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Tipps und Technik R171 » » Thema: Kettenprobleme am 200K |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3080
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 19.08.2016 um 00:26 Uhr  
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cpelkowski schrieb:
... Man muss nur wissen wie...
Irgendwas ist immer
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...das H-Kennzeichen muss noch etwas | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.08.2016 um 08:33 Uhr  
| Moin,
Na das Know how fällt ja nicht einfach vom Himmel. Von MB oder aus dem Netz gibt es nicht so viele gute Infos, so dass man als Laie sofort loslegen könnte. Zum Steuerkettenwechsel beim M271 gibt es eine WIS, ist ziemlich einfach. Aber dazu gehört dann auch Demontage der Lima, Ausbau des Vorschalldämpfers des Kompressors, Ausbau des Keilrippenriemen usw. Das ist in der WIS nicht beschrieben. Zur Reparatur eines Motors mit bereits übersprungener Kette gibt es wenig Info.
Gruß Christoph
--
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Beitrag von:
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16843
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 24.08.2016 um 12:39 Uhr  
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cpelkowski schrieb:
Das Thema Steuerkette ist auch im aktuellen Modell noch ein großes
Hallo Christoph,
"ein großes Ärgernis" halte ich für übertrieben. Das dürfte eher ein bedauerlicher Einzelfall sein bei 42.000 km. Außerdem weiß der Verwerter ja selbst nicht so genau was der exakte Schaden ist und wie er entstanden ist.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + C117 Sport
"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar) | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 25.08.2016 um 22:16 Uhr  
| Moin,
Ja so sind halt die Verwerter....
Wissen nix...
Aber der 200er Motor im R172 dürfte noch dieselben Steuerketten- Probleme haben. Klar ist das ein Einzelfall mit nur 42.000 km auf der Uhr. Aber warte mal, bis die alle ca. 100.000 drauf haben, da fängt dann das Jammern und Wehgeschrei an... und au weia, die sind dann aus jeder Garantie raus...
Gruß Christoph
--
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 488
User seit 24.09.2015
| Geschrieben am 01.09.2016 um 09:46 Uhr  
| Habe mit dem Schrauber meines Vertrauens mal über die Kettenmisere gesprochen,
Ketten sind an sich ok,
nur die Kettenräder waren/sind halt nicht richtig
gehärtet ....
Rückruf hat sich DB gespart, da die Dinger über die Garantie halten
Vorsorgemaßnahme:
Man kann - bei kaltem Motor - durch die Öleinfüllöffnung mit einer Endoskopkamera sich die Ritzel ansehen und dann rückschließen,
ob und wann ein Tausch nötig wird...
--
herzliche Grüßles aus Mainhätten | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 01.09.2016 um 20:20 Uhr  
| Moin,
Außer das es lediglich 3mm Simplex Ketten sind, die sich je nach Häufigkeit der Kaltstarts ab 80.000 km Laufleistung um bis zu 1,3 cm längen, (bevor dann die Kette überspringt, mit fatalen Folgen) sind das tolle (Fahrrad) Ketten.
Die Kettenräder sind gar nicht so schlecht, die verschleißen nämlich erst nach der Längung der Kette. Meistens sind die aber noch so gut, das sie weiterverwendet werden können, auch wenn die Steuerkette schon übersprungen ist.
Das eigentliche Problem ist der mangelhaft konstruierte Kettenspanner, der keine Feder Rasterung (so wie im M111 Motor) mehr hat. Beim M111 bleibt der Kettenspanner in seiner Position eingerastet auch ohne Öldruck, beim M271 verliert er die Position jedesmal mit fallendem Öldruck wider. Das bedeutet das die Steuerkette bei jedem Start ordentlich gepeitscht und so gelängt wird.
Tolle Idee, mit dem Endoskop durch den Öleinfüllstutzen zu schauen. Wenn man den Motor dabei nicht durchdreht, (das bedingt aber Ausbau der Zündspulen, Zündkerzen, Ausbau des Kompressor Vorschalldämpfers und des Keilrippenriemens) sieht man mit viel Glück max. zwei frei Zähne. Der Rest wird von der Steuerkette verdeckt. Dann schon lieber die max. 30 Minuten Zeit investieren und den Ventildeckel sowie oberen Stirn Deckel komplett entfernen.
Gruß Christoph
--
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Beiträge: 123
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| Geschrieben am 05.09.2016 um 19:33 Uhr  
| Moin,
Der Umbau auf die verbesserte Version des Kettenspanners (mit ÖL Rückschlagventil, von Febi (40953 und 40954) ist nicht so einfach.
Dazu muss der komplette vordere Stirndeckel des Kettenkastens runter. Das bedingt den Ausbau der Ölwanne. Da man die Ölwann aber nicht einfach nach unten abschrauben kann muss dazu der Motor von seinen Lagern gelöst und angehoben werden. Das bedingt wiederum den Ausbau der Kardanwelle und damit Ausbau der Auspuffanlage und Hitzeschutzbleche. Die Kurbelwellenscheibe muss natürlich auch runter.
Ist für einen Selbstschrauber nur mit Hebebühne und Motorheber machbar, wäre auch zu überlegen ob man nicht gleich den ganzen Motor aus- und wieder einbaut.
Gruß Christoph
--
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Beiträge: 123
User seit 07.10.2013
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