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|  Geschrieben am 30.05.2020 um 19:38 Uhr
| Meinen Racker, siehe Seite 29 und 30 habe ich nach 2 Monaten wirklich schweren Herzens an den Züchter zurückgegeben. Trotz mehrfacher Androhungen, dass Bobby ins Heim für schwer erziehbare Katzen kommt, sie stellte uns im wahrsten Sinne die Bude auf den Kopf. Sie war in meinem Leben nicht die erste Katze und wir waren sicher sehr geduldig, aber die Zerstörungen welche wir immer noch so gerade, mal abgesehen von noch wenig zerkratzten Polstern, verhindern konnten, so was habe ich vorher und aktuell mit Nachbars Katzen, die nun ersatzweise schon mal zu Besuch kommen nicht gehabt.
Vielleicht noch mal im nächsten Winter, wenn meine Frau dann auch in Rente ist.
--
Gruß Peter |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.06.2020 um 08:50 Uhr
|
psr-slk schrieb:
Meinen Racker, siehe Seite 29 und 30 habe ich nach 2 Monaten wirklich schweren Herzens an den Züchter zurückgegeben. Trotz mehrfacher Androhungen, dass Bobby ins Heim für schwer erziehbare Katzen kommt, sie stellte uns im wahrsten Sinne die Bude auf den Kopf. Sie war in meinem Leben nicht die erste Katze und wir waren sicher sehr geduldig, aber die Zerstörungen welche wir immer noch so gerade, mal abgesehen von noch wenig zerkratzten Polstern, verhindern konnten, so was habe ich vorher und aktuell mit Nachbars Katzen, die nun ersatzweise schon mal zu Besuch kommen nicht gehabt.
Vielleicht noch mal im nächsten Winter, wenn meine Frau dann auch in Rente ist.
--
Gruß Peter
Hi Peter,
das ist nicht schön!
Vielleicht waren zwei auf einmal etwas viel?
Wart ihr tagsüber nicht da oder länger weg, so dass die Beiden freie Bahn hatten?
Wenn ich an unsere Drei denke war das zu Anfang auch nicht ganz einfach und bedurfte tlw. des massiven Einsatzes der Blumenspritze.
Da die ersten Beiden mit drei Monaten Abstand kamen war es auch etwas einfacher und Nummer drei kam deutlich später.
Alice, die Erste, war aber auch von Haus aus sehr freundlich und wenig kratzfreudig. Bennie als Nummer zwei war da schon etwas anders und Nummer drei, Urmel, ein echter Wirbelwind. Aber mit Nachdruck, Geduld und Blumenspritze war es dann doch möglich die Kratzbäume als einziges Sportgerät zu etablieren.
Zerkratze Unterarme sind aber bei jungen Katzen längere Zeit durchaus üblich  !
Vielleicht fangt Ihr nochmals mit nur einer an und da ist es einfacher die etwas zu beeinflussen da sie sich im Regelfall viel enger an die Menschen anlehnt. Bei Zweien ist das nicht so der Fall!
Schade, die sahen so süß aus!
Als ich die meiner Frau zeigte kam sofort wieder der „haben will“ Reflex.
Noch kann ich dagegen halten, aber das Argument Flexibilität und Reisrn war natürlich die letzten Wochen und wahrscheinlich auch noch einige Zeit länger nicht mehr so schlagkräftig!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 03.06.2020 um 09:49 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 03.06.2020 um 10:26 Uhr ]
Hallo Frank,
das hast Du was falsch gelesen oder die Bilder verwechselt, ich hatte das Foto gesetzt vom Erstbesuch mit der braunen Katze auf meinem Schoß und dann noch mal mit 4 Monaten.
Booby war eine Einzeilkatze, unsere Nachbarn haben Zwei.
Es könnt dies sogar das Problem gewesen sein.
Die Katze war die ersten 13 Wochen in einer Katzengroßfamilie, die Züchter haben 6 Ausgewachsene Katzen und dann den Wurf mit 5 Kätzchen.
Die durften in der Wohnung über Tisch und Stühle.
Bei uns sollte es etwas gesitteter zugehen.
Wir haben extra Urlaubspläne auf die 2. Jahreshälfte gelegt, Corona war, als ich die Katze auswählte, im Dezember noch kein Thema.
Ich bin ja nun Rentner und war bis auf kurze Abwesenheiten, wie Einkaufen immer bei der Katze.
Zerkratze Arme oder Attacken auf uns gab es nicht, da war die Katze ausgesprochen lieb. Auch bei körperlich notwendigen Maßnahen, wie mal die „Hose“ reinigen nach Katzenklo, ging ohne Gegenwehr.
Kratzbäume und Bretter gab es fast in jedem Zimmer.
Wir haben alles Versucht die Energie einer verspielten Jungkatze zu lenken.
Wasserspritze gab es auch obwohl die Aussagen dazu auch anders sind.
wenn Sie ihren Rappel hatte versucht sie an die Tapeten zu gehen oder noch lieber an die Sitzmöbel.
Überhaupt ist die Empfehlung die norweg. Waldkatzen nicht allein zu halten. Eine 2. Katze ist dort immer angeraten.
Ob wir das tun werden? Meine Frau nicht und auch ich bin da kein Freund mehr von.
Im Augenblick habe ich Katzen-sharing, deine eine der Nachbarkatzen nimmt fast immer unseren Grillkamin als Schlafplatz, hat sich aber auch schon die Wohnzimmercouch zum Teilzeitschlafplatz reserviert.
Und alle beide verhalten sich vorbildlich, die andere Katze kommt immer rein, checkt die Lage, rennt in den Keller und geht an den dort noch stehenden Kratzbaum und dann wieder raus.
Also, ganz aus dem Kopf ist eine eigene Katze nicht, meine Frau hört Anfang Dezember auf zu arbeiten und dann schauen wir mal weiter.
--
Gruß Peter |
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| Geschrieben am 03.06.2020 um 11:42 Uhr
| Hi Peter,
Sorry für die Verwechslung,
Ja, die Empfehlung lautet bei Norwegern mindestens zwei,
Als unsere Alice da war und jeden Morgen da saß und meine Frau ungläubig anschaute wenn sie zur Arbeit ging, war es innerhalb drei Monaten so weit, dass Nummer zwei kam.
Ja und das mit dem Esstisch ist tabu klappte wie man sehen kann nahezu perfekt, wenn man da war  .
Aber wenn Frauchen da Müsli mit Milch ......... !
Gruß
Frank
--
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| Geschrieben am 03.06.2020 um 12:01 Uhr
| Hallo Peter,
ich denke, es kommt immer auch auf den Züchter an und wann die Katze abgegeben wird. Wir haben unseren Tiger von einer Züchterin, die ihn nicht vor 12 Wochen abgegeben hätte. War dann sogar noch ein wenig länger. Das hat dem Kleinen recht gut getan. Er darf bei uns mehr, als er bei der Züchterin gelernt hatte. Die hat ihre Katzen auch daheim und macht das Ganze nur als Hobby. Hat man irgendwie gemerkt. Er wusste was NEIN bedeutet  . Auch ohne Spritze (wovon ich eh nichts halte, dass so nebenbei).
Ist natürlich auch Rasse abhängig. Unser (ein Napoleon) ist doch eher der ruhige Typ. Er ist auch nicht wirklich alleine, da wir noch einen kleinen Hund haben - der grosse Bruder halt.
Unsere Züchterin hatte uns Unseren aber nahegelegt, da meine Frau Katzenanfängerin ist und sie daher auch eher einen ruhigen aus dem Wurf ausgesucht hat. Das ist aber dann auch wieder die Erfahrung vom Züchter, ob der so genau auf die Racker achtet.
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| Geschrieben am 03.06.2020 um 13:20 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 03.06.2020 um 13:26 Uhr ]
@ dapapa
Die Wasserspritze als „letztes Mittel“ finde ich persönlich nicht als falsch!
Wir haben die als wirklich allerletztes Mittel eingesetzt, wenn dem mehrfachen nein und z.B. das Abpflücken vom Tisch nichts brachte sondern wieder auf den Tisch geklettert wurde oder das Kratzen an Möbeln nicht eingestellt wurde.
Kam also weder stündlich, täglich zum Einsatz sondern im Ausnahmefall und nie so, dass in Katze nass wurde. Die kannten die Wirkung ganz genau und es genügte sogar knapp vorbei zu spritzen. Nach einiger Zeit hatten die das so verinnerlicht dass der Griff zur Spritze genügte.
Gruß
Frank
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