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| Geschrieben am 27.02.2016 um 08:54 Uhr  
| Guten morgen Gemeinde,
seit gut einer Woche habe ich auf unserem Dachboden einen Untermieter der mir überhaupt nicht gefällt. Es handelt sich hier um einen Steinmarder der sich in unserem Dachgeschoß eingenistet hat. Laut Internet darf ich diesem Kollegen aber in der Zeit von Februar bis Oktober nicht an die Wäsche gehen da er ja Junge haben könnte. Mittlerweile habe ich das kleine Loch im Dachkasten gefunden wo der Kollege wohl reingeht, was ich aber aus besagtem Grund nicht verschließen darf. Es kann doch nicht sein das dieser Idiot mir nach und nach die Dachdämmung zerlegt und ich nichts dagegen unternehmen darf. Ich habe mittlerweile schon einige Sachen aus probiert verschiedene Sprays, Puder und seit drei Tagen dudelt ein Radio volles Programm von morgens um 5 Uhr bis abends um 22.00 Uhr auf unserem Dachboden, so das man es sogar draußen auf der Straße hört.
Wenn ich nur dran denke was da alles im Netz steht Speisekammer, Klo usw. wird mir ganz übel.
Vielleicht hat ja hier jemand schon mal das gleiche Problem gehabt und weiß eine gute Lösung wie ich diesen Kerl auf eine dauerhafte Art wieder los werde, ohne das halbe Dach abdecken zu müssen. Aber das darf ich ja in der besagten Zeit auch nicht machen da dieser Kamerad ja einen besonderen Schutz hat. Der kann einem das Dach für ein paar tausend Euro zerlegen, und man kann nichts dagegen machen ???
Für ein paar Tips wäre ich sehr dankbar ich bin am verzweifeln | Antworten
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| Geschrieben am 27.02.2016 um 09:07 Uhr  
| Morgen,
also wir sind den Mitbewohner mit einem zufallsmäßig im Dach dudelndem Radio und einem Beutel Schäferhundhaare los geworden. Bei den Nachbarn wars dem dann kuscheliger Eignet sich auch gut präventiv. Aber Fangen ist sicherlich auch eine gute Lösung, aber find am Kölner Stadtgebiet mal den zuständigen Jäger.
Gruß
Dieter
--
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| Geschrieben am 27.02.2016 um 10:12 Uhr  
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Scherenschleifer schrieb:
Die muss nicht zwangsweise im Dachboden stehen, im Garten, unter dem Fenster usw.
Evt. fängste am Anfang mal ne Katze, aber irgendwann ist er drinnen.
Nur nicht gleich aufgeben.
--
Gruß Schsch
Na klasse dann habe ich nicht nur den Marder am Hals sondern auch noch meinen Lieblings Nachbarn der hat nämlich 2 Stubentiger die hier ab und zu mal vorbei laufen.
--
LG. Martin
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| Geschrieben am 27.02.2016 um 10:46 Uhr  
| moin Martin
wende dich doch an die, für deine Stadt zuständige untere/obere Jagdbehörde und schildere dein Problem.
Jagdzeiten (dazu gehört auch die Jagd mit Fallen), sind in den einzelnen Bundesländer`n unterschiedlich geregelt, ich würde das Problem schon ernst nehmen und mir die Mühe machen, dieses zu regeln.
Die Hausmittel "Hunde/Menschenhaare (als Verstänkerung), Beschallung u.s.w. helfen wenn überhaupt, nur kurzfristig (Marder sind nicht blöd).
Bleibt nur den Marder wegzufangen und das macht nur Sinn mit dem Jäger (Fallen aufstellen ohne Jagdschein ist strafbar, da lernt man die netten Nachbarn kennen)
Illegale Tips möchte ich dir nicht geben, jedoch kann der Steinmarder (davon gehe ich mal aus, der Baummarder hockt mehr im Wald) erheblichen Schaden auch an Stromkabel anrichten, oder sich dein Auto schmecken lassen.
Ich habe da schon die nettesten Sachen erlebt.
Bleibt mir nur ein Waidmannsheil an den Herrn Stadtjäger auszusprechen
Schreib mal, wie sich die Dinge weiter entwickeln
Gruß...vom Johann
--
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| Geschrieben am 27.02.2016 um 11:30 Uhr  
| Hi,
in unserer Region auf dem Land (BW Stuttgart/Karlsruhe) gibt es natürlich auch haufenweise die Tiere!
Bekannte hatten auch eine hilfsbereiten Jäger angerufen, der hat eine Falle aufgestellt und nach 2 Wochen war das Thema erledigt!
Das Tier wurde im Wald freigelassen!
Viel Erfolg
Grüße
Steffen
--
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| Geschrieben am 27.02.2016 um 12:06 Uhr  
| Moin, moin Martin,
das ist aber eine lästige Sache.
Wir hatten so einen Dachbodenbewohner in meinem Elternhaus (NRW). Ich hatte den mal spät abends wegen dessen Krallengekratze auf den Holzdielen gehört. Bin sofort rauf und habe die Bescherung gesehen: Der hatte sich durch die Dachisolierung gefressen/ gekratzt und sich ein schönes Nest in einer der übriggebliebenen Iso-Rollen gemacht. In einer Ecken zum Nachbarhaus (wir haben eine Doppelhaushälfte) war seine gut genutzte Toilette erkennbar.
Sein "Eingang" war schnell klar: Er ist zwischen dem Dachziegelüberhang und der Wand im Dachbodenbereich rein und hat sich durch die Isolierung gearbeitet. Geholfen hat ihm dabei unsere Terrassenüberdachung und griffiges Mauerwerk auf Nachbars Seite.
An jenem Wochenende hatte ich immer Krach gemacht, wenn ich ihn gehört hatte. In der nächsten Woche hat meine Mutter einen Dachdecker beauftragt, das Loch zu verschließen. Der hatte dann noch Ziegel aufgenommen, um zu sehen, wo er denn noch war. Das Mistvieh hatte sich über die gesamte Breite des Hauses durch die Isolierung gearbeitet und war auch zwischen Dachziegeln und Innenverkleidung eines ganz anderen Bereiches des Dachbodens aktiv.
Es ist aber alles sofort verschlossen worden. Der Dachdecker hatte zur Arbeit noch einen Kammerjäger mitgebracht, der Vergrämungsmittel verstreut hatte. Darin sehe ich mehr eine psychologische Abwehr, die nur temporär wirkt. Seit dem ist aber Ruhe auf dem Dachboden.
--
Grüße
Bernd
______
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