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Klatsch und Tratsch » » Thema: Wahl in Merkelburg - Vorpommern |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 07.09.2016 um 10:18 Uhr  
| moin
wir reden über Erscheinungen, wie sie sich aktuell zeigen.
Wer macht sich die Mühe, mit Hilfe von soziokulturellen Programmen zu analysieren, woher diese Ereignisse kommen.
Ohne gleich Schuldzuschreibungen, Parteiklüngel und sonstige zweckorientierte Phrasen loszulassen.
Ich ertappe mich schon seit langem dabei, wie ich alles was in den Medien gebracht wird, hinterfrage und nachdenke, wer da jetzt einen Vorteil von haben könnte.
Ist doch nur nett eingepacktes Misstrauen....und das war nicht immer so.
Und letztendlich geht es stets um Steuergelder, welche anscheinend immmer schneller und in immer größeren Mengen versickern, veruntreut und verschwendet werden.
Ja klar, wir jammern alle auf hohem Niveau, aber haben wir nicht auch das Recht dazu.
Wir bekommen es doch aufgezeigt wie Reich sein geht und wie Betrug sich lohnt.
Ja und wo sonst kann der Bürger sein Mündchen kühlen und die Keule schwingen, ja klar...bei Wahlen.
Was soll er denn sonst machen, soll er Extremist werden, nein....so kann aber ein Weg dahin aussehen, der Boden dazu wird gerade bereitet.
soll nur so ein Gedanke sein.....??
Gruß...vom Johann
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 07.09.2016 um 10:35 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_bu am 07.09.2016 um 10:44 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
mike_bu schrieb:
DAS ist der Grund, warum ein solches Ergenis in MV zustande kommt. Und ich muss kein Prophet seit um zu sagen........das ist noch nicht das Ende
--
------ mike -------
Hallo Mike,
der wahre Grund für dieses Chaos sind wir, das Wahlvolk!
Da nehme ich mich nicht aus. Wir wissen ganz genau dass es an vielen Ecken und Enden klemmt und dass dringender Handlungsbedarf besteht.
Wie entscheidet nun der mündige Wähler?
Er schaut, wer ihm am besten Honig ums Maul schmiert und die wenigsten Giftpillen verteilt!
Aber auch die Parteien sind ja clever und richten ihre Wahlversprechen und Wahlaussagen bewusst nach dem Fähnchen im Wind aus, sprich nach den Wahlumfragen.
Hinterher haben die Politiker die Wahlversprechen vergessen und die Wähler die Tatsache, dass die Wahlversprechen von Anfang an nicht haltbar waren, wenn man richtig überlegt hätte.
Ich nehme mich bei Gott nicht davon aus und täte mich ehrlich gesagt auch sehr schwer damit z.B. Steueranhebungen etc. mit zu tragen, auch wenn es mich in Teilbereichen eher nur ärgern als tatsächlich "umbringen" würde.
Solange wir alle unsere Egoismen nicht in den Griff bekommen und richtiges Handeln der Politik nicht honorieren sondern bei der nächsten Wahl wieder abstrafen, solange wird sich an diesem Kreislauf nichts ändern!
Da kann man AfD oder was auch immer aus Protest wählen! Die Gefahr ist nur die, dass wenn dann diese durch Prostest an die Macht gekommenen Parteien dann wirklich Entscheidungen treffen die Vielen weh tun, dann muss man damit leben bis zur nächsten Wahl!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger
Hallo Frank
Ja, ich gebe dir Recht, dass wir als dummes Wahlvolk den Versprechungen der Parteien vor der Wahl immer wieder auf den Leim gehen. Und ja, vielleicht passiert es auch bei der AFD, dass sie wenn sie an der Macht sind, auch anders handeln als sie vor der Wahl versprochen haben. Die Einzigen, die diese These aber bisher beweisbar praktiziert haben sind die etablierten Parteien. Von den andern kann man es bisher lediglich vermuten.
Was soll denn der Bürger machen. Weiter seine Stimme denen geben, die sie nicht mehr vertreten, oder nicht mehr wählen, oder eine Knarre in die Hand nehmen? Nenn mir doch mal einen gangbaren Weg. Laut GG findet die politische Meinungsbildung über die Parteien statt. Und dies muss auch bedeuten, dass auch unbequeme und unpopuläre Meinungen sich in Parteien manifestieren. Ansonsten kommt es zu Auswüchsen, wie wir sie in den 70er mit der RAF hatten.
--
------ mike -------
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Beitrag von:
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 07.09.2016 um 11:17 Uhr  
|
Ostseepower 1 schrieb:
Ich ertappe mich schon seit langem dabei, wie ich alles was in den Medien gebracht wird, hinterfrage und nachdenke, wer da jetzt einen Vorteil von haben könnte.
Ist doch nur nett eingepacktes Misstrauen....und das war nicht immer so.
Hallo Johann,
das kann ich gut nachvollziehen, denn das geht mir genau so.
Darüber hinaus denke ich, dass es Jahrzehnte lang zwei grosse Volksparteien gab die unterschiedliche Sichtweisen hatten. Bei der dann stattfindenden öffentlichen Diskussion wurden dann alle Aspekte (positiv / negativ) eingebracht und der Bürger sah sich dann zumindest von einer der beiden Parteien verstanden. Wenn dann nach der stattgefundenen Diskussion sich eine öffentliche Meinung gebildet hat und eine Entscheidung umgesetzt wurde, dann wurde diese zumindest von den Demokraten akzeptiert, auch wenn es nicht ihren persönlichen Vorstellung entsprach, denn genau das ist Demokratie.
Nach meiner Meinung gibt es seit geraumer Zeit in vielen Bereichen unter den etablierten Parteien weitgehenst nur noch eine Einheitsmeinung, welche darüber hinaus auch noch alternativlos ist (Linksrutsch CDU).
Positive Effekte werden maßlos übertrieben, negative weitgehend ausgeblendet. Wer negative Effekte erwähnt wird, wenn er Glück hat, lediglich als Steigbügelhalter von dunklen Mächten bezeichnet.
Wenn ich Heute die Zeitung lese, dann finde ich Berichte über real aufgetretene negative Aspekte die noch vor einem Jahr vehement bestritten wurden. Wieso konnte ich das schon vor einem Jahr wissen und unsere Volksvertreter nicht?
Ich wähle keine AfD, aber ich halte es mit Bob Dylon: "people are grazy and times are strange"
Gruß Rainer
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.09.2016 um 12:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Michael-HF am 07.09.2016 um 12:20 Uhr ]
Für mich war die SPD immer die Arbeiter- und Angestelltenpartei, die sich für mehr Gerechtigkeit für sozial eher schwach aufgestellte Bürger einsetzt, und die CDU die Partei der Unternehmen und Beamten. Und obwohl ich jetzt seit 18 Jahren freiberuflich/selbständig arbeite, war ich immer mehr bei der SPDa sl bei jeder anderen Partei. Aber was die SPD seit Schröder angestellt hat, passt nicht mehr zu meinem Bild von Sozialdemokratie. Während die CDU vielleicht etwas nach links gerückt ist, ist die SPD nach rechts gerückt. Die beiden Parteien kann man (auf Führungsebene) doch eigentlich kaum noch unterscheiden.
Aber die AfD ist keine Alternative. Es könnte daher durchaus sein, dass ich bei den nächsten Wahlen die Linke wähle, obwohl ich mich für Lafontaine und Wagenknecht auch nicht recht erwärmen kann. Aber was bleibt sonst? Die Grünen wollen alles reglementieren, die FDP hat wirtschaftspolitisch in etwa die gleichen Vorstellungen wie die AfD. Vielleicht die Grauen Panther?
Es müsste eine Partei geben, die bereit ist, das veraltete Steuer- und Rentensystem grundlegend zu überarbeiten. Die heutigen Parteien schielen aber immer nur auf den nächsten Wahlerfolg...
--
Viele Grüße aus Herford,
Michael | Antworten
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 07.09.2016 um 12:46 Uhr  
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Michael-HF schrieb:
Für mich war die SPD immer die Arbeiter- und Angestelltenpartei, die sich für mehr Gerechtigkeit für sozial eher schwach aufgestellte Bürger einsetzt, und die CDU die Partei der Unternehmen und Beamten.
Hallo Michael,
das kann man so sehen, muß man aber nicht.
Für mich war die SPD die Partei der sozialen Visionen und die CDU die Partei die auch die dahinter stehenden negativen Auswirkungen berücksichtigt hat.
Aber wie schon gesagt, da hat jeder so seine persönliche Sichtweise.
In der Realpolitik war dann vieles Verschwommen. Während der Regierungszeit der CDU wurden die meisten sozialen Projekte umgesetzt (man wollte ja wiedergewählt werden) und wenn die SPD dran war, dann kamen weitgehend pragmatische Politiker und keine reinen Ideologen zum Einsatz.
Wirkliche Ausnahme war Schröder, der erfolgreich die CDU mit seiner neuen Mitte rechts überholt hat um an die Macht zu kommen. So manche Entscheidung die bei Rot/Grün umgesetzt wurde hätten sich selbst die rechtesten CDU-Politiker nicht getraut. Die Linken SPD Politiker, die sich den der Linken angeschlossen haben, sind selbstredend weiterhin Demokraten.
Die Politik von Frau Merkel ist da nach meiner Meinung schon etwas anders. Die macht erst mal gar nichts. Wenn sich dann eine Mehrheit abzeichnet, dann ist sie dabei. Wenn man sich an der Diskussion nicht mehr wirklich beteiligt, dann hat man auch kaum mehr einen Einfluß auf die Meinungsbildung. Natürlich trifft sie auch viele Entscheidungen aus reinem Machtkalkül, und bisherige Sichtweisen spielen dann keine Rolle mehr. Das führt dann zu einer Einheitsideologie die dann auch nicht mehr hinterfragt werden darf.
Rechte CDU-Politiker, haben es da schwerer als ihre linken SPD-Kollegen, denn alles was rechts von der CDU ist, ist automatisch rechtsradikal und böse, egal ob das in früheren Zeiten offizielles Programm der CDU war.
Gruß Rainer
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| Geschrieben am 07.09.2016 um 13:59 Uhr  
| Nachdem ich mir heute morgen im TV die Bundestagsdebatte angehört habe, kommt mir das kalte Grausen. Die Bundesmutti hat nichts dazugelernt und Fr. Dr. Katrin Göhring Eckart (Grüne) sagte in Bez. zum Flüchtlingsthema: Deutschland wird sich verändern und Sie findet das gut. Hoffentlich sitzen die sog. Rechtspopulisten bald im Bundestag, damit dort wieder eine echte Oppositionsarbeit erfoglen kann. Schwarz, Rot, Grün ist doch nur noch ein Brei. | Antworten
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| Geschrieben am 07.09.2016 um 14:54 Uhr  
| moin
ich formuliere es für mich so, dass mit zunehmenden Wohlstand einer Gesellschaft die Ängste, Sorgen, Aggressionen u.s.w progressiv dazu steigen.
Macht auch Sinn, weil jemand der nix hat, hat auch nix zu verlieren und muss sich auch nicht aufregen.
Dazu würden zig Beispiele passen und es ist für mich ein möglicher Ansatz die Dinge zu betrachten.
Gruß...vom Johann
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| Geschrieben am 07.09.2016 um 19:03 Uhr  
| Hallo Ihr Lieben,
ich sehe es sio dass der einfache Mann oder Frau nur eine alternative hat um etwas zu ändern.
Obwohl mir die AFD überhaupt nicht zusagt ist es die einzigste möglichkeit den etablierten Parteien eins auszuwischen.Denn so wie es jetzt läuft kann es einfach nicht weiter gehen.
Staatsverschuldung auf Rekordniveau.Zur Zeit überschuss im Haushalt und dann werden schon wieder Steuergeschenke versprochen anstatt die Schulden zu tilgen.Wo ist da die Genertionengerechtigkeit?
Stellt Euch vor der Wirtschaft geht es wieder schlechter(nach einem hoch kommt immer auch ein tief) oder die Zinsen steigen wieder,dann ist mit dem Haushaltsüberschuss ganz schlagartig schluss.Dann müssen wider zig Milliarden aufgenommen werden.
Was ist mit unseren Renten.Da geht auch keiner an eine Reform.Das Rentenniveau wird bis 2030 auf 43 % absinken.Was für Renten sollen die Leute da noch bekommen?Da werden viele in die Grundsicherung fallen.
In den letzten Jahren sind die Reichen immer Reicher und die armen immer ärmer geworden.
Ständig hört man von exessen der Vorstände.Da verdoppelt sich der Vorstand seine Bezüge und unten werden Leute entlassen,da es ja dem Unternehmen so schlecht geht.
Den Leuten wird immer das schlechte Gewissen eingeredet.Globalisierung usw.Ihr dürft nicht so viel Geld verlangen weil die in China oder Indien billiger produzieren.Wo soll die Spirale enden?
Da muss die Politik mal ansetzen.
Was war das für ein aufstöhnen der Unternehmer als über den Mindestlohn diskutiert wurde.Und ,sind nun jede Menge Leute deshalb entlassen worden oder gibt es keine Postbooten mehr,wie uns prophezeit wurde?
Ihr seht ich binn auch eher links als an der AFD.
Jedoch überlege auch ich die AFD zu wählen um etwas zu ändern.Sehr wohl weiss ich um die Gefahren doch für mich gibt es keine Alternative als diesen Schritt zu gehen.
Gruss
Markus | Antworten
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