Viele Grüße
--
Sven Kamm
MBSLK.de - The SLK Community
Bitte haltet euch in euren Beiträgen an unsere Netikette.
http://tinyurl.com/besjyoz
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| Geschrieben am 09.11.2016 um 10:47 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Die Form des Wahlkampfes war unterirdisch, was da ab ging hatte die Qualität und das Niveau Wahl des Vorstand des Karnickelzüchtervereins, nur wesentlich teuerer.
Hallo
Gut, war schon heftig. Ich weiß aber nicht ob wir mit unserer 2 Parteiendiktatur besser fahren. Wäre ein Priester beim letzten Merkel/Steinmeier "Duell" anwesend gewesen wären die beiden heute verheiratet. Furchtbar!! Dann lieber Schlammschlacht!!
Die Panikmache bzgl. Trump erinnert an Ronald Reagan. Ein Schauspieler als Präsident? Dritter Weltkrieg, Chaos ,tot Zerstörung wurden vorhergesagt. Heute gilt er als einer der Besten Präsidenten.
--
Hilfe!!! Ich kann doofe Menschen sehen!! | Antworten
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