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Klatsch und Tratsch » » Thema: Fellnasen Foto Tread |
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
 Beiträge: 242
User seit 03.04.2018
 | Geschrieben am 03.06.2020 um 22:08 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Die Wasserspritze als „letztes Mittel“ finde ich persönlich nicht als falsch!
Wir haben die als wirklich allerletztes Mittel eingesetzt, wenn dem mehrfachen nein und z.B. das Abpflücken vom Tisch nichts brachte sondern wieder auf den Tisch geklettert wurde oder das Kratzen an Möbeln nicht eingestellt wurde.
Kam also weder stündlich, täglich zum Einsatz sondern im Ausnahmefall und nie so, dass in Katze nass wurde. Die kannten die Wirkung ganz genau und es genügte sogar knapp vorbei zu spritzen. Nach einiger Zeit hatten die das so verinnerlicht dass der Griff zur Spritze genügte.
Gruß
Frank
Du hast absolut nichts falsch gemacht.
Ich habe die Wasserspritze bis heute, auch nach 8 Jahren bei Bongo noch im Einsatz.
Auch hier langt nur der Griff danach, abdrücken muss ich gar nicht.
Leider gibt es scheinbar "schwer Erziehbare" , auch unter den Fellnasen.
Als Bongo damals bei mir einzog, hat er mir die halbe Wohnung auseinander genommen und ich war mehr als einmal kurz davor ihn wegzugeben.
Das Wohnzimmer zierte damals bis dahin eine
handgewebte Grastapete.
Mit 8 Wochen hat er sich diese Tapete als Klettergerüst ausgesucht und ging bis unter die Decke .
6 Wochen lang stand eine Haushaltsleiter in meinem Wohnzimmer, um den Kater von der Tapete zu pflücken.
Ich habe dann irgendwann neu tapeziert.....
Es gab Stunden, Tage und Monate, da mochte ich einfach nicht mehr und hatte fast aufgegeben.
Wäre in diesem Moment jemand um die Ecke gekommen und hätte ihn mitgenommen, wäre ich dankbar gewesen.
Es kam aber niemand.
Und hätte ich es denn wirklich getan, wenn jemand gekommen wäre???
...ich glaube nicht......
HEUTE bin ich dankbar für mein Durchhaltevermögen!
8 Jahre später habe ich einen wirklich tollen Kater, einzigartig in seinem Charakter.
Auch heute manchmal noch mit der Wasserpistole in Gebrauch.
Aber insgesamt ein imposantes Tier, mit eigenem Kopf (welcher manchmal gestutzt werden muss), sehr sehr anhänglich und der die Katzengemeinschaft endlich gelernt und scheinbar begriffen hat.
Die Ausdauer hat sich definitiv gelohnt.
Aber was sind auch schon 8 Jahre.....
--
Liebe Grüße
Sylvia
---
SLK 250 CDI
SLK = Sylvias Lieblings Kabrio | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkaiser
 Beiträge: 10812
User seit 04.11.2004
 | Geschrieben am 04.06.2020 um 02:00 Uhr  
| Moin,
unser Sohn (zwei Norweger) benutzt hin und wieder - aber relativ selten - auch noch die Wasserspritze wenn die beiden Fellnasen irgendwas aushecken und es zu dolle treiben. Aber er muss die Flasche gar nicht mehr aktiv nutzen, es reicht aus die Flasche einfach in die Hand zu nehmen.
Unser Benny (BKH), aktuell zwei Jahre alt, braucht so etwas nicht. Das Wort NEIN hatte sich in kürzester Zeit bei ihm eingeprägt. Bereits nach zwei Wochen ist er weder auf Tischen oder Kommoden gesprungen. Der Trick war der ihn sofort mit einem NEIN vom Tisch zu nehmen und ihn dann spontan aus Tischhöhe fallen zu lassen und ihn dann zu ignorieren. Etwas später habe ich ihn auf den Arm genommen, ihn sanft runter gesetzt, gelobt und gestreichelt.
Katzen verbinden NEIN und "unsanft" fallen gelassen und ignorieren als negativ und nicht angenehm. Er hat es in sofern komplett verstanden dass das Wort NEIN auch in Bezug auf andere Dinge die er nicht machen soll auch diese Bedeutung haben und reflektiert es dementsprechend.
Natürlich wäre er keine echte Katze wenn er nicht auch einmal provozieren würde. Wir haben schon Tränen gelacht wenn er auf einem Esszimmerstuhl sitzt und eine Pfote auf die Tischkante legt und uns fragend anguckt - wann kommt das NEIN?
Mittlerweile sage ich dann gar nichts mehr sondern erhebe den Zeigefinger nach oben - das habe ich am Anfang immer mit dem NEIN verbunden. Das reicht und er hört auf, miaut natürlich noch kurz genervt - er möchte dann doch das letzte Wort zur Sache haben...
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
Passat B8 TDI Bi-Turbo, 4Motion, Highline mit diversen Schnickschnack, Stage 1, 580Nm.
Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösung | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
 Beiträge: 966
User seit 25.08.2004
 | Geschrieben am 04.06.2020 um 10:51 Uhr  
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Olaf M schrieb:
...Natürlich wäre er keine echte Katze wenn er nicht auch einmal provozieren würde. Wir haben schon Tränen gelacht wenn er auf einem Esszimmerstuhl sitzt und eine Pfote auf die Tischkante legt und uns fragend anguckt - wann kommt das NEIN? ...
Sehr treffende Beschreibung, kommt mir bekannt vor.
So irgendwie nach dem Motto: "komm doch..."
Katzen erziehen sich eben ihre Dosenöffner oder meint ihr es wäre anders rum?
--
Bis dann, Jörg
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 5203
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 04.06.2020 um 12:47 Uhr  
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jot-we schrieb:
Katzen erziehen sich eben ihre Dosenöffner oder meint ihr es wäre anders rum?
--
Bis dann, Jörg
Und ich wurde immer in dem Glauben gelassen das dem nicht so wäre !
Das macht für mich neben ein paar anderen Dingen den wesentlichen Unterschied zwischen Hunden aund Katzen aus!
Ich mag Hunde, liebe aber die Eigenständigkeit der Katzen! Deshalb kein Hunde- sondern Katzenbesitzer gewesen.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 5735
User seit 15.07.2006

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Schreiberlevel: Forenfürst
 Beiträge: 4593
User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 04.06.2020 um 14:03 Uhr  
| Bei meinem Kater(zugelaufen) hab ich Glück gehabt.
Alles wo ich 2-3mal Nein sagen mußte war bei ihm eingebrannt.
Diese Dinge hat er nie wieder gemacht.
Hatte aber auch einen sehr seltenen Carakter der Kater.
Hat in 16 Jahren nie etwas kaputt gemacht,nichts zerkratzt oder umgeworfen.
Mein Problem ist das ich so einen bestimmt nicht wieder finde und einen anderen will ich nicht.
Eher Hundeliebhaber wobei ich nie einen besessen habe aus Zeitgründen bin ich durch den Kater zum Katzenfreund geworden.
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
 Beiträge: 426
User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 04.06.2020 um 14:12 Uhr  
| Ich will ja Beide nicht missen . Hund hat für mich den Vorteil, dass ich immer raus muss/darf. Auch fährt der immer im Urlaub mit. Katze war zwar auch schon dabei, aber die hat da ja nicht wirklich was von.
Diese Machtspielchen kenn ich von unserer Katze natürlich auch. Wenn man dann Nein, sagt wird gemaunzt. Oder er muss mal kurz seinen Frust am Hund ablassen, der kriegt dann eine Tatze ab.
Aber Spielchen spielt auch unser Hund - auf dem Bild verteilt er seine Knochen und wehe die Katze schaut die auch nur an - GRRRRRRRRRRR.
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Schreiberlevel: Forenritter
 Beiträge: 3450
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 04.06.2020 um 16:32 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 04.06.2020 um 16:43 Uhr ]
Ich hatte die Katze, geboren am 4 Okt. am 11. Januar abgeholt. Das war keineswegs zu früh. Nun hat nicht sollen sein und damit ist es vorerst für mich OK, so gern ich das Tier auch behalten hätte.
Und es war in meinem Besitz nicht die erste Katze, es war die "vielleicht verflixte" 7. Katze. Es ist schon so, dass ich die Eigenheiten und das Besondere der Katzen schätze. Aber das ging hier nun wirklich nicht mehr. Zumal meine jetzige Frau kannte nur einige Jahre meine letzte Katze mit normalem Verhalten, nachdem diese schon drei Jahre alt war. Mit Jungkatzen und dies mehrfach hat sie nie Umgang gehabt. Es war für Sie nun schwer zu verstehen und für mich bisher auch nicht notwendig, dass wir die Sitzmöbel abgehängt haben, jede Menge Ablenkung betrieben haben und Kratzzubehör in fast jedem Zimmer rumstand.
So und jetzt wieder zurück zu Fotos.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
 Beiträge: 426
User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 05.06.2020 um 14:27 Uhr  
| Nachdem wir uns ja über Erziehungsmethoden austauschen - unser Kater darf in den abgeschlossenen Garten, ein ein-wenig-Freigänger gewissermassen. Bisher ist er nicht ausgebüchst, versteckt sich aber gerne. Deshalb hat er nun ein Halsband mit einem Schlüsselfinder. Das Teil piepst und man weiss wo er ist.
Nun denn - der Kleine hat schnell gelernt, wenn gepiepst wird, sucht man ihn. Nun rennt er aber nicht weg, sondern rennt nach Hause. Weil er hat dann natürlich auch immer ein Leckerlie bekommen. Positive Verstärkung . Funktioniert.
Da fällt mir dann spontan die Geschichte meiner Meisterin ein - die hatte nach dem 2. Weltkrieg die Aufgabe Hunde, welche im Krieg "auf den Mann" ausgebildet wurden, wieder zu normalisieren. Die haben alles versucht, aber erst als sie komplett weggingen vom Nein und nur noch positiv verstärkt haben, hat es funktioniert.
So denn - zumindest ein Bild von meinem Kater ist dabei .
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 5203
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 05.06.2020 um 18:34 Uhr  
| Du hast meine Katze geklont !
Das ist Alice, unsere erste Katze und schon einige Jahre tot.
Aber wie man sieht kann man auch Katzen erziehen dass sie sich anständig hin setzen !
Gruß
Frank
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Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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