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Klatsch und Tratsch » » Thema: Tesla Model 3
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   raimund54

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 Geschrieben am 01.03.2017 um 12:49 Uhr   
@Frank,

Du hast vollkommen recht damit, dass die Politik eigentlich nie erhrlich zu uns ist (außer bei Steuererhöhungen) und natürlich auch nicht zugibt, das es beim Strom mal Engpässe geben könnte weil eben die Natur sprich Wetter nicht mitspielt. Wenn dann das Stromnetz zusammenbricht, weil kein Strom da ist, werden unsere Politiker sehr überrascht sein. Es hilft halt nicht einfach Gesetze zu beschließen, es gibt auch Vorraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Gesetzt funktioniert und Sinn macht.

Kleines Rechenbeispiel für den Stromverbrauch: 1 Millionen E-Autos (der ursprüngliche Plan unserer Regierungen für 2020) bedeutet bei 100 kWh Stromverbrauch am Tag zusätzliche 100 Gigawattstunden. Das ist mehr als die erwähnte Spitze von 83 Gigawatt und damit mehr als eine Verdoppelung!

Aber bei den Politkern, besonders den Grünen und Umweltfreundlichen, wächst wahrscheinlich der Strom auf der grünen Wiese und ist unendlich vorhanden.

Der ganze E-Auto Kram in großem Maße scheitert doch im Moment noch an der nicht bzw. kaum vorhandenen Infrastruktur von der Erzeugung bis hin zur Verteilung an die E-Autos. Wenn das alle so gut klappt wie heutzutage mit der Benzinversorgung, werden viel Leute auf E-Autos umsteigen (ich sehr wahrscheinlich auch).

Ich hab bereist vor 40 über Jahren davon geträumt elektrisch zu fahren. Dicken Kondensator ins Auto und los geht´s Aber mir war klar, dass da gewaltige technische Probleme mit der Stromspeicherung existieren und solange das nicht gelöst ist siehe oben.

Gruß,

Raimund

PS: Zur Erläuterung: Kondensatoren kann man wesentlich schneller laden als Akkus (Batterien).


--
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   ASW29

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 Geschrieben am 01.03.2017 um 13:58 Uhr   
Das mit den Kondensatoren ist wohl richtig bezüglich der schnellen Aufladung.So etwas ist aber eher ungeeignet, damit ein stromdurstiges E- Fahrzeug zu betreiben.

--
Gruß
Dirk
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   raimund54

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 Geschrieben am 01.03.2017 um 14:23 Uhr   


ASW29 schrieb:
Das mit den Kondensatoren ist wohl richtig bezüglich der schnellen Aufladung.So etwas ist aber eher ungeeignet, damit ein stromdurstiges E- Fahrzeug zu betreiben.

--
Gruß
Dirk
SLK 230 PreFl Baujahr 97



Hallo Dirk,

das habe ich ja auch geschrieben, daß es da gewaltige technische Probleme gibt (die notwendige Kapazität des Kondensators und die Schnelladung muß ein Stromnetz erst mal liefern können). Es war halt eine Idealvorstellung vor über 40 Jahren.

Wobei es ja sogenannte Goldcaps gibt, die eine sehr hohe Kapazität haben, allerdings mit recht geringer Spannung. Da hätte man ja durchaus noch etwas entwickeln können, ähnlich wie die Akkukapazitäten in den letzten 10, 20 Jahren durch Weiterentwicklung drastisch gestiegen sind.

Gruß,
Raimund


--
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   haunter1982

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 Geschrieben am 01.03.2017 um 16:39 Uhr   


raimund54 schrieb:
@Frank,

...und natürlich auch nicht zugibt, das es beim Strom mal Engpässe geben könnte weil eben die Natur sprich Wetter nicht mitspielt. Wenn dann das Stromnetz zusammenbricht, weil kein Strom da ist, werden unsere Politiker sehr überrascht sein....




Ihr denkt hier zu kurzfristig, aktuell wird ja viel Strom der über ist auch gar nicht genutzt und verpufft. Hier sollen in Zukunft ja die Autos mit den mächtigen Akkus eben als Puffer-Speicher genutzt werden.

Bestes Beispiel wäre dein Saison-Fahrzeug wie der SLK, der nur am Wochenende rausgeholt wird, und sonst zuhause steht. d.h. im Winter, kann die überschüssige Solarenergie vom Dach in den Akku gepumpt werden, nachts dann dient der SLK als Stromspender.

Das würde theoretisch mit jedem E-Fahrzeug funktionieren und wenn man davon ausgeht, das ein Fahrzeug 400km schafft, man täglich aber nur 50km fährt, reicht es doch wenn man es so einstellt, das für 100km Saft am Morgen über bleibt und man so ohne Probleme über den Tag kommt und der Rest des Akkus wird über Nacht als Energiequelle genutzt.
Wieviele Autos stehen den Nachts/Tagsüber rum, wenn das in Zukunft auf allen Parkplätzen funktioniert, und die Software für die Abrechnung passt, könnte man damit ein Netzwerk aufbauen, welches den Überproduktion Nachts der Atomkraftwerke aufnimmt, oder eben wenn man ein Haus mit Solarstrom hat dieses Autark arbeiten lassen, je nachdem.
Die Mentalität der Menschen muss sich dahingehend natürlich verändern. Ein E-Auto zum auftanken und fahren und dann wieder nachtanken, das hat Nachteile.
Zudem heißt E-Mobilität ja nicht, das man nicht z.b. eine Brennstoffzelle als Energiequelle nutzen könnte. (wie Toyota Mirai z.b.). Damit wäre das speichern wieder ähnlich dem Tanken.
Das Ladenetz wurde ja schon mal überlegt, ob man nicht an jede Laterne auch eine Steckdose baut.

--
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   S - FP 230

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 Geschrieben am 01.03.2017 um 18:11 Uhr   


haunter1982 schrieb:

Ihr denkt hier zu kurzfristig, aktuell wird ja viel Strom der über ist auch gar nicht genutzt und verpufft. Hier sollen in Zukunft ja die Autos mit den mächtigen Akkus eben als Puffer-Speicher genutzt werden.




Sorry, Strom verpufft nicht!

Du musst Dir das Stromnetzt wie ein Wasserfass mit Zulauf vorstellen und unten gibt es diverse Zapstellen. Es kann nur soviel Strom ins Netz gepumpt werden wie verbraucht wird.

Beim Faßbeispiel heißt das, das Faß muss immer randvoll gehalten werden, der Wasserspiegel darf nicht absinken und zuviel Wasser würde es zum Überlaufen bringen. Also Produktion und Verbrauch müssen sich die Waage halten!

Beim Strom ist das Regulativ die Frequenz. Zuvie oder zu wenig Strom beieinflußt die Frequenz, fällt die "aus dem Rahmen" bricht das Netz zusammen oder Verbraucher am Netz werden geschädigt!

Diese theoretischen Überlegungen Ausspeicherung aus z.B. Autos kenne ich seit Jahren, tlw. war ich in Überlegungen wegen der Prüfung der Versicherbarkeit involviert.

Stelle Dir das Stromnetz seither als Einbahnstraße vor. Vom Kraftwerk/Erzeuger floss der Strom ich Richtung Verbraucher. Heutzutage muss nun der Strom aus der Photovoltaik beim Verbraucher entgegen der Fahrtrichtung wieder ins Netz. Das nur mal bildhaft dargestellt dass das Netzt jetzt Dinge tun muss, für die es nicht konstruiert und geplant wurde.

Ferner ist die Effizienz von Batterien jämmerlich. Beim speichern und ausspeichern geht jede Menge verloren. Der Netztransport kostet auch einiges.

Wenn du nur lange genug den Strom ein- und ausspeicherst und zwischendurch noch transportierst, bleibt irgendwann nichts mehr übrig.

Ferner ist das Netz heute schon unterdimmensioniert und müsste dringend, speziell die Nord-Süd-Achse ausgebaut werden. Zusätzliche Belastungen wie von dir geschildert würde das Netzt wahrscheinlich nicht mehr verkraften.

Fwebwe müsste da ja auch jedes Auto bei Nichtbenutzung im Netzhängen damit es verfügbar ist!

Diese Modellüberlegungen mit der Speicherung im Netz ist schon älter, bedingt allerdings neue Geräte und SmartMeter etc..

Dann bekommt Deine Gefriertruhe einen Chip und wenn Strom im Netz benötigt wird, wird die Temperatur in deiner Gefriertruhe auf z.B. minus 15 Grad reduziert, da das Netz den Strom anderweitig benötigt und minus 15 Grad kurzfristig ausreichend ist. Wenn wieder Strom da ist, wird dann z.B. auf minus 30 Grad reduziert, da Stromüberfluss da ist und das Gerät dann länger keinen Strom benötigt.

Wenn Du mit Deinem E-Auto heim kommst und die Batterie ist noch gut voll, zieht das Netzt den Strom im Bedarfsfall ab und die Ladeelektronik kennt Dein Profil. Der fährt morgens immer um 7 Uhr los, also wird dann Dein Wagen wieder dann geladen wann die Zeit noch ausreicht dass Du am Morgen wieder volle Batterien hast.

Musst Du mal überraschen eher raus, ist die Batterie u.U. nicht voll geladen.

Stromverbraucher wie Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner sind ebenfalls intelligent, Du drückst auf Start, aber das Gerät geht nicht sofort los. Erst wenn genügend Strom da ist, erfolgt der Start. Du wirst mittels Strompreis "gezwungen" das zu akzeptieren, denn ich Hochverbrauchszeiten ist der Strom teuer und in den anderen Zeiten günstig.

Theoretisch ist viel möglich, alleine die Umsetzung in der Praxis ist nicht so einfach und kostet vor Allen sehr viel Geld und auch Zeit!

Gruß

Frank



--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“

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 Geschrieben am 01.03.2017 um 18:18 Uhr   


AlPac schrieb:

Hi, hier im Großraum Seattle und Vancouver gehören Tesla's (S) schon (fast) zum Stadtbild und ich bin jedes mal fasziniert, wenn ich einen neben mir habe und er dann "schweigend" von dannen zieht. Auch sieht man mehr und mehr Ladestationen an diversen Stellen. Für mich eigentlich ungewöhnlich im Land der dicken Motore, hängt aber sicherlich auch mit der location zusammen.
Ich jedenfalls finde der S ist für ein modernes Auto super schön und ich möchte ihn gerne mal fahren!
Und auch das Model 3 (in rot) gefällt mir gut.
Ob S oder 3 (für mich) alltags tauglich (und bezahlbar!) wären? Wohl eher nicht... könnte mir aber sehr wohl vorstellen den Roadster als fun-car in der Garage zu habe!

Grüße AlPac

P.S.: sorry für doe Tippfehler, schreibe nie wieder einen Beitrag per Handy....

--
"Was den Menschen vom Tier unterscheidet, ist die Fähigkeit, im Angesicht der Katastrophe "Siehste!" zu denken."

- SLK R171 280 PreFL, 7G-TRONIC -



Oh, mein Thread wurde wiederbelebt. Eigentlich hatte ich vor, das selbst in ca. einem Jahr zu machen, wenn es die ersten Bilder von meinem gibt.

Das Model S ist total schick, aber mir einfach "zuviel Auto". Zu groß und auch zu teuer, da lege ich das Geld lieber an.

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 Geschrieben am 01.03.2017 um 23:28 Uhr   
An den Netzausbau in jeder Straße mit Straßenbeleuchtung und gewünschter Laternentankmöglichkeit wurde sicher schon gedacht? Selbstverständlich investieren Netzbetreiber und Kommunen mit Freude in die Zukunft und lassen schon mal armstarke Kabel für den Energiebedarf der Zukunft verlegen!
Sorry- nichts gegen einen Tesla. Aber bitte bleibt realistisch, es wird außer an speziellen "Stromtankstellen" keine flächendeckenden Massenauflademöglichkeit für alle Fahrzeuge geben.
Das sind Wunschvorstellungen von Politikern im Vorwahlk(r)ampf...





--
-------------------------------------------------------------
Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 116tkm, in 3.Hd.

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 Geschrieben am 02.03.2017 um 08:21 Uhr   


S - FP 230 schrieb:

Sorry, Strom verpufft nicht!

Du musst Dir das Stromnetzt wie ein Wasserfass mit Zulauf vorstellen und unten gibt es diverse Zapstellen. Es kann nur soviel Strom ins Netz gepumpt werden wie verbraucht wird.

Beim Faßbeispiel heißt das, das Faß muss immer randvoll gehalten werden, der Wasserspiegel darf nicht absinken und zuviel Wasser würde es zum Überlaufen bringen. Also Produktion und Verbrauch müssen sich die Waage halten!

Beim Strom ist das Regulativ die Frequenz. Zuvie oder zu wenig Strom beieinflußt die Frequenz, fällt die "aus dem Rahmen" bricht das Netz zusammen oder Verbraucher am Netz werden geschädigt!

Diese theoretischen Überlegungen Ausspeicherung aus z.B. Autos kenne ich seit Jahren, tlw. war ich in Überlegungen wegen der Prüfung der Versicherbarkeit involviert.

Stelle Dir das Stromnetz seither als Einbahnstraße vor. Vom Kraftwerk/Erzeuger floss der Strom ich Richtung Verbraucher. Heutzutage muss nun der Strom aus der Photovoltaik beim Verbraucher entgegen der Fahrtrichtung wieder ins Netz. Das nur mal bildhaft dargestellt dass das Netzt jetzt Dinge tun muss, für die es nicht konstruiert und geplant wurde.

Ferner ist die Effizienz von Batterien jämmerlich. Beim speichern und ausspeichern geht jede Menge verloren. Der Netztransport kostet auch einiges.

Wenn du nur lange genug den Strom ein- und ausspeicherst und zwischendurch noch transportierst, bleibt irgendwann nichts mehr übrig.

Ferner ist das Netz heute schon unterdimmensioniert und müsste dringend, speziell die Nord-Süd-Achse ausgebaut werden. Zusätzliche Belastungen wie von dir geschildert würde das Netzt wahrscheinlich nicht mehr verkraften.

Fwebwe müsste da ja auch jedes Auto bei Nichtbenutzung im Netzhängen damit es verfügbar ist!

Diese Modellüberlegungen mit der Speicherung im Netz ist schon älter, bedingt allerdings neue Geräte und SmartMeter etc..

Dann bekommt Deine Gefriertruhe einen Chip und wenn Strom im Netz benötigt wird, wird die Temperatur in deiner Gefriertruhe auf z.B. minus 15 Grad reduziert, da das Netz den Strom anderweitig benötigt und minus 15 Grad kurzfristig ausreichend ist. Wenn wieder Strom da ist, wird dann z.B. auf minus 30 Grad reduziert, da Stromüberfluss da ist und das Gerät dann länger keinen Strom benötigt.

Wenn Du mit Deinem E-Auto heim kommst und die Batterie ist noch gut voll, zieht das Netzt den Strom im Bedarfsfall ab und die Ladeelektronik kennt Dein Profil. Der fährt morgens immer um 7 Uhr los, also wird dann Dein Wagen wieder dann geladen wann die Zeit noch ausreicht dass Du am Morgen wieder volle Batterien hast.

Musst Du mal überraschen eher raus, ist die Batterie u.U. nicht voll geladen.

Stromverbraucher wie Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner sind ebenfalls intelligent, Du drückst auf Start, aber das Gerät geht nicht sofort los. Erst wenn genügend Strom da ist, erfolgt der Start. Du wirst mittels Strompreis "gezwungen" das zu akzeptieren, denn ich Hochverbrauchszeiten ist der Strom teuer und in den anderen Zeiten günstig.

Theoretisch ist viel möglich, alleine die Umsetzung in der Praxis ist nicht so einfach und kostet vor Allen sehr viel Geld und auch Zeit!





Das sind aber viele Halbwahrheiten.
-Strom verpufft nicht, ist klar, wird aber Sinnlos verbraten.
-Produktion und Verbrauch müssen sich die Waage halten, das ist die Theorie, die Praxis sieht anders aus, oder denkst du wirklich man kann z.B. Atomkraftwerke einfach mal so abschalten? Bei Windrädern oder Wasserkraft werken funktioniert das noch gut.
Sonst wird halt der "übrige" Strom noch in Speicherkraftwerken gespeichert, was der Umwelt aber auch nicht gut tut wenn künstliche Seen und Flüsse erzeugt werden. Übergebliebener Strom eines Atomkraftwerks wird aber tatsächlich Sinnlos verbraten, wo soll er auch hin.
- Frequenz, die ist erstmal unabhängig der Produktion, was du meinst sind die Frequenzschwankungen, die kommen aus Über/Unterproduktion + Blindleistung die heutzutage die Elektronik erzeugt. Dafür werden in den Großen Netzten so genannte Phasenschieber verwendet (Riesige Elektromotoren/Generatoren) die das Netz wieder auf die Richtige Frequenz bringen (über die Massenträgheit )
-Batterie Effizienz, ja, wie gesagt, die eines Speicherkraftwerkes dürfte nicht viel besser sein.
-Netzüberlastung. Nunja, wenn dann viele Haushalte Autark Leben können wird das Netz weniger belastet als vorher. Die Zuleitungen zu den Örtlichen Verteilern sind keine Hochstrom sondern Hochspannungsleitungen. d.h. die dürften einiges mehr als Aktuell aushalten. Und es wird ja nicht jeder sein Auto gleichzeitig mit Vollgas Laden, wie du selbst schreibst, das AUto kennt dein Profil, oder du stellst ein das um 7 Uhr das Fahrzeug voll sein soll, dann hat es die Ganze nacht Zeit zu laden, das Sich Ladestation, Auto und evtl sogar Netzverteiler unterhalten müssen, ist klar, das sollte aber kein Problem sein heutzutage.
-Die Riesen Strom-Trassen
-Dem Netz selbst ist es egal wo der Strom herkommt, um bei deinem Fass Beispiel zu bleiben, ob jetzt ein Zulauf viel bringt oder 100 Zuläufe Wenig ist erstmal egal, solange die Gesamtmenge passt. Aktuell bringen die Solarzellen aber noch nicht soviel, das der große Zulauf (Große Kraftwerke) abgestellt werden können.
-Die Steuerung der Netze funktioniert ja inzwischen auch intelligent, je nach Bedarf werden auch die Windkraftanlagen abgestellt, die Turbinen der Wasserkrafträder trockengelegt oder geflutet.
- Und wie du selbst schon schreibst, jede Wandlung/Transport von Strom, bringt Verluste, dann schau mal wie oft der Strom/Frequenz/Spannung gewandelt wird auf dem Weg vom Kraftwerk zu dir ins Haus, denkst du wirklich das es dann nicht egal ist ob z.b. der Strom der Akkus von den Autos die an der Steckdose in deiner Straße hängen auf 230V gewandelt wird? Und dafür Nachts z.b. kein Strom vom Kraftwerk zu dir kommen muss?

Ich arbeite bei einem Motoren/Generatoren und Umrichter Hersteller in der Konstruktion.
Bin also bei dem Thema auch etwas "drin".

--
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 Geschrieben am 02.03.2017 um 08:51 Uhr   


haunter1982 schrieb:


S - FP 230 schrieb:

Das sind aber viele Halbwahrheiten.
-Strom verpufft nicht, ist klar, wird aber Sinnlos verbraten.




Danke für das Kompliment !

Ich wollte das bewusst einfach darstellen, da Otto-Normalverbraucher die Funktionsweise im Regelfall nicht kennt.

Aber in einem kleinen Thread die gesamte Komplexität des Netzes darstellen zu wollen ist nicht machbar.

Fakt ist auf alle Fälle, dass das jetzige Netz überfordert wäre wenn wir alle E-Autos hätten. Auch der Strom würde nicht ausreichen.

Schon heute wird es extrem schwierig den offshore erzeugten Windstrom in den Süden zu bringen, wo er benötigt wird.

Gruß

Frank



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 Geschrieben am 02.03.2017 um 09:54 Uhr   
Das ist theoretisch Richtig, in dem Falle, das jeder ein E-Auto hat, alle gleichzeitig laden und eben nicht als Stromspeicher verwendet werden.

Praktisch werden aber nicht alle gleichzeitig laden, zudem kann man das ja Inteligent steuern.
Die Wandboxen und Ladestation müssen sich halt unterhalten und die Ladevorgänge Priorisieren und intelligent Verteilen, sowohl Zeitlich als auch Ladestromstärke.

Das Argument mit "Musst Du mal überraschen eher raus, ist die Batterie u.U. nicht voll geladen. " halte ich auch für überbewertet.
Nunja, ich fahre meinen Tank meist bis zur Reservelampe, muss ich mal Überraschend raus, ist mein Tank auch nicht voll und ich muss erstmal tanken, die Tankstellen haben aber auch nicht rund um die Uhr auf....
Ein E-Auto wirst du auch nicht bis auf das letzte KW leeren bevor du es an die Steckdose hängst, somit finde ich das Argument als hinfällig.

Man kann es sich schönreden oder schlecht. Es hat sowohl vor als auch nachteile. Natürlich muss eine neue Infrastruktur aufgebaut werden. Musste es mit Benzin/Öl ja auch (Pipelines, Tankstellen, Öltanker usw.) Auch diesser Umwelt vergleich immer, wo der Strom herkommt, finde ich auch nonsens, was hier noch an Öltanker und Transport da an Energie reingesteckt wird ist auch nicht ohne. Das Benzin kommt ja auch nicht aus der Zapfsäule...

Jede neue Technologie benötigt neue Infrastruktur, Glasfaser, Mobildaten usw.

Die Netzbetreiber ruhen sich hier nur aus und genießen die Einnahmen.

--
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