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|  Geschrieben am 02.12.2015 um 20:02 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cpelkowski am 02.12.2015 um 20:06 Uhr ]
Spezialwerkzeug? Zwei Inbusschrauben zum fixieren der Nockenwellen (vorn angespitzt), ein Gleithammer (Marke eigenbau) eine Vielzahnnuss Größe 12. Das wars..
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| Geschrieben am 06.12.2015 um 19:24 Uhr
| Moin,
Reinigungsbad, planen und Ventile prüfen auf Dichtheit (Abdrücken) kostet 35,- Euro + Mwst. Das planen des Kopfes ist pflicht, wer daran spart riskiert einen verzogenen Zylinderkopf oder ein undichtes Ventil und hat nach der ganzen Arbeit des Dichtungswechsels nichts gewonnen...
Gruß Christoph
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| Geschrieben am 06.12.2015 um 19:34 Uhr
| Nabend
Schöne Bilder und saubere Arbeit.
Allerdings ist die Aussage das eine Zylinderkopfdichtung ein Verschleißteil ist und ab 150.000KM meist ihr Leben aushaucht definitiv falsch!
Selbst zu Anfang meiner Automobilen Laufbahn vor ca. 35 Jahren gehörte eine defekte Kopfdichtung nicht zum Standard Motorproblem! Der einzige Wagen (von meinen vielen),
ein BMW 745I Turbo "verbrauchte alle 100.000KM eine Kopfdichtung. Das war aber ein eingebauter Serien Fehler von BMW und so zahlten sie das immer schön!
Natürlich zählt eine defekte Kopfdichtung sowohl früher als auch Heute (wobei die neuen ja keine mehr haben) durchaus zu den gängigen Defekten aber "Üblich" sind sie nicht weder bei Mercedes im Allgemeinen noch beim M111 Motor im besonderen.
Tschüss
--
Ein "A" (190), ein "C" (240T) ein "B"(200CDI) ein "SLK" 230 R170 und ein "CLC" 180K W203! |
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| Geschrieben am 06.12.2015 um 19:45 Uhr
| Moin,
Also ich hatte an verschiedenen SLK bis jetzt eine Kopfdichtung fällig bei 85.000 km, eine bei 170.000 km und eine jetzt bei 244.000 km.
Die Kopfdichtung ist hohen Temperaturen und Drücken sowie Wasser und Öl ausgesetzt sowie einem normalen Alterungsprozess. Je nach dem ob das Auto oft Kurz- oder Langstrecke gefahren wird, wird die Kopfdichtung beansprucht. Und irgendwann ist sie von den thermischen und mechanischen Belastungen verschlissen. Dann wird sie undicht, entweder Wasserseitig, Öl- oder Gasseitig. Halt doch ein Verschleißteil, wird durch ein neues ersetzt und fertig.
Gruß Christoph
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| Geschrieben am 06.12.2015 um 23:35 Uhr
| Das deine ZKD jetzt 200000 km gehalten hat, lässt sich aber nicht auf alle anderen übertragen.
Hier im Forum sind etliche ZKD-Schäden bereits ab km-Stand 50.000 dokumentiert.
Wenn defekt, dann defekt, der KM-Stand scheint dabei keine wesentliche Rolle zu spielen.
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...das H-Kennzeichen muss noch etwas |
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| Geschrieben am 07.12.2015 um 08:42 Uhr
| Es gibt auch Fahrsituationen und vor allem Fahrverhalten, welche die Kopfdichtung strapazieren. Wenn ich z.B. die Maschine bergauf jage, sodass die Kühlmitteltemperatur hochschnellt und vom Fahrtwind wenig durch den Kühler bläst, und dann den Motor abrupt abstelle anstatt ihn noch eine Weile 'ideln'* lasse, ist das hochgefährlich für die Kopfdichtung. Das hängt dann in der Tat nicht mit dem km-Stand zusammen. VG Dieter.
* Leerlauf + Heizung+Gebläse voll aufgedreht. |
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| Geschrieben am 07.12.2015 um 08:56 Uhr
| Moin,
Zu dem Thema Mangel oder Verschleiß gibt es vom ADAC eine Liste zur Abgrenzung Mangel / Verschleiß
http://tinyurl.com/grclhw8
Zitat: Schadstellen sind auf natürliche Verschleißerscheinungen zurückzuführen. Ein derartiger Defekt kann bereits bei einer Laufleistung von 40.000 km eintreten, bei 70.000 km muss der Käufer damit rechnen. Entscheidend ist, ab wann ein solcher technischer Defekt normalerweise auftritt. Zitatende
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