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User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 21.09.2015 um 17:01 Uhr  
| Derzeit beträgt der Schaden firmenintern, sowie der Anteilseigner 16 Mrd Eur! durch die Börsenkorrektur
Die Verantwortlichen sollten endlich in die persönliche Haftung genommen werden, anstatt sie mit einem goldenen Handschlag in den Ruhestand zu verabschieden.
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Beste Grüße
............................................................
SLC 230 PreFL
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 21.09.2015 um 18:18 Uhr  
| N'abend,
im ersten Moment habe ich mich gefragt: wie blöd muss "man" eigentlich sein, wenn so ein Beschiss programmiert wird und man meint, dass niemals einer das an der falschen Stelle ausplaudert...? Das kann doch einfach nicht wahr sein...
Im zweiten Moment frage ich mich allerdings, ob auch der deutsche/europäische Markt betroffen ist und was Daimler und BMW so für Softwarefeatures verwenden. Hoffentlich ist das nicht die Spitze des Eisbergs...
Bzgl. Umweltschutz sind die Amis zwar keine Waisenknaben, aber die kalifornischen Gesetze sind bekanntermaßen hart und tatsächlich gut für die Umwelt. Wenn der Diesel dort nicht durchkommt, dann ist es halt so, und man sollte es so akzeptieren, statt zu manipulieren.
Einer Verschwörungstheorie, dass es gegen die Deutschen geht, schließe ich mich nicht an. Vorher waren auch GM und Toyota schon dran. Da trifft es jeden mal. Und irgendwie ist es auch gerechtfertigt...
Gruß
Guido
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
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User seit 15.10.2012
| Geschrieben am 21.09.2015 um 18:35 Uhr  
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convertible schrieb:
Gerade die Nation, die sich selbst am wenigsten um die Belange der Umwelt interessiert, verklagt Unternehmen ihrer Partnerstaaten wegen genau dieses im eigenen Land mit Füssen getretenen Umweltschutzgedankens. Wie grotesk ist das denn?
Sorry, aber das stimmt so nun garnicht. Umweltschutz ist in USA primär Sache der einzelnen Bundesstaaten. Unter denen haben viele - zugegeben nicht alle - sehr, sehr strenge Auflagen. Die schärfsten Vorgaben = Gesetze hat Kalifornien. So streng, wie sie kein anderes Land der Erde hat, auch D nicht. Übrigens auch ein Verdienst des seinerzeitigen Governeurs Arnold S.
Zum Fall VW: US-amerikanische Gesetze dienen immer und ausschließlich zuerst dem Land und dem amerik. Volk. Wer in USA Geschäfte macht und/oder Waren produziert, sollte sich tunlichst an Gesetze und Vorschriften halten. Ansonsten...siehe VW und viele andere, frühere Fälle ausländischer Unternehmen, die auch glaubten, klüger zu sein als die "Cowboys".
Die Verstöße seitens VW/Audi wurden doch auf Seiten der US-Umweltschutzbehörde nicht erfunden. Insofern ist das Argument des wirtschaftspolitischen Seitenhiebs abwegig.
VW hat vorsätzlich getrickst/betrogen. Und das mögen amerikanische Behörden nun garnicht.
Ich selbst hatte in der Vergangenheit reichlich Gelegenheit, US-Behörden kennen zu lernen. Zwar nicht in Sachen Umweltschutz, sondern Import und Zoll.
Hans
--
Black is back and beautiful
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| Geschrieben am 21.09.2015 um 19:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von c-man am 21.09.2015 um 19:31 Uhr ]
SLK172 schrieb:
Einer Verschwörungstheorie, dass es gegen die Deutschen geht, schließe ich mich nicht an.
Hallo Guido,
hast Recht. VW ist nicht Opfer einer Verschwörung sondern des Kreuzzugs der Deutschen Umwelthilfe geworden. Die brüsten sich auf ihrer Website sogar damit. [1]
"Auf die betrügerischen Manipulationen der Abgaskatalysatoren deutscher Diesel-Pkw-Hersteller wurde die kalifornische Umweltbehörde durch Abgastests der Deutschen Umwelthilfe (DUH) sowie insbesondere eine Untersuchung des International Council on Clean Transportation (ICCT) aus dem Herbst 2014 aufmerksam. Ende Februar 2015 weilte auf Einladung der DUH der ehemalige Kalifornische Umweltminister James M. Strock für drei Tage in Berlin und Brüssel. In einem Parlamentarischen Abend und einer Bundespressekonferenz in Berlin sowie bei Gesprächen im EU-Parlament und der EU-Kommission ging es um die zunehmende Missachtung von Abgasvorschriften für CO2 und NO2 durch deutsche Pkw-Hersteller."
Wenn es nach denen ginge, dann erhielten alle Diesel-PKW ab 2016 Fahrverbot in deutschen Städten.
Gruß
Ulrich
[1] http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=3611
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 21.09.2015 um 22:34 Uhr  
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convertible schrieb:
... pünktlich zur Eröffnung der IAA in der Finanzmetropole.....
Da steckt System dahinter
Man ist VW schon seit geraumer Zeit auf den Fersen, aber erst jetzt gab man es in Wolfsburg auch zu, als die Schlinge um den Hals zu eng wurde. Man versucht damit das Strafmaß zu mildern.
Fugen abkleben, Schaltpunkte aufs Verfahren abzustimmen und Reifen mit 5 bar zu füllen ist bei den Testfahrten schlitzohrig. Man nutzt Gesetzeslücken aus. Aber hier hat man vorsätzlich Betrug programmiert. Man umgeht die Vorgaben ganz bewusst.
Ich bin schon auf obskure Privatklagen gespannt, wenn die traumatisierte Hausfrau das Ökogewissen erdrückt.
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User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 21.09.2015 um 22:48 Uhr  
| Scheint ja noch viel schlimmer zu sein.Die Behörde in USA hat VW vor einem Jahr darauf hingewiesen das deren Testverfahren falsch ist.VW hat dann nach einem halben Jahr eigener Untersuchung gesagt Ja,stimmt.
Dann hat VW 500000 Fahrzeuge zurückgerufen um angeblich neue Software draufzuspielen.
Jetzt hat die Behörde festgestellt das sich nichts geändert hat und diesmal die große Keule rausgeholt.
Wie blöd muß man sein?
Naja,der Winterkorn sollte ja Freitag seine Vertragsverlängerung bekommen-der laüft nächstes Jahr aus.
Die wird er wohl nicht bekommen. | Antworten
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