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| Tipps und Technik R172 » » Thema: SLK 200 R172 erste Erfahrungen |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel:
Forenobersekundaner
Beiträge: 315
User seit 12.03.2009
|  Geschrieben am 04.11.2016 um 13:41 Uhr
|
FreibadKoenig schrieb:
Was das Fahrverhalten bei Nässe angeht, so ist so etwas auch stark subjektiv. Wenn der SLK mit einem Fronttriebler verglichen wird (und hier ist von einem C4 die Rede) bzw. jemand einen Fronttriebler gewöhnt ist - dazu noch mit einer für die Traktion günstigen Gewichtsverteilung von 60:40 wird mit einem Hecktriebler mit ungünstigerer Gewichtsverteilung a la SLK (ca. 60:40) eher Probleme haben, denn hier kann das Fahrpedal nicht unbedingt digital bedient werden. Es bedarf einer etwas situativer Bedienung. 
Das stimmt nicht.
Kommt aber immer wieder auf im Zuge der „Wintertauglichkeits-Diskussion“.
Gerade der 200er ist ziemlich ausgeglichen, kaum ein anderer Mercedes ist so hecklastig, mal vom GT 190 (mit Frontmittelmotor/Transaxle usw) abgesehen.
Und dann hat der Hecktriebler natürlich Traktionsvorteile, weil die Antriebsachse nicht zusätzlich noch Lenkkräfte umsetzen muss.
Ein „Citroen C4“ hat hingegen vermutlich noch mehr als 60% auf der VA. Im Winter vielleicht noch OK und narrensicher, aber fahrdynamisch eben eine Katastrophe.
Ich war mit meinem bauähnlichen R171, 200er Handschaltung, schon auf einer genauen Waage.
Für die, die sich für die Realität interessieren:
Leergewicht bei 10% Tank ohne Fahrer 1.320 kg VA 53,8% HA 46,2%
Gewicht mit 10% Tank zzgl. 120 kg Fahrer+Gepäck 1.440 kg VA 52,1% HA 47,9%
Gewicht mit 100% Tank zzgl. 120 kg Gepäck 1.488 kg VA 51,6% HA 48,4%
Gewicht mit 100% Tank zzgl. 290 kg Bei/Fahrer+Gepck 1.658 kg VA 49,4% HA 50,6%
Ich vermute hier eher ein Reifenthema.
Gerade auf rutschigem/nassen Untergrund sind die schmalen Reifen überlegen, auch wenn die Industrie unermüdlich ein Gegenteil propagiert..
Also vielleicht die 205er drauflassen oder max. 225 und keine 245, 255er auf die HA…
Wer mal ein Fahrtraining gemacht hat, weiss, dass gerade der SLK mit seinem kurzen Radstand sonst gerne „dreht“ bzw. schleudert.
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Beitrag von:
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Schreiberlevel:
Forenprinz
Beiträge: 6166
User seit 12.08.2003
 | Geschrieben am 04.11.2016 um 18:09 Uhr
| "Gerade der 200er ist ziemlich ausgeglichen, kaum ein anderer Mercedes ist so hecklastig, mal vom GT 190 (mit Frontmittelmotor/Transaxle usw) abgesehen. "
ne der 55 ist vorne zu schwer und schiebt im Grenzbereich über die Vorderäder..
"Wer mal ein Fahrtraining gemacht hat, weiss, dass gerade der SLK mit seinem kurzen Radstand sonst gerne „dreht“ bzw. schleudert. "
Ja der Kleine kreiselt gerne um seine Achse wie ein alter Mittelmotor Wagen,
Ist aber auch besser abzufangen wenn es soweit ist...
--
Du hast zwar Recht, ich finde meine Meinung aber besser! |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forensextaner
Beiträge: 54
User seit 30.09.2012
| Geschrieben am 21.11.2016 um 15:00 Uhr
| Wenn ihr besseres Nassfahrverhalten beim SLK braucht dann verzichtet beim Reifenkauf auf alle Modelle mit durchgehende Mittelstreifen/ Rillen das verbietet die Physik das sowas im Regen gut geht,
also Schaufelprofile sind dann angesagt.
Schaut mal Formel 1 oder WTC oder.. im Regenrennen, welche Profile da genutzt werden, das überhaupt noch einer auf der Strecke bleibt --- das sind alles sogenannte Schaufelprofile. |
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