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| Tipps und Technik R172 » » Thema: Airscarf und Keyless Go im SLK R172 notwendig? |
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|  Geschrieben am 09.02.2016 um 23:54 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 10.02.2016 um 00:04 Uhr ]
Naja...und man muss wissen, dass der Verlust eines "normalen" Schlüssels schon einen Wiederbeschaffungspeis von € 286,00 bedeutet! Also € 386,00 für Keyless-Go, das ist schon ein Wochenende für 2 Personen mit Musicalbesuch im Hamburg oder Köln!
VLG
Ramius schrieb:
Nur ein Mitarbeiter vom Teileservice einer MB Niederlassung sagte mir, dass ein KG Schlüssel noch mal 100€ mehr kosten würde, als ein normaler Schlüssel.
--
Viele Grüsse
Ralf
--
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| Geschrieben am 30.03.2016 um 22:20 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Anlernschwabe am 30.03.2016 um 22:35 Uhr ]
N'abend,
also ich sehe es relativ entspannt, weil der SLK eh gut "versteckt" in einer verschlossenen Einzelgarage steht. Früher ließen sich die mechanische Schlosser mit einem Stahllineal zwischen Fenster und Dichtung oder mit Draht und Knöpfchen-Ziehen öffnen, heute halt so.
Nur dazu muss man die Zuordnung Fahrer-Fahrzeug ausgekundschaftet haben und dieser unbekannte Typ mit Laptop-Tasche muss lang genug mit weniger als einem Meter neben mir stehen - sehr unauffällig.  Und zu Hause sind die Schlüssel weit genug von einer Außenwand oder der Haustür weg.
OT: Irgendwie werden wohl zum Ende des ersten Quartals einige Statistiken aufbereitet: Gerade wurde im heute-journal berichtet, dass die Wohnungs- und Hauseinbrüche im Norden und Westen signifikant angestiegen sind (NRW +20%, NDS +18%) 
***EDIT: Das Thema wird gerade bei Stern TV auf RTL behandelt. ***
--
Grüße
Bernd
______
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| Geschrieben am 31.03.2016 um 08:40 Uhr
|
Nur dazu muss man die Zuordnung Fahrer-Fahrzeug ausgekundschaftet haben und dieser unbekannte Typ mit Laptop-Tasche muss lang genug mit weniger als einem Meter neben mir stehen - sehr unauffällig.
Für Fahrzeugpreise in Richtung 100k pro Stück rentiert sich ein bischen "Auskundschaften" durchaus.
Insbesondere da die ganzen geklauten Fahrzeuge in Länder "exportiert" werden, wo es per Gesetz möglich ist auch an gestohlenen Sachen "Eigentum" zu erwerben. So z.B. Tadschikistan. Damit ist dann auch einer Rückgabe gleich ein Riegel vorgeschoben.
Von Seiten unserer Regierung besteht da auch überhaupt kein Wille der Sache Herr zu werden. Offenbar sieht man das auch als eine Art Entwicklungshilfe an, nur halt in Naturalien.
Die Kriminalstatistik, speziell was die Wohnungseinbrüche angeht, beunruhigt mich aber viel mehr. Es ist ja nicht so, dass man nicht wüsste wer bei uns die Einbrüche verübt und wo die Klientel herkommt. Aber wie oben schon erwähnt, schert es die Politik nicht. Vielmehr pocht man wohl darauf, dass sich jeder (wie früher im Mittelalter) eine Trutzburg in die Landschaft setzt um sich und sein Eigentum zu schützen.
Aber zum Thema zurück.
Ich bin froh kein Keyless Go zu haben. Der normale Funkschlüssel bietet schon Angriffspunkte genug (Blocker) falls man mal unachtsam ist.
Deswegen sehe ich auch die fortschreitende Digitalisierung und die ganzen elektronischen Helferlein im Fahrzeug kritisch. Insbesondere wenn von außen per WLan oder Mobilfunk Zugriff auf die Technik möglich ist.
Die Entwicklung wird dann ähnlich wie beim PC verlaufen, nämlich mit einer ständig steigenden Zahl von Angriffen.
--
SLK 250 CDI |
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| Geschrieben am 31.03.2016 um 09:35 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Bärnd am 31.03.2016 um 09:41 Uhr ]
Anlernschwabe schrieb:
Nur dazu muss man die Zuordnung Fahrer-Fahrzeug ausgekundschaftet haben und dieser unbekannte Typ mit Laptop-Tasche muss lang genug mit weniger als einem Meter neben mir stehen - sehr unauffällig. Und zu Hause sind die Schlüssel weit genug von einer Außenwand oder der Haustür weg.
Moin,
ich hatte beruflich viel mit IT-Security und Transpondertechnik zu tun, deshalb sehe ich das auch recht entspannt. Klar - alles was mit NFC zu tun hat ist Gegenstand von Hacker-Bemühungen und man hört dann immer mal wieder von spektakulären Hacks, bei denen mal wieder angeblich sichere Systeme geknackt wurden. Das hat schon sportlichen Charakter und generell bin ich der Meinung, dass mit entsprechendem Aufwand und Rechnerleistung so ziemlich alles zu hacken ist.
Warum dann entspannt? Wie gesagt, der Aufwand ist schon immens und auch die bekannten Hacks funktionieren meist nur unter Laborbedingungen. Die Reichweite der Transponder ist halt wirklich sehr begrenzt. Das ist halt - wie immer - Theorie und Praxis!
Deshalb erfreue ich mich auch weiter unbesorgt am Komfort von KeylessGo und würde dieses Feature sicher wieder bestellen. 
Edit: Gut, wenn ich in einer Luxusvilla leben würde und mein Fuhrpark mit 200.000 Euro Fahrzeugen bestückt wäre - dann wäre ich schon weniger entspannt. Aber das dann nicht nur wegen KeylessGo 
--
Viele Grüße, Bernd
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"Es sind 106 Meilen nach Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, 'n halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel, und wir tragen Sonnenbrillen!"
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|  Geschrieben am 31.03.2016 um 10:27 Uhr
| Moin,
auf dem dünn besiedelten Land fallen diese Typen, die mit Sonnenbrille und Laptop zufällig einen Meter neben dem Wagen stehen, sicher auch eher auf als in der Stadt.
In diesem Fall gilt für mich: weniger kann manchmal mehr sein, und zumindest darüber muss ich mir keine Sorgen machen... 
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 31.03.2016 um 10:39 Uhr
|
SLK172 schrieb:
In diesem Fall gilt für mich: weniger kann manchmal mehr sein, und zumindest darüber muss ich mir keine Sorgen machen...
Das halte ich für einen fatalen Trugschluss - denn es bedeutet ja noch lange nicht, dass andere Schließsysteme sicherer sind als Keyless-Go. Bei denen ist nur der Aufwand geringer. 
Siehe auch hier:
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Auto-Diebstahl_Technik_Schutz-8098778.html
Die Tatsache, dass man Haustürschlüssel nachmachen kann, bringt mich auch nicht auf den Gedanken das Türschloss auszubauen und statt dessen einen Mühlstein vor die Tür zu legen.
--
Viele Grüße, Bernd
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