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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 09.04.2021 um 09:27 Uhr  
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HenningH schrieb:
Ich kann natürlich mit zwei Kabeln die Sofitte während des aufsetzens leuchten lassen. Dachte nur, dass das nicht notwendig ist.
Vorneweg: 100 Prozent weiß ich es auch nicht, könnte mir aber vorstellen das es weiterhin dran sein muss, da ich ja sonst so weit wäre wie vorher (wenn auch die kondensatoren geladen sind).
Lustigerweise machen alle Experten hierzu keine klare Angaben. In keinen Fall wurde mal klar gesagt ob dranlassen oder nicht. Fand auch kein Video wo es mal gezeigt wird. Die einen reden von Sekunden, andere von Minuten etc. etc. | Antworten
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| Geschrieben am 09.04.2021 um 09:39 Uhr  
| Ja Leute, was ist wohl los, wenn die Soffitte durchgehend leuchtet? Dann fließt Strom, und zwar so viel, dass an der Soffitte einiges an Spannung abfällt und der Rest der Bordelektronik sehr wenig bis gar keine Spannung "sieht".
Einfach (massiv vereinfacht) als Reihenschaltung zweier Widerstände sehen, R(Auto) und R(Soffitte). Erst wenn die Soffitte komplett ausgeht fließt nur noch ein verschwindend geringer Strom und die Bordelektronik ist annähernd auf Batteriespannung gebracht. Beim SLK ist also einfach die Soffitte zu schwach bzw. die Steuergeräte benötigen im Startfall deutlich mehr Strom als die Soffitte durchlassen kann.
Abhilfe dafür ist einfach eine stärkere Lampe nehmen, Spontan würde ich mal was um min. 15 Watt sagen. Habe ich aber auch noch nicht probiert, daher nur eine konservative Schätzung!
Sobald die Lampe einmal kurz keinen Kontakt mehr hat beginnt das Spiel natürlich in jedem Fall wieder von Vorne, da die Kondensatoren in den Steuergeräten nur zur Glättung der letzten Restwelligkeit und nicht zur Spannungspufferung dienen.
Die Luxuslösung ist eine kleine Elektronik die die Spannung (mithilfe einer kleinen, externen Zweitbatterie) zügig aber nicht sofortig hochregelt. Den Aufwand wird für den SLK aber vermutlich keiner treiben.
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 09.04.2021 um 12:48 Uhr  
| Hallo,
was ein Kondensator auf einer Platine macht ist schon klar, nur wie lange es dauert bis die Birne üblicherweise ausgeht ist schon die Frage.
Aber gut, das teil gebrückt dranzulassen ist ja schon mal ne Info (die eigentlich auch klar ist, aber nie deutlich geschrieben wurde).
Ich nehme auch mal an das irgendein Verbraucher noch was gezogen hat, jedoch ist wieder die Frage wie lange es dauert bis die Kondensatoren gefüllt sind.
Ruhestrom: 20-30 mA bringen ja keine Birne zum leuchten? | Antworten
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| Geschrieben am 09.04.2021 um 13:11 Uhr  
| Seh ich auch so. Vielleicht starten noch diverse Steuergeräte hoch.
Ich werde das nächste Mal, wenn ich die Batterie abhaben sollte und anklemme mal eine Sofitte mit Kabel anschließen um später lückenlos den Pol aufzusetzen und auch mal ein Amperemeter mit zwischensetzen um zu gucken, wie hoch die Stromaufnahme ist.
Ist doch spannend sich damit zu bechäftigen. | Antworten
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| Geschrieben am 09.04.2021 um 19:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 09.04.2021 um 19:51 Uhr ]
Jürgen1965 schrieb:
15 Watt?
Da fließt ja fast Ampere.
Wo soll das denn herkommen.
Das ist mehr als 1 A, und das ist ganz einfach zu beantworten:
Die Steuergeräte brauchen beim Anlegen von Spannung mehr Strom als im normalen "Passivmodus" wenn der Wagen versperrt steht. Liegt vermutlich an Initialisierung und / oder Startvorgängen. Sonst würde die Soffitte ja innerhalb kürzester Zeit erlöschen, da die Kondensatoren in den Steuergeräten relativ geringe Kapazitäten haben.
Bei Car-HiFi-Einbauten sieht man das Verhalten der Soffitte z. B. ganz schön. Die Initialladung eines 1 F - Kondensators (ohne Lade-Elektronik) nach Einbau oder Wiederanklemmen erfolgt bei ausgeschalteten Endstufen / Verbrauchern mit einer Soffitte. Ich müsste jetzt schauen welche Soffitten beilagen, gehe aber einfach mal von 5 W aus. Die ersten Sekunden leuchtet die Soffitte mit voller Helligkeit und wird dann langsam dunkler. Das Ganze dauert so grob geschätzt rund 1 Minute. Nach ca. 75 % ist die Soffitte nicht mehr am Leuchten, zu diesem Zeitpunkt ist aber immer noch ein Potentialunterschied zwischen Batterie und Kondensator vorhanden.
Die Luxuslösung wäre wie gesagt eine kleine Batterie mit einer Schaltung, die elektronisch die Spannung innerhalb von meinetwegen 5 Sekunden von 0 auf 12 V anhebt.
HenningH schrieb:
Ich werde das nächste Mal, wenn ich die Batterie abhaben sollte und anklemme mal eine Sofitte mit Kabel anschließen um später lückenlos den Pol aufzusetzen und auch mal ein Amperemeter mit zwischensetzen um zu gucken, wie hoch die Stromaufnahme ist.
Ist doch spannend sich damit zu bechäftigen.
Da wirst du max. mit einem analogen Messgerät eine Chance haben, ein Multimeter wird wahrscheinlich nicht schnell genug reagieren. Für sowas bräuchte man ein Messgerät mit Aufzeichnung, das dir den Peak messen kann. Digitales Speicheroszi hab ich leider (noch) keines, sonst würde ich es testweise mal machen, weil es mich selbst interessiert.
--
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| Geschrieben am 09.04.2021 um 20:46 Uhr  
| Hi Jürgen,
da sind nicht nur die Kondenser in den Steuergeräten, die diesen Strom ziehen, sondern die gesamte Elektronik diverser Steuergeräte, die den Initilisierungsprozess durchlaufen, sobald diese Spannung bekommen.
Ist so, wie ein PC hochfährt.
Da werden die Steuergeräte "hochgefahren" und brauchen eben während dieser Zeit viel Strom - ich denke dabei sogar wesentlich mehr als 1A.
Katastrophal kann da sein, wenn diese Steuergeräte während des "Hochfahrens" einen Koitus durch mehrfachen Kontakt der Polklemme auf den Batteriepol bekommen.
Dann hast dabei Stromspitzen, die die Steuergeräte killen können.
Da wäre ein fest eingebauter Lasttrennschalter die m.E. beste Lösung.
Aber diese Arbeit macht sich fast niemand.
Oft gehts gut - aber ein ander Mal kann schon einmal zuviel sein.
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK 200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. | Antworten
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