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Tipps und Technik R170 » » Thema: Wieder mal Öl ... |
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 6624
User seit 18.12.2007
 | Geschrieben am 24.08.2016 um 22:53 Uhr  
| Ach herrje, die ewige Dick/Dünn Diskussion..
Ein 0/5/10/15 - 40 Öl ist warm genauso dick / doof / dünn ok und warm auch am 'dünnsten' im Vergleich zu kalt, right?
Wenn das 40er Öl in seiner dünsten Phase (warm) also nicht aus dem Dichtungen nur so rausblast das es raucht warum sollte es in seinem dicksten Zustand (kalt) zu dünn sein?!
Laasst euch nicht Bären aufbinden, ein 0-40er hat den besten Schutz / Schmierfilm beim Kaltstart und ist warm wie gesagt genau wie jedes andere 40er Öl auch.
Seit jeher Mobil 0-40, kein Ölverbrauch keine Geräusche, keine Kompromisse und prüfstandbelegter Rundlauf des Maschinenraums.
Viele Grüsse
Bari
--
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
 Beiträge: 493
User seit 13.03.2005
| Geschrieben am 24.08.2016 um 22:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von alfman am 24.08.2016 um 23:01 Uhr ]
SLK-M schrieb:
[...]
Dein Fahrverhalten spielt hier die grösste Rolle!
[...}
Hallo,
den Motor und dessen Verschleiß sehe ich hier gleichwertig!
Eines meiner Fz. ist ein Ford Ka mit 1,2 l Motor (~ Fiat 500) und mit 6stelliger Km-Laufleistung. Dieser verdünnt das Öl über die Zeit, vermutlich durch niedrigviskose Kondensate (Wasser, Benzin, sonstwas). Das ist sogar als Veränderung des Laufgeräusches wahrnehmbar. Bei dem habe ich die Wechselintervalle ggü. den Herstellerangaben halbiert.
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Beitrag von:
 User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 24.08.2016 um 23:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 24.08.2016 um 23:32 Uhr ]
@ slk-63:
Das ist schon alles logisch. Andere sagen das ein 5er oder 10er eine höhere Grundstabilität hat wie ein 0er (bei gleichem Warmwert). Da kann ja was dran sein, sonst hätten die Klackereliminierer keinen Erfolg (bei warmen Motor). Andere meinen das ein 10er nicht so leicht aus dem Motor läuft nach Fahrt und somit beim Start eine bessere Schmierfunktion (Hydro, Nockenwellenversteller...) und somit weniger Verschleiß vorliegt.
Weißt du was ich meine? Es ist egal... Ich hasse halt Extrema, halte mich an den mainstream, habe hier und da ne Kurzstrecke und fahre deshalb ein 5er....Würde ich ein 0er fahren wäre es auch o.k...
Wir müssen keine Mikroorganismen am Leben halten. Hier geht es nur um Stahlteile die eine Schmierung brauchen - mehr nicht. Wo ist schon mal ein Motor verreckt weil er anstelle eines 0er ein 5er etc. hatte? Öl ist halt eine Philosophiefrage. Genauso wie "VE/Dest./Leitungs-Wasser aus dem Raum Frankfurt" im Kühler . Ich denke wir meinen das gleiche.
@Alfman
Ich denke wir meinen auch das gleiche, je nach Motor natürlich anfälliger oder weniger problematisch.
Gruß
Markus
P.S.: Ich glaube der gute Roland hat nicht ahnen können was er hier (wieder) lostritt! Oder doch?
--
SLK 230 FL, 2001, Schalter, Originalzustand | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 6624
User seit 18.12.2007
 | Geschrieben am 25.08.2016 um 06:16 Uhr  
| Verstehe ich, aber wenn ein Motor Geräusche macht sollte man die Ursache beheben - denn normal ists nicht / auch nicht mit dem ach so dünnen 0er das wie gesagt genau so dick/dünn/doof ist wie andere 40er bei warmen Motor wo das Öl am dünnsten ist.
Klar kann jeder reinkippen was er mag (von mir aus auch nicht MB Spezifikationen), aber die Ursache für Fehlverhalten ist o.g Öl nicht.
Viele Grüsse
Bari
--
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Schreiberlevel: Forenritter
 Beiträge: 3857
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 25.08.2016 um 08:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 25.08.2016 um 08:07 Uhr ]
Moin!
Nur so eine Idee...
Man kann sich auch von der technischen Seite nähern, jeder Motor ist halt etwas anders, hat wohlmöglich konstruktive Schwächen/Besonderheiten, was man mit einer passenden Ölwahl berücksichtigen kann.
Nehmen wir 'mal die 200K und 230k mit dem Ölabscheider, der ggfs. den Ansaugtrakt versauen kann, bis zu Fehlfunktionen des LMM. Steht man darauf, den kompl. Ansaugtrakt zu häufig zu reinigen? Ist es schlauer, ein Öl mit hohem Verdampfungsverlust oder niedrigerem Verdampfungsverlust (bei der gleichen Öltemperatur) zu verwenden? ...wir erinnern uns an Baris "ich kipp' nichts nach".
Nun nehmen wir das von MB und AMG seit Ende der 90er empfohlene Mobil 1 0W-40 und schnappen uns das Datenblatt von der Mobil-Homepage. Wir schnappen uns ebenfalls die BeVo-Liste von MB zur 229.5 und stellen fest, dieses Öl wurde vom MB geprüft und freigegeben zur Verwendung im R170 - logisch, wird ja sogar von jeder Niederlassung und jedem MB-Vertragshändler vorgehalten (wenn auch mit entsp. Preisaufschlag) und auf Wunsch beim Assyst auch eingefüllt.
Mit dem Datenblatt macht man sich nun auf die Suche nach einem besser geeigneten 229.5-geprüften Öl, also noch kleinerem Verdampfungsverlust... das ebenso leicht verfügbar ist (hilft ja nichts ein Öl zu finden, das nirgends einfach zu bekommen ist, schon garnicht an der Tanke.
Man wird feststellen, daß außer den neuen Shell GTL-Ölen, da nicht wirklich etwas an Tageslicht kommt.
Nach viel Sucherei ist man dann irgendwann am Ziel und häufig genug wird man dann feststellen, daß das anvisierte Öl auch weitere Freigaben für den restlichen Fuhrpark erfüllt - solange es kein Diesel mit Rußpartikelfilter ist (die speziellen Anforderungen beißen sich mit 229.5).
...oder fährt zum Baumarkt und kippt irgendetwas 'rein, empfindet Freude bei der Reinigung des Ansaugtraktes und spart vllt. 20EUR/Jahr - bis der LMM fällig wird.
Ciao Uwe
--
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Beitrag von:
 User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.08.2016 um 08:59 Uhr  
| Interessant. Wie wird der Verdampfungsverlust definiert? Ich meine welcher Wert?
Jetzt können einige sagen das ihr Ansaugtrakt auch ohne 229.5 seit 15 Jahren trocken ist. Andere argumentieren das die Füllmenge das Thema Verölung forciert etc. etc.
Aber ich bleibe dabei: Alles eine Galubensfrage und Erfahrungswerte (welche bei einem anderen Öl wahrscheinlich die selben wären).
--
SLK 230 FL, 2001, Schalter, Originalzustand | Antworten
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Beitrag von:
 User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.08.2016 um 10:22 Uhr  
| Au weia - ich hatte wirklich keine Ahnung, dass die Öl-Philosophien so ausgeprägt sind. Ich danke euch allen für eure netten Antworten
Sieht so aus, als dass ich den Meister einfach machen lasse, was er für gut hält. Er soll auch Stahlflex einbauen, weil ich zudem die Bremsen komplett neu machen lasse, da hat er schon ein wenig geguckt Aber dass ich sogar meine Bremssättel mitnehmen will zum "anmalen" ... hui Diese irre Karre macht einen wirklich ein wenig infantil, glaub ich Aber - macht halt Spass.
Danke, viele Grüße an alle,
Roland (Horx)
--
SLK 230 Kompressor FLift, EZ 2001, 82000 km | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
 Beiträge: 3112
User seit 04.08.2009
 | Geschrieben am 25.08.2016 um 23:52 Uhr  
|
SLK-M schrieb:
Interessant. Wie wird der Verdampfungsverlust definiert? Ich meine welcher Wert?
Jetzt können einige sagen das ihr Ansaugtrakt auch ohne 229.5 seit 15 Jahren trocken ist. Andere argumentieren das die Füllmenge das Thema Verölung forciert etc. etc.
Aber ich bleibe dabei: Alles eine Galubensfrage und Erfahrungswerte (welche bei einem anderen Öl wahrscheinlich die selben wären).
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SLK 230 FL, 2001, Schalter, Originalzustand
Der Verdampfungsverlust kann mit der Noack-Methode nach DIN 51581-1 bzw. ASTM D5800 bestimmt werden. Dabei wird der Ölanteil in % ermittelt, der während 60 Minuten bei 250° C aus einer Ölmenge von 65 Gramm verdampft.
Je besser das Grundöl, desto niedriger der Verdampfungsverlust. Je niedriger der Verdampfungsverlust, desto geringer der Ölverbrauch und desto besser die Temperaturbeständigkeit > saubererer Motor, geringerer Verschleiß, höhere Kraftstoffeinsparung usw.
Laufen tut der 170er in der Tat mit jedem Öl ab 229.1, aber warum sollte man was schlechteres wählen, wenn man 229.5 Öle von Total bereits ab 15,00€ für die 5ltr. Kanne im Web bekommt? Das Shell gibt es ab 20€ usw.
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...das H-Kennzeichen muss noch etwas | Antworten
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