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| Geschrieben am 23.09.2015 um 14:08 Uhr  
| Ich würde es anders ausdrücken: der Diesel ist deutlich schlechter als seine offiziellen Werte es vermuten lassen.
Und es ist nicht so, dass man es nicht besser machen könnte. VW hätte zum Beispiel größere AdBlue Tanks einsetzen können. Haben sie aber nicht, um Kosten zu sparen.
Außerdem wäre die ganze Geschichte in den USA auch nicht passiert, wenn sie nicht mit "Clean-Diesel" geworben hätten.
M.E. wird dieser Fall nun dazu führen, dass beim Diesel technisch mächtig aufgerüstet wird und dass die Dieselmotoren dadurch teurer und sauberer werden. Für den einen oder anderen werden sie dann wirtschaftlich keinen Sinn mehr machen. Es wird aber nicht so weiter gehen wie bisher.
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 23.09.2015 um 14:51 Uhr  
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Hamilkar Barkas schrieb:
Ja und ? Wenn damit VW und mehrere hunderttausend Arbeitsplätze gerettet würden - immer noch besser angelegt als die (wieviel ?) Milliarden zur Rettung des griechischen Staates und der griechischen Banken.
Hans genau das ist das Problem pfuschen, murksen und denn kleinen Mann betrügen auf Teufel komm raus und wenns dann auffällt "Was solls dann muss halt der Steuerzahler dafür bluten.....
Von einem der über 16 Millionen im Jahr verdient hätte ich etwas mehr Verantwortung und Sorgfalt erwartet....
Auf der anderen Seite warum eigentlich, wenn er am Freitag geht bekommt er eine Abfindung die irrsinnig ausfällt und wird mit Kusshand woanders unterkommen da in Managerkreisen eine solche Arbeitsweise als hervorragend gesehen wird.
Was macht so ein Manager er geht her gibt eine Gewinnwarnung raus, bildet Rücklagen (alles auf Kosten der Aktionäre aber an seinen eigenen Geldbeutel geht er nicht. Ein Zeichen für "schonungslose Ehrlichkeit wäre gewesen wenn die gesamte Vorstand und Managerriege sagen ihre in der Zeit des Betruges erhaltenen Gehälter zu den Rücklagen legen würden
Gruß UC
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| Geschrieben am 23.09.2015 um 15:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 23.09.2015 um 15:20 Uhr ]
Herr Dobrindt wusste nach eigenen Angaben nichts von manipuierter Software in neuen Autos.
Vermutlich wusste Hr. Winterkorn auch nichts davon. Möglicherweise hat der A. Geheimdienst die Autos by Remote Control fern-programmiert............
Vielleicht weiß Herr Snowden mehr darüber.........
Wir schaffen das.......
--
Beste Grüße
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| Geschrieben am 23.09.2015 um 18:31 Uhr  
| Die Ära Winterkorn ist nun also Geschichte, hoffentlich ist er nicht nur das Bauernopfer.
VW erklärt allen Ernstes heute:
"Wir tun alles, um das Vertrauen der Kunden wieder herzustellen". Sollten Fahrzeuge von einer Rückrufaktion betroffen sein, wäre der Werkstattbesuch nach einem Softwareupdate erledigt.
Per Softwareupdate erledigt? Ich lache mich kaputt, oder ist heute der 1. April?
Das hört sich dann tatsächlich nach "wir schaffen das schon" an.
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 23.09.2015 um 19:54 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von QT am 23.09.2015 um 21:08 Uhr ]
silverstone schrieb:
... frag doch mal Herrn Piech, vielleicht weiß der was
Gruß Rainer
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Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass nicht nur Winterkorn, sondern auch und gerade Piëch über die Software-Manipulation im Bild waren/sind. Beide sind ausgewiesene, leidenschaftliche Automobilingenieure und gerade Piëch ist als solcher mit allen Wassern gewaschen.
Gruß Hans
Auf jeden Fall wird Herr Piëch heute Abend mit seiner Gattin eine gute Flasche aufmachen.
Den Abschlag bei der nächsten Gewinnausschüttung werden die beiden verschmerzen.
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| Geschrieben am 23.09.2015 um 19:57 Uhr  
| Ehrlich gesagt finde ich den Skandal um den A-Säulen Gestank, sowie weiche Kettenräder oder vernebelte Scheinwerfer bei weitem gravierender als diese dämliche Dieselsoftware Arie.
Aber in Amerika ist das Klima zu trocken als das die Scheinwerfer beschlagen könnten.........
Beste Grüße aus dem hochtechnologie Standort Germany
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Beste Grüße
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