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Forenkaiser
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Forenuntertertianer
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|  Geschrieben am 24.09.2020 um 12:46 Uhr
| Hallo zusammen,
eine Fellnase hätte ich auch gerne. Problem ist eine Katzenallergie. Ausprägung mal weniger stark, manchmal doch sehr intensiv. Nachdem ich nun einschlägige Foren im Netz durchgesucht habe, bin ich mir noch unschlüssig. Hat jemand in diesem Bereich persönliche Erfahrungen gemacht, was die Rasse anbelangt in Bezug zur Allergie?! Ich tendiere zu einer Russisch Blau, da hier möglicherweise dieses problematische Protein in geringeren Mengen vorhanden ist. Auch sollte eine Katze besser geeignet sein, als ein Kater?!
Auch soll es zwischenzeitlich eine Impfung für Katzen geben, welche die Produktion des Allergens unterdrückt. Aber anscheinend noch nicht auf dem Markt.
Viele Grüße Holger |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 24.09.2020 um 14:03 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 24.09.2020 um 14:03 Uhr ]
Hallo Holger,
das ist echt ein Problem.
Geeignete Lösungsansätze, ich sage bewusst nicht Lösungen, gibt es nach meiner Kenntnis nur folgende:
https://www.deine-tierwelt.de/magazin/katzen-trotz-allergie-diese-katzenrassen-passen-fuer-allergiker/
Die Hyposensibilisierung, auch Immuntherapie genannt, ist eine Therapieform, um die Katzenallergie vollständig loszuwerden. Die Behandlung ist zwar sehr langwierig, Nebenwirkungen können auftreten und sie garantiert keinen Erfolg, stellt derzeit aber die einzige Option dar, die Katzenallergie zu heilen, siehe
https://www.stern.de/gesundheit/allergie/therapie/hyposensibilisierung-eine-impfung-gegen-die-allergie-3358484.html
Mittlerweile gibt es scheinbar die Möglichkeit das Tier selbst zu „impfen“ und so dessen Allergenproduktion zumindest zu drosseln.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 24.09.2020 um 15:28 Uhr
| Hallo Holger,
meine Nachbarn, die ja nun mit den Norwegischen Waldkatzen weggezogen sind hatten eben diese sich angeschafft, weil es in der Familie eien Katzenallergie gibt.
Die Norweger sollen trotz des langen Fells für Allergiker geeignet sein.
Alles natürlich ohne Gewähr, aber bei denen hat es wohl funktioniert.
Nebenbei hat der Norweger dan noch ein tolles Aussehen.
--
Gruß Peter |
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User seit 03.04.2018
| Geschrieben am 24.09.2020 um 21:41 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von dimsi1965 am 24.09.2020 um 21:42 Uhr ]
Seit über 30 Jahren halte ich mittlerweile Katzen und durch das Internet lernt man oftmals ungewollt dazu.
Als ich 2007 einen Colliemischling zusätzlich mein Eigen nannte, der leider herzkrank war, kam Dr. Tobias aus Hannover ins Spiel.
Mein damaliger Tierarzt in Schneverdingen machte einen Termin bei ihm und er wurde aufgrund der Untersuchung auch sehr gut auf seine Medikamente eingestellt.
Trotzdem starb er letzlich 2010 an seinem Herzfehler.
Dr. Tobias in Hannover ist einer der wenigen herausragendenden Tier-Kardiologen in Deutschland.
Er diagnostiziert mit den neuesten Geräten und ist auch in Wildparks und Zoo`s tätig.
Zum Thema Norwegische Waldkatzen und anderen Rassekatzen möchte ich Euch vorsorglich diesen Link schicken:
http://kardio-vet.de/update-zur-hkm-diagnostik/
Mit meinem Hinweis möchte ich niemanden verunsichern.
Ich möchte nur auf die Risiken hinweisen, was eine Rassekatze evtl. mit sich bringen kann (bei Krankheit, auch was die Kosten angeht)
Ich selbst habe drei Siam (die urprüngliche Form nennt sich offziell Thai) Katzen.
13, 12 und 8 Jahre alt.
Herr Dimse, der mittlere, ist vor 3 Jahren an Darmkrebs erkrankt.
Die gesamte Behandlung mit Operation und Chemo und sonstigen Medikamenten hat mich weit über 2.000 € gekostet.
Er lebt heute noch und liegt gerade neben mir 
Informiert Euch bitte GENAUESTENS!! über Krankheiten, welche vielleicht rassespezifisch sind!!
Siam sind mit dem Darm anfällig, Norweger und andere Rassen, was das Herz angeht......
Ich möchte mit diesem Beitrag wirklich niemandem zu Nahe treten.
Aber die Anschaffung einer Katze bedeutet auch, evtl. für 15 oder 20 Jahre Verantwortung und vor allen Dingen auch evtl. Kosten (!!) zu übernehmen....
--
Liebe Grüße
Sylvia
---
SLK 250 CDI
SLK = Sylvias Lieblings Kabrio |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 24.09.2020 um 22:45 Uhr
| Hallo Sylva,
Kinder sind teurer   !
Nein, Dein Einwand ist durchaus gerechtfertigt.
Speziell unsere „mittlere“ Katze, siehe Avatar, war „kostenintensiv“. Ich habe nie zusammen gerechnet was da notwendig wurde damit die Liebe dann schlussendlich wenige Tage vor Ihrem 20 Geburtstag eingeschläfert wurde.
Die Katzenbesitzer wissen sicherlich was die „Erlösung“ kostet und trotzdem wurden alle drei unserer Katzen vom Leiden erlöst und mussten nicht jämmerlich krepieren!
Auch danach wurden Sie nicht dem Abdecker zugeführt sondern, egal ob andere das für überzogen oder verrückt halten, ordentlich kremiert!
Das sind und waren Familienmitglieder!!!
Ich persönlich würde da nie sparen, aber es trifft keinen „Armen“ !
Ich kenne aber auch Leute welche zu Gunsten Ihrer Lieblinge selbst auf Dinge verzichten! Das ist wahre Liebe!
Tiere sind keine Handelsware und für mich ist es absolut unverhandelbar mir lieber irgendeinen Scheiß zu kaufen und dafür ein Tier leiden zu lassen!
Und mal so am Rande, Tiere als Luxusteil zu halten und aus goldenen Näpfchen zu verköstigen ist pervers!
Man muss sich aber im Klaren sein dass Tiere Geld kosten! Aber wie heiß es so schön, die erhaltene Liebe und Zuneigung ist unbezahlbar!!!
Wer sich kein Tier leisten kann sollte sich dann doch lieber um all die Tiere in Tierheimen kümmern. Die sind froh über Streicheleinheiten oder wenn Sie ausgeführt werden und das kostet kein Geld!
Gruß
Frank
--
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 25.09.2020 um 10:48 Uhr
| Wir haben noch nie eine Katze gekauft, sondern immer zugelaufene Promenadenmischungen adoptiert bzw. aus dem Tierheim geholt. Die haben in der Regel eine sehr robuste Gesundheit über viele Jahre.
Impfungen, Entwurmung etc fallen natürlich trotzdem an. Was das Futter angeht, sind allerdings auch diese Katzen sehr wählerisch, sobald sie sich zuhause fühlen und wissen, wie man Herrchen/Frauchen dazu bringt, Leckereien anzuschleppen.
Im hohen Alter kommen dann Niereninsuffizienz, Demenz usw. und entsprechende Rechnungen für Tierarzt und Medikamente. Somit auch kein ganz billiges Vergnügen 
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot |
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| Geschrieben am 29.09.2020 um 01:40 Uhr
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S - FP 230 schrieb:
Wie Du war/bin ich der Meinung dass man sich mit Katze wieder abhängig Richtung Urlaub und Unternehmungen macht. Kurz vor meiner Rente (2 bis max. 4 Jahre) wollte ich mich nicht mehr abhängig machen zumal die Versorgung durch Nachbarn nicht mehr sicher gestellt ist, also was machen im Urlaub?
Aber mit CORONA ist Urlaub bis auf weiteres kein Thema für uns und in die Ferienwohnung kann man mitnehmen.
Moin Frank,
wir haben das Glück einen mega entspannten Kater zu haben der ohne miauen sechs Stunden (!) Autofahrt mit macht - ohne Probleme!
Bei unseren Urlaub in DK ist er immer dabei und fühlt sich wohl zumal diese Rasse extrem auf ihre Halter bezogen ist. Solange wir da sind ist immer alles gut. 
Zu unseren jüngsten Sohn hat er mittlerweile auch eine prima Beziehung und wenn wir einmal am WoEnde weg sind kommt er täglich vorbei und bleibt eine gute Stunde mit füttern, spielen und schmusen. Bestimmte Katzen sind da unkompliziert und es schadet ihnen nicht den Rest des Tages alleine zu sein.
Das unser Kater gerne mit im Auto mitfährt haben wir damals bei der Abholung von der Züchterin schon bemerkt, 40 Minuten hat er in seiner Box gedöst ohne einen Ton von sich zu geben.
Uns ist es imho egal ob Kurztripp ohne oder Urlaub mit dem Kater - ihm stört es auch nicht - und das ist perfekt!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
Passat B8 TDI Bi-Turbo, 4Motion, Highline mit diversen Schnickschnack, Stage 1, 580Nm.
Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösung |
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