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| Geschrieben am 10.05.2016 um 08:15 Uhr  
| Moin moin Dirk,
da die Roststellen durch die Stoßstange verdeckt wird, ist es erstmal zu überlegen, ob die Lösung schön oder pragmatisch ausschauen soll.
Schön = ab damit zur Werkstatt.
Pragmatisch: statt Rostumwandler wie Fertan kannst Du Dir auch Phosporsäure (Hauptbestandteil von Rostumwandler) aus der Apotheke besorgen. Solltest Du mit diesem Mittel den Rost bekämpfen, achte auf geeignete Schutzkleidung. Alternativ, wie schon geschrieben, wäre die Möglichkeit, den Rost mit Leinöl bzw. Owatrolöl dünn zweimal einzustreichen. Nach dem Trocknen würde ich es mit einer hellen Farbe lackieren (So kann ich eventuelle Rostansatz sofort wieder erkennen) und mit Unterbodenschutz UBS 220 (dauerelestischer Unterbodenschutz) den kompletten Bereich schützen.
Weitere Infos über die oben genannten Produkte, aber auch weitere Tips findest Du hier: https://www.korrosionsschutz-depot.de/
Ich bin mit den oben genannten Produkte immer gut gefahren.
Benno
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| Geschrieben am 10.05.2016 um 16:19 Uhr  
| Ganz meine Meinung. Warum mit Kanonen auf Spatzen schießen. Na klar kann man neue Bleche Einschweißen und 500 EUR für eine Neulackierung ausgeben - aber wenn noch Substanz da ist (was es zu prüfen gilt, aus den Bildern aber noch zu hoffen ist) ist die Rostumwandlung + nachträglicher Versiegelung nicht nur günstig und schnell, sondern auch sinnvoll und ausreichend für Jahre.
Außerdem - wenn das Heck schon so aussieht wirst Du sicherlich noch andere Rostnester haben...
--
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| Geschrieben am 10.05.2016 um 16:26 Uhr  
| Danke für die guten Hinweise. Da es sich eigentlich nur um ein "Winterfahrzeug" handelt, möchte ich die einfachste Methode anwenden.
Ich weiß nicht was passiert wenn ich versuche die Flächen an zu schleifen. Ich werde wohl vermutlich kein blankes Blech an allen Stellen vor finden. Also eine Rostschicht bleibt immer - mehr als nur ein paar Poren.
Würde es denn nun lediglich reichen, wenn ich den losen Rost mit Drahtbürste, Bohrmaschine oder Luftschleifer entferne und dann das ganze mit Brunox und einer Wachschicht überziehe? So war eigentlich der Plan.
Es sollte dann auch ein paar Jahre noch geschlossen bleiben bevor ich sägen müsste und alle zwei Jahre mal dahinter schauen.
Oder besser Rostumwandler? Aber der wie ich gelesen habe, benötigt der ja noch eine Unterschicht richtiges Metall. Puren Rost oder dort wo ich schon durchstechen konnte kann man sicher nicht in Metall umwandeln.
Neue Bleche einschweißen möchte ich nicht außer es macht jemand zu einem guten Kurs. Vorarbeiten ja - Bleche anpassen und schweißen machen lassen selber versiegeln. Dafür müsste ich mir aber den Vorderwagen auch ansehen - ich habe das Winterauto erst seit 6 Wochen ob sich der Aufwand lohnt.
Grüße
Dirk
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Grüße aus NRW
Dirk
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SLK 320 - 2001 silber / SLK 200 K - 2000 yellowstone / Fremdmarke - Tiguan 2012 schwarz | Antworten
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User seit 03.07.2013
| Geschrieben am 11.05.2016 um 07:52 Uhr  
| Hallo Dirk,
auf Bild 2 und 5 schaut der Untergrund soweit gut aus, dass dort mit Leinöl bzw. Owatrolöl die Fläche behandelt werden kann. Bevor Du versuchst, das Rostloch auf Bild 5 zu schliessen, würde ich schauen, wo das Loch im Innenraum auskommt. Sollte es in einem Hohlraum enden, würde ich es erst Owatrolöl aus der Spühdose mit einer Sonde und nach der Durchtrocknung mit Hohlraumspray schützen.
Für die schon erwähnten Hohlräume gibt es hier einen Plan unter Tipps und Tricks. Die sollten auch nicht vernachlässigt werden.
Eine Frage noch: von wo aus NRW kommst Du?
Benno
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| Geschrieben am 11.05.2016 um 09:54 Uhr  
| Noch ein kleiner Hinweis bei der Verwendung von Owatrol, wenn in Wagenfarbe überlackiert werden soll: 2k-Lacke, also Autolacke und passende Grundierungen haften nicht darauf, sondern lösen wieder an.
--
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User seit 14.12.2004
| Geschrieben am 12.05.2016 um 12:32 Uhr  
| Hallo Benno
Ist in der Nähe von Osnabrück aber noch NRW. Ich habe nun hinten links im Innenraum also hinter dieser kleine Zwangsbelüftung einen kleinen Schock gehabt. Der Hydraulikzylinder ist am untern Ende angegammelt. Der Halter wo der Zylinderboden befestigt ist, der ist total verrostet - weil hier leider der Ablaufschlauch im Inneraum lagt.
Weiß jemand ob man die Zylinderaufnahme neu bekommt? Hier müsste sicher die Ecke neu eingechweißt werden, bz.w wirklich gut entrostet werden. Aber ob ich den Halter befestigt bekomme - weiß ich noch nicht. Weiß jemand ob ich generell diese Halter austauschen kann?
Wegen genauer Position und Arbeitsweg des Zylinder - Pmal Daumen kann man diesen Halter sicher nicht anbringen. In dem kleinen Bereich auch nicht leicht alles genau vorher zu vermessen.
Wer weiß was dieser Zylinder genau macht?
Der Zylinder an sich ist noch dicht - müsste ich aber als Gebrauchtteil auch tauschen.
Ein Foto kann ich später noch bringen.
--
Grüße aus NRW
Dirk
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User seit 14.12.2004
| Geschrieben am 13.11.2016 um 14:53 Uhr  
| Hallo
Nachdem ich die Arbeit im Sommer bei 30° eben erledigt habe hier nun die Fotos. Der Wagen hat allerdings noch mehr Rost und wurde vom Vorbesitzer Stümperhaft behandelt. Meine Pragmatische Behandlung wie Benno sich ausdrückt sieht nun so aus.
1.Alles so weit es geht blank geschliffen
2.Löcher einfach mit dünnen Blechen verschlossen.
3.Neuen Halter für Hydraulikzylinder eingepasst und angeschweißt.
4. Zylinder so weit es geht entrostet - ist noch dicht und funktioniert
5. Rostumwandler drei Lagen
6.Grundierung
7.Unterbodenschutz außen und innen wo der neue Halter eingeschweißt wurde
8.Das gesammte Heck mit Wachs geduscht
und fertig.
Das sollte noch ein paar Jahre halten, zumal der Wagen eigentlich als Winterfahrzeug dienen sollte - er aber im Sommer auch Spass bring.
Ähnliches mache ich nun bei meinem 320er - der sieht nicht ganz so schlimm aus - aber an ein paar Stellen braucht er halt auch die Bahandlung am Heck, wo ich erst mal angefangen bin...
Foto 1 beide Seiten schleifen
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Grüße aus NRW
Dirk
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