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Klatsch und Tratsch » » Thema: Hilfsbereitschaft nach den Unwettern? Nein Danke |
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.06.2016 um 13:01 Uhr  
| Nur eine kleine Anmerkung zum Thema unrühmliche Rolle der Politik!
Ende 1994 waren alle (!) Gebäude in Baden-Württemberg gegen Feuer- und Elementarschäden gut versichert. Vernüftige Prämien und geringe Selbstbehalt und wer einen Scaden hatte konnt nicht gekündigt werden!
Dann war unsere ach so gut Politik, hier die EU, der Meinung, so etwas behindert den freien Wettbewerb und Zwangs- und Monopolversicherungen wurden verboten! Das in Kenntnis der kommenden Entwicklung, den die private Versicherungswirtschaft hatte mit diesem Thema schon immer ein Problem!
Seither sank die Quote der versicherten Gebäude, ist aber noch immer größer 90 %.
Aber ich gehe davon aus das viele der nicht mehr Versicherten nicht freiwillig gegangen sind sondern mittels Preisanhebungen, Selbstbehaltsforderungen und Schadenfallkündigungen gegangen wurden.
Für mich vom Fach ein vorhersehbarer Trend, die Politik hat das aber als großen Erfolg der Liberalsierung und freien Wettbewerbs gefeiert!
Wer auf die Politik hofft und vertraut hat schon verloren!
Auch nciht zu vernachlässigen ist die Tatsache dass die regionalen Behörden die früheren sauren Wiesen, die Vorväter wussten dass die immer wieder mal überschwemmt wurden, als Baugebiete ausgewiesen haben um Kohle zu machen.
Gruß
Frasnk
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 12.06.2016 um 13:23 Uhr  
| moin
schon immer bauten die Bessergestellten überall, nur nicht im Grund unten.
Heute wird der letzte Acker durch die Gemeinden zum Bauland erklärt (nennt sich dann "erschlossen", für teures Geld vertickt und findet ja auch reichlich Käufer.
Ich frage mich schon gelegentlich wo die Leute überall bauen, ja haben die nicht alle Sinne in der Birne...??? und dann auch noch Geld für den Schrott bezahlt...
und 30 Jahre abgestottert.
aber muss ja niemand, ist alles freiwillig
Gruß...vom Johann
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5720
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 12.06.2016 um 19:55 Uhr  
| Ja, auch ich habe immer mehr das Gefühl das man gern die Spenden vom Staat und auch von den Privatleuten annimmt. Aber wenn es dann Deutschland mal erwischt, interessiert es niemanden.
Ich persönlich spende an irgendwelche Institutionen der Helferindustrie keinen Cent mehr. Aus die Bettelbriefe und den Bettelterror an der Tür von irgendwelchen Verbänden und Kirchen werden von mir ignoriert. Lieber helfe ich in der näheren Umgebung wenn ich mitkriege das jemand in Not ist und Unterstützung braucht. Oder ich spende für die lokale Feuerwehr oder das THW vor Ort.
Die institutionalisierte Hilfe ist eher ein Hort von Menschen mit Helfersyndrom und massenweisen Schuldkomplexen, die sich dort ihre Absolution abholen wollen.
--
------ mike -------
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 12.06.2016 um 21:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von QT am 13.06.2016 um 07:49 Uhr ]
Ich habe schon oft bettelnde Menschen zum Essen eingeladen. Antwort:" Nein, lieber Geld.".....
--
Gruß
Ralf, CCAA
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4652
User seit 02.06.2005
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 13.06.2016 um 11:40 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von QT am 13.06.2016 um 12:03 Uhr ]
Ich zahle brav meine Steuern und ermögliche hiermit unserer Regierung die Verteilung nach Griechenland und an die Flüchtlinge.
--
Gruß
Ralf, CCAA
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 852
User seit 17.03.2015
| Geschrieben am 14.06.2016 um 08:56 Uhr  
| Und solchen Leuten IST nicht mehr zu helfen:
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Gemeinden klagen gegen Schutz von Überschwemmungsgebiet
06.15 Uhr: München – Zwei oberbayerische Gemeinden prozessieren von Dienstag an vor dem Verwaltungsgericht München gegen die vorläufige Sicherung eines Überschwemmungsgebiets an der Donau. Das Landratsamt in Pfaffenhofen an der Ilm plant im Bereich der Ortschaften Pförring und Münchsmünster den Flutpolder «Katzau» zum Schutz vor Hochwasser der Donau. Die Kommunen und eine Privatperson klagen gegen diese Maßnahme, weil damit die Ausweisung neuer Baugebiete und die Errichtung neuer Bauanlagen weitgehend unterbunden würden.
Der Bayerische Landkreistag als Dachverband der 71 Landkreise im Freistaat unterstützt jedoch die Hochwasserschutzmaßnahmen der Staatsregierung. Neben dem technischen Hochwasserschutz und der Hochwasservermeidung gehört auch die Schaffung natürlicher Rückhalteflächen an Flüssen zu dem Konzept. Dies führt jedoch zu Konflikten mit Landwirten und Grundstückseigentümern, die in solchen Gebieten bauen wollen.
(Quelle: Focus)
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Also die sollten sich dann nicht beklagen, wenn sie Überflutungsgebiet überschwemmte Keller haben.
Für NRW hat Frau Kraft (glaube ich) ja schon klar gemacht, dass bei der Landesregierung nichts zu holen ist.
--
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