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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Manipulierte Abgaswerte? Nun auch Klage gegen Daimler? |
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User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 24.05.2017 um 16:49 Uhr
| Schlampige ausformulierte Gesetze auszunützen ist das Eine, das Andere ist bewusst wie im Falle VW in betrügerischer Absicht zu manipulieren.
Wenn das Gesetz es zu lässt dass Tests in einem Zustand durchgeführt werden wie er im tagtäglichen Betrieb nicht vor kommt, dann ist das Sache der Politik klare Vorgaben zu machen, dass nicht total abgespeckte Autos ohne die normale Ausstattung, mit Schmalspurreifen welche im Normalbetrieb nicht auf den Auto sein dürfen und dann noch mit 5 Bar Druck, dann ist das zwar möglicher Weise verwerflich, aber scheinbar legal!
Die Autolobby arbeitet da hart daran, dass keine klare Regelungen kommen und die Politik macht mit.
Mal sehen wer da noch so alles Dreck am stecken hat, die Liste der Verdächtigen ist lang, nur keiner arbeitet die konsequent und richtig ab und führt Nachweise!
Und die Politik wird hier vor der Wahl absolut nichts tun!!
Wer sich mit des Deutschen liebstem Kind, dem Auto, anlegt, der hat die Wahl verloren!
Also weiter so mit Lug und Betrug!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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Beitrag von:
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User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 26.05.2017 um 13:49 Uhr
|
U WE 55 schrieb:
Ne Sven > Abgassmanipulation ist im Fokus..
nix Verbrauchangabe...
...hatte ich auch gemeint, es ist nur das falsche Wort.
Wie gesagt - ist es ein ausnutzen der Bandbreite oder eine Manipulation... ?
Das ist der Unterscheid und ich bin gespannt, was dabei herauskommt...
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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Beitrag von:
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 31.05.2017 um 16:52 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 31.05.2017 um 16:54 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
Wenn das Gesetz es zu lässt dass Tests in einem Zustand durchgeführt werden wie er im tagtäglichen Betrieb nicht vor kommt, dann ist das Sache der Politik klare Vorgaben zu machen, dass nicht total abgespeckte Autos ohne die normale Ausstattung, mit Schmalspurreifen welche im Normalbetrieb nicht auf den Auto sein dürfen und dann noch mit 5 Bar Druck, dann ist das zwar möglicher Weise verwerflich, aber scheinbar legal!
Und die Politik wird hier vor der Wahl absolut nichts tun!!
Wer sich mit des Deutschen liebstem Kind, dem Auto, anlegt, der hat die Wahl verloren!
Also weiter so mit Lug und Betrug!
Moin Frank,
nun ja, das alle Testwerte unter "abnormalen Bedingungen" stattfinden ist Gang und Gebe, Lug und Betrug sind somit bei allen Herstellern normal - und niemand hat sich bis dato wirklich darum gekümmert. Ich erinnere mich an einzelne Kläger die gegen einem Hersteller geklagt hatten da ihr Passat oder ihre C-Klasse mehr verbraucht hatte als vom Hersteller angegeben - so what?
Mein G7 GTD z.B. ist Werkseitig mit einem Normverbrauch (außerorts/innerorts/kombiniert) von 3,7 / 5,1 / 4,2 l angegeben. Dass man 1,4 Tonnen mit 135kw mit diesen utopischen Werten im Normalfall nicht bewegen kann steht außer Frage. Im "Ökomodus" schaffe ich eine
Vier vor dem Komma, fahre bei Volllast im "Sportmodus" auf der linken Spur BAB auch im einstelligen Bereich - aber im Drittelmix sind etwa 6,5 Liter real. Ergo verbrauche ich somit etwa 50% mehr als vom Werk angegeben. Das ist übrigens Normalität, egal welchen Hersteller mit welchem Motor auch immer man da bewegt. Und mehr Verbrauch = höherer Schadstoffausstoß...
Darf ich meinen GTD jetzt zurückgeben? 
Was ich damit sagen wollte:
Seit Jahrzehnten werden wir von der Autolobby verarscht und erst jetzt regen sich alle darüber auf? Unsere (?) Politik wird sich weder vor noch nach der Wahl mit der Autoindustrie wirklich anlegen, der größte produzierende Wirtschaftszweig wird unseren Politikern schon vorgeben was realisierbar ist - und erst dann werden Gesetze nach Vorschlag umgesetzt!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
S3r Kurvensau, 479Nm, G VII GTD, EA288, 380Nm
Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösung (W. Röhrl) |
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Beiträge: 72
User seit 31.07.2016
| Geschrieben am 02.06.2017 um 10:12 Uhr
|
Olaf M schrieb:
Was ich damit sagen wollte:
Seit Jahrzehnten werden wir von der Autolobby verarscht und erst jetzt regen sich alle darüber auf? Unsere (?) Politik wird sich weder vor noch nach der Wahl mit der Autoindustrie wirklich anlegen, der größte produzierende Wirtschaftszweig wird unseren Politikern schon vorgeben was realisierbar ist - und erst dann werden Gesetze nach Vorschlag umgesetzt!
Ich sag nur Ausstieg aus dem pariser Klimaschutzabkommen. Ein ganz klares Signal, dass NATÜRLICH niemand dem VW-Konzern oder Daimler schaden will. Nein, nein, primäres Ziel ist immer der Schutz unserer Umwelt (achtung Ironie).
Wer verarscht hier eigentlich wen?
Ich würde das Dingen als dt. Verkehrsminister mit Blick auf amerikanische Ziele, VW zu schädigen aufs schärfste "verurteilen" den Amis beipflichten und VW danach Subventionen in Höhe der amerikanischen Strafen zahlen, damit sich derKonzern noch besser bei der Entwicklung umweltfreundlicher Technologien aufstellen kann. So würde ich versuchen, den Schaden, den die Amis unserer Wirtschaft zuzufügen versuchen, zu verringern.
--
Es gibt 10 Arten von Menschen: solche die Binärcode verstehen und solche die ihn nicht verstehen! |
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Beitrag von:
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Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 02.06.2017 um 11:54 Uhr
|
Olaf M schrieb:
Moin Frank,
nun ja, das alle Testwerte unter "abnormalen Bedingungen" stattfinden ist Gang und Gebe, Lug und Betrug sind somit bei allen Herstellern normal - und niemand hat sich bis dato wirklich darum gekümmert.
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
Hi Olaf,
das ist mir schon klar!
Was mich aber ärgert ist die unheilvolle Zusammenarbeit der Politik mit der Industrie zur Verarsch... des Verbrauchers!
Da werden Glühbirnen verboten, die Leistung von Staubsaugern reglementiert, alles unter dem Etikett Umweltschutz.
Der Verbraucher muss oder ist sogar tlw. bereit dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen, das aber völlig für die Katz ist, da Versprechungen nicht eingehalten werden.
Beispiel aus einem anderen Feld ist die A+++ Waschmaschine, die es eigentlich nicht gibt!
Aber was macht die Industrie, man kreiert Maschinen welche in einem einzigen von x Programmen näherungsweise die Kriterien erfüllt. Damit das funzt senkt man die Waschtemperatur des 60 Grad-Programmes in Praxi auf unter 30 Grad und die Waschdauer verlängert sich auf 3 bis 4 Stunden! Der Verbraucher muss ggf. sogar noch mehr Waschmittel zugeben um saubere Wäsche zu erhalten. Zu Mehrkosten Waschmittel, höherem Zeitbedarf, ggf. Probleme mit der Hygiene zahlt er dafür auch noch mehr als für die A+ oder A++ ohne einen echten Mehrwert dafür zu bekommen!
Tolles A+++!
Und als Verbraucher erleidest Du auch deshalb vor Gericht Schiffbruch, weil die Politik diese schlampigen Regelungen macht bzw. ganz einfach Lücken lässt, welche die Industrie clever ausnutzt!
Du bist hinterher der doppelt gearsc...., da Du 50 % mehr Sprit verbrauchst und der Hersteller sich das angeblich ach so sparsame Fahrzeug auch noch etwas teurer bezahlen lässt, weil dieses ja die XYZ-Norm erfüllt!
Gescholten werden dann hinterher die Gerichte welche aber dazu verpflichtet sind diese scheis... Gesetze anzuwenden!
Gruß
Frank
--
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Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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| Geschrieben am 04.06.2017 um 10:12 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_bu am 04.06.2017 um 10:15 Uhr ]
Das Ganze ist doch eine Scheindiskussion um von den eigentlichen Problemen dieses Landes abzulenken.
Zumal wenn man sieht, dass lediglich 0,9% Feinstaub durch den Verkehr verursacht wird, 0,4% davon durch den Diesel. Aber auch beim Stickoxid ist der Anteil des Diesels relativ gering. Zudem zählen hier auch die Unmengen von Kleintransportern, LKW und Busse mit rein. Da wird dann von einer Ökolobby eine hypothetische Zahl von 500 Toten/ Jahr vorgerechnet. Wenn die mal genauso aktiv zu den 30-40.000 Toten aufgrund Hygienemängel im Krankenhaus wären. Da könnte sie sich dran abarbeiten. Aber das entspricht nicht dem Feinbild der häufigen Empfänger leistungslosen Einkommen.
Man sollte nun im Rahmen des Bestandsschutzes einen Strich drunter machen, einen realistischen Messzyklus entwerfen und mit einer Frist von 5 Jahren für alle Neuwagen, egal ob Diesel oder Benziner, vorschreiben. Der NEFZ ist doch auch nur wieder Augenwischerei.
BTW: Wenn die aktuellen Diesel nach Euro 4 oder 5 in Deutschland zwangsweise und schnell ausgemustert werden, dann sind sie nicht aus der Ökobilanz des Planeten verschwunden sondern lediglich in Osteuropa oder Afrika aktiv. Und dazu kommen dann die Ressourcen für die neuen Autos. Also für jeden der klaren Verstands ist eine Verlustsituation.
Aber der deutsche Michel lässt sich schon über den Tisch ziehen. Habe gerade in Palma erlebt, dass man sich in den Südländern darum nix scheisst. Da qualmten ganz andere Kaliber als bei uns rum.
--
------ mike -------
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 13.07.2017 um 16:33 Uhr
| Abend !
Natürlich haben die alle Dreck am Stecken. Die Verlockung durch Manipulation Millionen zu sparen ist doch zu verlockend.
Meine V-Klasse (aktuelles Model, 220 CDI) war vor kurzem wegen einer Kleinigkeit in der Werkstatt. Dort gab´s ein Softwareupdate für den Motor. Keine Chance das abzulehnen, sonst wäre die Garantie weg.
Ergebnis? AdBlue Verbrauch vervierfacht...  und auch das Temperatur Management funktioniert jetzt anders. Seit dem Update 10l AdBlue auf 4000km.Sorry...da ist was faul.
Grüße
Andy
--
if ($ahnung == 0) {
read FAQ;
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} |
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