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|  Geschrieben am 22.05.2019 um 21:35 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 22.05.2019 um 21:36 Uhr ]
Moin Frank,
nun ja - offenes Fenster und Dachhasen - kann man durchaus mit leben. Kosten...ist nun einmal so bei einer Fellnase. Deine KFZ-Kosten werden das locker übersteigen - kuscheln kannst Du mit Deiner Karre aber nicht.
Und naja - Katzen können natürlich auch echt stressen...  
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
G VII R, volle Hütte, Stage 1, 480Nm
Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösung (W. Röhrl) |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 22.05.2019 um 22:32 Uhr
| Hi Olaf,
tolles Bild!
Das mit dem Geld stimmt, aber die Schmusekatze mit der ich im August seit 30 Jahren verheiratet bin, ist teurer !   und das Auto schnurrt auch nicht schlecht!
Das Auto, sprich mein SL, ist aber wirklich billiger als unsere beiden Katzen es die letzten 1 1/2 Jahre waren. Aber ehrlich, eher hätte ich am Auto gespart als an den beiden Süßen!
Ja, gerade sichten wir unsere Bilder und suchen ein besonders schönes. Leider gibt es extrem wenige mit allen drei Katzen darauf und selbst bei den Bilder mit Zweien gibt es extrem wenige die für eine vernünftige Vergrößerung taugen.
Will nicht klagen! Hatten über 20 Jahre Katzen und das war eine sehr schöne Zeit!
Vielleicht haben wir ja Glück. In unserem 5 Failienhaus stehen einige Wechsel an und wenn wir Glück haben zieht wieder jemand mit Katze ein, dann haben wir wieder eine Leasingkatze, genau so wie es vor 25 Jahren angefangen hat und zu drei eigenen geführt hat.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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| Geschrieben am 03.07.2019 um 09:53 Uhr
|
dimsi1965 schrieb:
Und das ist Bongo, ein grobmotoriger Ragdoll, 7 Jahre alt.
Er hat als Welpe permanent gekratzt und gebissen, so dass ich teilweise ärztlich versorgt werden musste.
... das hört man leider öfters von Katzenbesitzern.
Ich ein absoluter Hunden-Fan und könnte und wollte mir ein „Leben ohne“ nicht vorstellen. Irgendwann haben wir dann einen sehr alten ehemaligen Hof gekauft und im Laufe der Jahre sind uns immer wieder Katzen zugelaufen, die dann auch ein neues Zuhause mit geregelter Mahlzeit und herzlicher Aufnahme im Familienverbund fanden. Eigentlich immer waren diese armen Tiere total unterernährt und ausgesprochen scheu und verängstigt.
Aber mit viel Geduld und meiner Geheimwaffe (Leberwurst vom Finger) habe sich alle an uns und unseren Hund gewöhnt und sich begnadete Mäusefänger und schnurrende „Wärmflaschen“ (sobald sie einen auf einer Liege entdecken) in unser Herz geschmust.
Aber: Trotz der „schweren Kindheit“, einem Leben als draußenlebender Jäger und dem Umstand, dass ich nicht gerade ein allwissender Katzenflüsterer bin, hat sich keine dieser Katzen auch nur ein einziges Mal aggressiv mir oder meiner Familie gegenüber gezeigt. Kein Fauchen, kein Beißen, kein Kratzen.
Dafür ein Kugelblitz aus Fell, der freudig aus Feld oder Wald hervorschießt, sobald er den SLK ankommen hört und auch gerne abends mal den schnurrenden Begleiter beim Hunde-Spaziergang spielt.
Keine Ahnung, woran es liegt, aber vielleicht spielt es eine Rolle, dass es keine hochgezüchteten Rassekatzen sind und sie ein (artgerechtes) freies Dasein in der Natur ausleben können - angereichert mit einem sicheren und (im Winter warmen) Plätzchen draußen, regelmäßigem Futter, ärztlicher Versorgung ... und uns schmusewilligen Menschen.
Wie dem auch sei, die Katze sind eine echte Bereicherung für unser Leben geworden und vielleicht spüren sie auch, dass ich - trotz aller Zuneigung - auch keinerlei „tätlichen Angriffe“ tolerieren würde ... wie beim Hund.
--
Gruß
Michael
• • • Mittelmaß ist ja soooo langweilig… • • • |
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| Geschrieben am 03.07.2019 um 11:11 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 03.07.2019 um 13:08 Uhr ]
Hi Michael,
das von Sylvia beschrieben Verhalten ist keine Form der Aggressivität, sondern entspringt dem Spieltrieb und gerade junge Katzen schießen da tlw. etwas übers Ziel hinaus.
Denke das kennst Du auch von Hunden, dass die etwas übermütig nach einem Leckerchen schnappen und wenn man Pech hat, ist da der Finger dazwischen.
Ferner ist die Bauchregion eine sehr empfindliche (Schwach)Stelle und wenn ein Angreifer hier zupackt, kann es böse Enden. Deshalb reagieren Katzen hier auch sofort mit dieser Abwehrreaktion wenn man "dem ungeschützen Bauch zu nahe kommt".
Deshalb lassen sich Katzen im Regelfall nicht oder nur ungern am Bauch kraulen. Wenn man das tut, kommet reflexartig eine Abwehrreaktion mit den Hinterbeinen und damit Kratzer an den Armen.
Und sorry, Katzenkrallen sind eine extrem scharfe Waffe!
Wenn man geduldig und vorsichtig damit umgeht, wird das auch weniger und wenn die Katzen sich daran gewöhnt und Vertrauen gewonnen haben, legen die sich auf den Rücken und fordern Dich sogar dazu auf den Bauch zu kraulen.
@Sylvia
Ganz tolle Bilder und die Augen!!!!
Da muss man ganz schön stark sein um nicht rückfällig zu werden.
Aber im September bekommen wir für 14 Tage zwei Katzen einer Kollegin während deren Urlaub zur Pflege!
Hoffentlich werden wir danach nicht rückfällig !
Erst heute morgen habe ich zu meiner Frau gesagt, mir war bisher nicht bewußt wieviel wir ertragen haben um unsere Katzen zu halten  !
Der erste Sommer in welchem wir in unserer Dachwohung sämtliche Fenster über Nacht offen lassen konnten und es deshalb über Nacht deutlich abkühlen konnte!
Irgend etwas Positives muss man halt finden um den Entzug zu ertragen ! Aber wennn ich an dieee Augen denke !
Gruß
Frank
--
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| Geschrieben am 03.07.2019 um 21:21 Uhr
| Ich habe Bongo damals als Baby aus dem Tierschutz übernommen.
Er war tatsächlich sehr aggressiv, das hatte mit Spieltrieb und "übers Ziel hinaus schiessen" nicht viel zu tun, er war so gut wie gar nicht sozialisiert.
Ich habe keine Ahnung, was damals dem kleinen Mann widerfahren ist....
Er hat nicht nur mich förmlich angegriffen, sondern auch Simba.
Der wurde dadurch so unglücklich mit der Kralle verletzt, dass er an der Analdrüse operiert werden musste.
Ich bekam eine Tetanus-Auffrischung, denn blutende Katzenbisse können sehr gefährlich sein.
Es gab Momente, wo ich wirklich dachte es wäre besser, ihn wieder abzugeben.
Mein rechter Arm ist voller Narben.
Aber dann wäre er zum Wanderpokal geworden und die Vorstellung hätte ich nicht ertragen.
Geduld ist bei Katzen gefragt und im Laufe der Monate und Jahre hat er sich sehr sehr viel von den beiden älteren abgeschaut und hat mittlerweile gemerkt, dass die menschliche Hand nichts tut und ihm niemand etwas böses will.
Jezt ist er fast ein Kampfschmuser
--
Liebe Grüße
Sylvia
---
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SLK = Sylvias Lieblings Kabrio |
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| Geschrieben am 03.07.2019 um 21:39 Uhr
|
S - FP 230 schrieb:
... und die Augen!!!!
Das war auch mein erster Gedanke beim Betrachten der Fotos von Sylvia.
@Sylvia, tolle Tiger hast Du da.
Unser Lucky war zu Beginn vor ~14 Jahren auch so ein Raufbold, was wir auf mangelnde Sozialisierung zurückgeführt haben, z.B. Kinderstube zu früh verlassen müssen usw. Er kam von einem Bekannten zu uns, weil er sonst ins Tierheim gekommen wäre. Unser damaliger großer Kater hat sich um ihn gekümmert und seit vielen Jahren ist er wie ein Teddy in Katzenform.
--
Bis dann, Jörg
W257///53, EZ 11/18, weiss |
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