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User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 10.12.2019 um 09:37 Uhr
| Hallo Peter,
ja, Katzen sind eigen und das mag ich.
Und Hund beginnt bei mir in Kniehöhe  !
Wenn ich die ganzen Bilder sehe wird mir warm ums Herz.
Die Katzenbetreuung ist ein echtes Problem. Bei der ersten Katze die uns verlassen musste war das noch relativ einfach. In die Ferienwohnung, der Katze ging es plötzlich sehr schlecht und musste dann mit 17 Jahren im Urlaub eingeschläfert werden.
Bei der Zweiten war das anders. Die musste 3 oder 4 Jahre mit Tabletten gedopt werden, die Sie auch bei uns relativ problemlos nahm. Die Katzensitter taten sich da zunehmend schwerer, da Bennie sich immer mehr Werte und zum Schluss die Tablette wieder ausspuckte ohne das die das bemerkten. Wenn wir dann kamen war der Zustand natürlich mangels Medikamenten schlecht.
Und unser Kater hatte nicht umsonst den Spitznemen Phantomkater. Fremde haben den so gut wie nie zu Gesicht bekommen. Der war immer auf Tauchstation, aber 30 Sekunden nachdem der Besuch weg war sofort wieder auf der Matte. Da er auch Medikamente benötigte, war es den Sittern nicht möglich die zu verabreichen, da der Kater nie erschien.
Also abwarten wie sich in 3 bis 5 Jahren die Rente einspielt und aktuell die Freiheit nutzen.
Ehrlich gesagt geht es Dir wie mir, ein junges Tier kann mich überleben und dann?
Mit einem älteren Tier tue ich mich schwer, denn „ kriege ich das so hin wie ich will“ und dann kommt wieder das Krankheitsthema mit all den Problemen hinzu.
Aber die gezeigten Bilder zeigen mir schon dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass ich mal wieder als Dosenöffner fungieren werde  !
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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| Geschrieben am 15.12.2019 um 13:08 Uhr
| von unseren beiden norwegern mussten wir uns von einer krankheitsbedingt nach 18 jahren im januar 2015 trennen - das tragische dabei war, dass nachdem die eine eingeschläfert war, ihre schwester so um sie trauerte, dass sie nach 14 tagen ohne jegliche ankündigung morgens entschlafen war - den tod der beiden hat insbesondere meine frau nur sehr schwer verarbeitet - nach einem halben jahr habe ich dann einfach unsere jetzige maincoon ins haus geholt - es hat gezeigt, dass wir ohne katze nicht können
--
grüsse bruno 
wer gerne rast - sollte besser fliegen
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| Geschrieben am 17.12.2019 um 21:03 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von dimsi1965 am 17.12.2019 um 21:08 Uhr ]
elgado schrieb:
von unseren beiden norwegern mussten wir uns von einer krankheitsbedingt nach 18 jahren im januar 2015 trennen - das tragische dabei war, dass nachdem die eine eingeschläfert war, ihre schwester so um sie trauerte, dass sie nach 14 tagen ohne jegliche ankündigung morgens entschlafen war
Hallo Bruno,
ganz ganz traurig, was Ihr da erleben musstet!
Das wäre auch für mich der absolute Horror, vor allen Dingen, wenn es der zweiten Katze gut ging und man keine Anzeichen für das Ableben hatte!
Auch meine beiden Thai sind sehr eng verwandt, Halbbrüder und fast auf den Tag genau ein Jahr auseinander. Derselbe Vater, zwei Mütter.
Aber eine Kater-Freundschaft, wie sie inniger wirklich nicht sein könnte!
Ich habe mir über dein geschildertes Problem des quasi "gebrochenen" Herzens bereits vor sieben Jahren meine Gedanken gemacht, weil ich genau diese Angst hatte und auch immer noch habe.
Wenn einer geht, geht der andere kurze Zeit später hinterher....
So habe ich vor sieben Jahren Bongo dazu geholt, der diese Trauer vielleicht dann etwas auffängt.
Ob es klappt, werde ich dann sehen.....
Mittlerweile ist der Älteste fast 14, der jüngere Halbbruder fast 13 (und vor drei Jahren an Darmkrebs erkrankt, aber bis heute stabil)
Bongo ist mittlerweile auch älter und nicht mehr so wild und ich überlege momentan, noch einen vierten anzuschaffen.
Es kann bei den beiden ältesten dann irgendwann sehr schnell gehen.... dann wäre Bongo plötzlich alleine, was er ja überhaupt nicht gewohnt wäre.
Hier kommt bei mir die Überlegung, ob ich jetzt noch einen weiteren Kater anschaffe, oder erst später.
Es wäre vielleicht Stress für die beiden älteren, wobei sie sehr fit sind.
Aber mutet man zwei "Opas" noch mal quasi ein Enkelkind zu??
Da ich schon immer eher zu männlichen Katzen tendiere, da diese einfach nicht so "zickig" sind, wie die Frauen , kommt ein adultes Tier eigentlich nicht in Frage, sondern nur ein Kitten.
Stellt sich in meinem Alter aber auch die Frage, ob mich der Thai (die durchaus auch mal 20 Jahre alt werden können) nicht vielleicht überlebt..... - und dann??????
Ein Auto kann man wieder verkaufen, wenn es einem nicht mehr gefällt.
Für ein Tier übernimmt man Verantwortung und es sollte niemals zu einem Wanderpokal werden....
Momentan weiß ich echt nicht, was ich machen soll.
--
Liebe Grüße
Sylvia
---
SLK 250 CDI
SLK = Sylvias Lieblings Kabrio |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 19.12.2019 um 10:06 Uhr
| Wir haben noch nie eine Katze "angeschafft". Die erste wurde uns als ausgesetzes wenige Monate altes Findelkind gebracht und aus Mitleid aufgenommen. Einige Jahre später hat sich ein obdachloser Kater dazugesellt, der im Ausland gechippt worden war. Der hatte einfach beschlossen, dass wir sein neues Zuhause sind. Leider ließ sich der damalige Tierhalter nicht ermitteln. So ist er halt auch adoptiert worden.
Zusätzlich gibt es noch einige Tagesgäste, die sich regelmäßig ihr Lieblingsfutter abholen und gerne mal eine Nickerchen auf dem Sofa machen. Leider gibt es keine Freundschaften unter den Tieren. Die gehen sich lieber aus dem Weg oder machen sich die besten Plätze streitig. Sind aber, bis auf die hochbetagte Katze Nr.1 alles Kater.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot |
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