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Klatsch und Tratsch » » Thema: Zivilcourage - "im Namen des Volkes" |
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5455
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 26.02.2016 um 08:55 Uhr  
| Wie Bernd schon ausführte, man kennt nicht alle Details dieses Falles und die Vorstrafe war, leider in diesem Fall, sicherlich absolut nicht hilfreich.
Aber die Vorgehensweise in diesem Fall ist schon etwas "seltsam". U-Haft, eine Mitarbeiterin krank und Keiner kümmert sich um die Angelegenheit, obwohl eine Haftsache vor liegt.
Leider ist man in solchen Situationen immer erst hinterher schlau!
Dieses Thema hatte ich in der Bundeswehrzeit bis zum Erbrechen und jeder Polizeibeamte kennt das.
Eigentlich muss man sich erst erschießen lassen bevor man selbst die Waffe abfeuern darf und es mal überspitzt zu sagen. Und wenn man wie es so schön heißt unmittelbaren Zwang anwenden muss besteht immer die Gefahr jemanden zu verletzen und hinterher dafür zur Rechenschafft gezogen zu werden. Und wird der Beamte verletzt, wird das halt als Berufsrisiko abgetan !
Da soll ein Mensch binnen Sekunden entscheiden ob und was er tut, soll noch abwägen wie stark er "zuschlagen" darf und dann geht es schief.
Nicht unbedingt eine Aufforderung sich zu engagieren.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 852
User seit 17.03.2015
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 759
User seit 29.12.2011
| Geschrieben am 26.02.2016 um 09:22 Uhr  
| Egal, man soll trotzdem helfen.
Und seht das mal von einer anderen Seite. Er könnte das Urteil zum Vorteil machen. Wenn sich dieser Helfer irgendwo vorstellt, gibt ehrlicherweise seine Vorstrafe an und belegt den Fall (Anwaltsschreiben etc.), bekommt der jeden Job, für den er annähernd qualifiziert ist, oder man bietet ihn super Ausbildungschancen.
So wie wir alle schütteln auch Personalchefs die Köpfe und helfen dem 22 jährigen.
Er muss jetzt nur schlau sein. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1151
User seit 27.06.2015
| Geschrieben am 26.02.2016 um 09:31 Uhr  
| Hallo Bernd, die Aussage "nur eine Bewährungsstrafe" finde ich etwas zynisch. Das wird sich in
seinem weitern Leben sicherlich auswirken und ihn für etliche Berufe disqualifizieren.
Und mal ganz im Ernst wenn jemand den Mut aufbringt sich gegen eine Gruppe oder mehrere zu stellen sollte er nicht bestraft werden. Dies ist wieder mal ein typischer Täterschutz. Wahrscheinlich haben "die Zeugen" schlauer gehandelt und nur zu gesehen (Richtermeinung ?)
Gruß UC | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 26.02.2016 um 20:20 Uhr  
| Moin,
Egal wie man es macht in diesem unsern Land,
Man wird entweder bestraft oder ist sogar tot.
http://tinyurl.com/h8ye5v9
Man muss sich das schon schwer überlegen, ob man hier in D eingreift oder nicht, hier in dieser Bananenrepublik. Der ganzen Kritik an den Waffengesetzen in den USA zum trotz: Hätte hier jeder zweite einen Ballermann in der Tasche, würden sich die Täter ihr Ding zweimal überlegen.
Gruß Christoph
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5455
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.02.2016 um 13:19 Uhr  
|
cpelkowski schrieb:
Hätte hier jeder zweite einen Ballermann in der Tasche, würden sich die Täter ihr Ding zweimal überlegen.
Gruß Christoph
Genau !
Jede Woche ein Toter weil ein Idiot glaubt in Notwehr die Waffe einsetzen zu dürfen !
Ich persönlich fühle mich wesentlicher wohler weil mir bekannt ist dass nur sehr wenige mit einer Waffe unterwegs sind!!
Ich sage das als jemand der mit 12 Jahren in den Schützenverein eingetreten ist, bei der Bundeswehr von der kleinen Walther PPK genannt Kirschkernspucker bis hin zur schweren Panzerfaust alles in Händen hielt und auch scharf abschießen durfte. War auch sowohl in Uniform wie auf Zivilstreife bewaffnet unterwegs, auch im Personenschutz eingesetzt und fand das nie besonders toll.
Es überwog eher das Unwohlsein in eine Situation geraten zu können wo ich die Waffe ziehen oder gar einsetzen müsste.
Gruß
Frank
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5827
User seit 15.07.2006
| Geschrieben am 27.02.2016 um 14:59 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
cpelkowski schrieb:
Hätte hier jeder zweite einen Ballermann in der Tasche, würden sich die Täter ihr Ding zweimal überlegen.
Gruß Christoph
Genau !
Jede Woche ein Toter weil ein Idiot glaubt in Notwehr die Waffe einsetzen zu dürfen !
Ich persönlich fühle mich wesentlicher wohler weil mir bekannt ist dass nur sehr wenige mit einer Waffe unterwegs sind!!
So geht's mir auch!!!
LG Claus | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 223
User seit 16.04.2014
| Geschrieben am 29.02.2016 um 15:07 Uhr  
| Hallo,
wieder einmal wurde im Namen des Volkes ein Urteil gesprochen das wohl die Mehrheit des Volkes nicht ganz so unterschreiben würde, aber wir kennen ja nicht alle Details.
Zu der These Sicherheit schaffen durch mehr Waffen .... auf so einen Blödsinn kommt doch höchsten Donald Trump. In den USA gab es 2013 etwas mehr als 33.000 Tote durch Schusswaffen. In Deutschland waren es 2014 etwa 830, davon 750 Fälle von Suizid. Das bedeutet in den USA gibt es etwa 40 mal so viele Tote durch Schusswaffen bei etwa 4 mal so vielen Einwohnern. Wer da nach Waffengesetzen wie in der USA schreit hat den Schuss nicht gehört.
Selbst in meiner Bundeswehrzeit war ich nur ein einziges mal froh eine geladene Pistole dabei zu haben .... bei der Kontrolle der Mun-Bunker im Munitionslager , weil ich den Vesicherungen der Wachleute die Hunde hören aufs Wort nicht ganz traute .
Gruß
Roman
--
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2490
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.02.2016 um 20:19 Uhr  
| N'abend zusammen,
kleine Erläuterung zu meinem Statement oben, wie immer mit den Rahmenbedingungen: Wir kennen nicht alles ... ich denke die jeweilige Presse auch nicht:
Der Helfer kann mit der Bewährungsstrafe gut davon gekommen sein, wenn er wegen eines ähnlichen "Deliktes" schon mal auffällig geworden und verurteilt worden ist. Wenn er ein 1,90 m, 100 kg Kickboxer oder sonstwie Kampfsport-Erfahrener ist, sollte man seine Kräfte schon dosieren zu wissen.
Zur Erinnerung: "Bei dem Urteil könnte auch eine Rolle gespielt haben, dass der Verurteilte bereits zuvor wegen Körperverletzung mit dem Gesetz in Konflikt gekommen war."
Heißt das: Personalienfeststellung der Polizei oder Verfahren mit Freispruch oder Verurteilung?
Und Waffen bringen als Präventiv- oder Abschreckungsmaßnahme gar nichts, ganz im Gegenteil.
S - FP 230 schrieb:
...
Ich sage das als jemand der mit 12 Jahren in den Schützenverein eingetreten ist, bei der Bundeswehr von der kleinen Walther PPK genannt Kirschkernspucker bis hin zur schweren Panzerfaust alles in Händen hielt und auch scharf abschießen durfte.
...
Etwas OT:
Walther PPK, James lässt grüßen? Ich kenne nur die P1, hatte auch das Vergnügen mit allem schießen und auch ausbilden zu dürfen. Ich den Achtzigern zu meiner aktiven Zeit habe ich zumeist sportlich gesehen, konnte aber auch erfahren, welches Unheil man damit anrichten kann. OvWa war immer spannend und bei Übungen musste ich mit einer scharf geladenen P1 herumlaufen.
OT end
--
Grüße
Bernd
______
"If you tell the truth, you don't have to remember anything.” - Mark Twain
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