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Geschrieben am 07.06.2004 um 12:59 Uhr

wenn der Tank so klein ist, dass er in die Reservradmulde passt, ist es ein Niederdruck-Tank für Autogas, nicht für Erdgas, richtig?
Habe ich das richtig drauf, dass die Nicht-Besteuerung für Autogas recht zeitnah ausläuft, die für Erdgas erst im Jahr 2020? Wie teuer wird Autogas nach Auslauf der Steuerbefreiung?

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gl171slk350

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Geschrieben am 07.06.2004 um 14:06 Uhr

Hallo Robsi,

Du hast geschrieben:
--------------
Um eines klarzustellen, es geht hier um bares Geld, welches man spart und um ökologische Gesichtspunkte.
--------------

Was das Geld anbelangt, glaube ich durchaus, dass man mit Erdgas Geld sparen kann.
Die ökologischen Gesichtspunkte kann ich dagegen absolut nicht nachvollziehen.

Ich kann im Moment nur feststellen, dass der Verbrauch bei Erdgas höher ist als bei Benzin.
Zumindest entnehme ich das dem Vergleich, den ich hier gefunden habe:

http://www.erdgas-suedsachsen.de

Dort verbraucht ein Fiat Multipla 8,6ltr. Benzin bzw. 6,2kg Erdgas/100km

Das sieht zwar zunächst einmal recht gut aus, wenn man aber den höheren Energiegehalt von Erdgas berücksichtigt (1kg Erdgas entspricht 1.5ltr Benzin), wären das folglich 9.3 ltr Benzin.

Somit ergibt sich mit Erdgas ein Mehrverbrauch von 0,7ltr/ 100km.
Auch, wenn das aufgrund von unterschielicher Besteuerung unterm Strich immer noch billiger ist, kann ich daran absolut keinen Nutzen für die Umwelt erkennen.

Vielleicht kannst Du mir mal Deine ökologischen Gesichtspunkte so erklären, dass ich sie verstehe.

Günther

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Stefan Hendricks

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Stefan Hendricks

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Geschrieben am 07.06.2004 um 14:10 Uhr

Vielleicht kannst Du mir mal Deine ökologischen Gesichtspunkte so erklären, dass ich sie verstehe.

Ich kann zwar nicht für Robsi sprechen, gehe aber davon aus, dass die Bilanz dank der niedrigeren Emission zugunsten Erdgas ausfällt ...

--
Gruss
Stefan

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joachimtr

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joachimtr

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Geschrieben am 10.08.2018 um 12:37 Uhr

Hallo miteinander,

ich bin neu hier im Forum. Wir haben uns einen lang gehegte Traum erfüllt und uns nun einen MB SLK 200 mit 100 kw. gekauft. Nach etwas mehr als 4 Jahren Suche haben wir einen gefunden der unsere Bedinungen erfüllte , scheckheftgepflegt, annehmbare Kilometerleistung, vom Händler, Tüv neu etc.

Da wir unser Erstfahrzeug auf LPG umgerüstet ab Werk fahren ist das die erste Aktion die wir vornehmen wollen.
Kann mir da jemand Tips geben was die Gasanlage betrifft?

Bei der Umrüstung auf LPG soll man ja darauf achten was man einbauen lässt. Hat jemand Erfahrung mit dem Einbau bestimmter Anlagen. Es gibt da ja Prins als Marktführer, KME als polnischer Anbieter, Frontgas als deutscher Hersteller und einige mehr.

Ich tendiere momentan zu Frontgas, würde aber gerne erst eure Erfahrungen kennenlernen

gruss

Joachim

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Geschrieben am 10.08.2018 um 12:55 Uhr

Hallo Joachim,

einen 200er würde ich nicht umrüsten lassen. Der benötigt doch eh kaum Sprit und die Einbuße beim Kofferraum wäre es mir nicht wert. Dazu die Thematik, ob die Ventilsitze im 200er Motor wirklich "gasfest" sind.

Meinen 280er hab ich vor vielen Jahren auf eine Vialle Flüssiggasanlage umrüsten lassen. Verdampfer kamen nicht in Frage. Auch würde ich mehr Wert auf einen soliden und in Wohnort ansässigen Umbauer legen als auf eine bestimmte Anlage.

Auf der einen Seite legst Du Wert auf "scheckheft gepflegt" und willst den Wagen nun umbauen. Nach diesem Umbau kannst Du Dein Scheckheft dann auch shreddern, denn zu Mercedes solltest Du mit dem Wagen dann nicht mehr fahren. Also überleg es Dir nochmal und geniesse erstmal einfach so den Wagen.

Grüße,
Achim

--
R171 280 PreFL 'Silberpfeil', iridium/schwarz, 7G+Paddle
Comand APS, MSpeed DSM, Bilstein B16 PSS9
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jot-we

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jot-we

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Geschrieben am 10.08.2018 um 17:08 Uhr

QT schrieb:
...Auf der einen Seite legst Du Wert auf "scheckheft gepflegt" und willst den Wagen nun umbauen. Nach diesem Umbau kannst Du Dein Scheckheft dann auch shreddern, denn zu Mercedes solltest Du mit dem Wagen dann nicht mehr fahren. Also überleg es Dir nochmal und geniesse erstmal einfach so den Wagen...

Dem kann ich mich nur anschließen. Ist zwar schon ein paar Jahre her als ich eine Prins VSI in meinem damaligen 230K hatte. Meine Haupterfahrung (neben einem unfähigen Umrüster

) war, dass man, wenn Probleme auftauchen und man selbst nicht schraubt, immer zwischen den Fronten steht. Mercedes schiebt es auf die Gasanlage, der Umrüster schiebt es auf Mercedes

und beide halten die Hand auf.

Ich habe mir damals vorgenommen, wenn Gas, dann ab Werk drin, sonst nie wieder. Und bei AMG gibt es leider nichts auf Gas.

--
Bis dann, Jörg

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cpelkowski

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Geschrieben am 10.08.2018 um 18:39 Uhr

Moin,

Der M271 Motor von Mercedes im SLK 200 ist Gasfest und völlig unproblematisch. Es fahren tausende C- Klasse und E- Klasse problemlos mit LPG Umbau, die genau den selben Motor verbaut haben wie der SLK. Es gibt auch einen unauffälligen Tank dazu, der in die Reserveradmulde passt, also null Kofferraumverlust. Allerdings ist die Reichweite auf Gas dann bescheiden.

https://www.autogasleverkusen.de/erfolgreiche-umruestungen/mercedes/autogas-galerie-mercedes-slk-200-kompressor-r171/

Ich wollte mir selbst meinen SLK auf LPG umbauen, das scheitert aber daran, das ein solches Vorhaben seit etwa einem Jahr nicht mehr möglich ist, da es generell keine Abnahmen des einbaus von TÜV oder Dekra mehr gibt. Nun liegt alles in der Hand des Umrüsters.

Gruß Christoph

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jw61

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Geschrieben am 10.08.2018 um 23:32 Uhr

Er hat nen 170er PreFL mit nem M111 als Sauger, keinen 171er mit nem M271.

Mal ganz davon abgesehen, dass es aufgrund geänderter TÜV-Vorgaben schwierig wird mit nem Gasumbau und der ohnehin geringe Kofferraum durch den Gastank nochmals reduziert wird, wie lange muss man denn seinen SLK fahren um die Umrüstungskosten wieder raus zu bekommen? Das ist doch kein Auto um viele km abzureißen...

Als Schalter verbraucht der 8,5 ltr., als Automat etwas mehr.

--
Viele Grüße an die SLK-Fans

Jürgen

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cpelkowski

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Geschrieben am 11.08.2018 um 07:47 Uhr

Moin,

Warum schreibt er dann unter "Tipps und Technik R171" ??

Aber davon abgesehen, ist der M111 Motor genauso unempfindlich.

Da man nun nicht mehr selbst umrüsten kann, was bis vor einem Jahr natürlich für jedermann möglich war, bleibt nur die Fahrt zum Umrüster. Denn seit dem 01.07.2017 gilt die UN ECE R115. (Hat mit TÜV Vorschriften rein gar nichts zu tun, der TÜV ist aus der Nummer raus) Und jetzt wird es teuer, das ist wohl wahr. Die Kosten fährt man bei einen 20 Jahre alten Wagen wohl nie mehr ein....

Gruß Christoph

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jw61

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Geschrieben am 11.08.2018 um 12:22 Uhr

Hi Chris,

die von mir angesprochenen TÜV-Probleme ergeben sich daraus, dass der Radmuldentank wohl konstruktionsbedingt beim SLK nicht mehr abgenommen wird, sh. LPG-Threads im 170er Bereich, habe dies aber nur hier mitgelesen...und kann jeder selbst dort nachlesen.

--
Viele Grüße an die SLK-Fans

Jürgen

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