| Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
Klatsch und Tratsch » » Thema: Was interessiert VW die Umwelt ? NIX |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 159
User seit 06.08.2015
| | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16778
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 28.09.2015 um 23:16 Uhr  
|
Get_63 schrieb:
der entzug der typgenehmigung wurde angedroht. ich frage mich, ob das nicht eher dahingehend zu verstehen ist, dass es eine art verkaufsstopp für bestimmte modelle geben wird.
Kann eigentlich nicht so gemeint sein, da jetzt eh nur noch Euro 6-Fahrzeuge verkauft werden dürfen, und die sollen ja nicht betroffen sind.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W212 | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an SLK172 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.09.2015 um 13:22 Uhr  
| Das mit dem Entzug der Typengenehigung hätte gigantische Ausmaße, so dass ich mitrnicht vorstellen kann dass das ernsthaft eine Alternative ist.
Wie beschrieben müssten dann alle betroffenen Fahrzeuge per sofort stillgelegt werden.
Ggf. würde sich die Schadstoffeinstugfung verändern -> erhaltene Zuschüsse, Steuererleichterung müssten zurückgezahlt werden und gleichzeitg rückwirkend ggf. mehr Steuer nachbeszahlt werden.
Extremst betrachtet sind die Fahrzeuge dann die ganze Zeit ohne Versicherungsschutz gefahren, was Ordnungswidrigkeiten und strafrechtliche Konsequenzen hätte und ohne Versicherungsschutz hiese, dass die Versicherer theoretisch, innerhalb der Verjährungsfristen, Schadenzahlungen regressieren könnten und dann mit wirksamwerden der Stilllegung sofort zumindest für zukünftige Teilkasko- und Vollkaskoschäden aus dem Risiko wären und Drittansprüche aus Haftpflichtschäden zwar begleichen, dann aber den Versicherungsnehmer in Regress nehmen würden!
Kann mir nicht vorstellen, dass das politisch gewollt ist. Hängt wahrscheinlich auch ganz von der Reaktion von VW ab.
Ich hoffe im Sinne der Betroffenen dass hier die Vernuft siegt und man eine pragmatische Regelung trifft.
Aber leiden werden alle Autofahrer darunter, denn ich glaube das jetzige System wird zusammen brechen und die Zeche zahlt der Autofahrer, denn die regelmäßig Prüfungen obliegen dem Halter und wenn das Prüfsystem jetzt aufgebläht wird zahlt der die Kosten dafür!
Ich hoffe inständig dass nicht noch ein anderer Hersteller hier betroffen ist und auffliegt, spätestens dann brechen lausig Zeiten an und mit Sicherheit wetzt das Ausland schon längst die Messer. Diese Regelungslücke ist und war ein Mittel die deutsche Automobilindustrie zu schützen!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an S - FP 230 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1151
User seit 27.06.2015
| Geschrieben am 29.09.2015 um 14:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olli aus Mainhattan am 29.09.2015 um 14:59 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
Das mit dem Entzug der Typengenehigung hätte gigantische Ausmaße, so dass ich mitrnicht vorstellen kann dass das ernsthaft eine Alternative ist.
Wie beschrieben müssten dann alle betroffenen Fahrzeuge per sofort stillgelegt werden.
Ggf. würde sich die Schadstoffeinstugfung verändern -> erhaltene Zuschüsse, Steuererleichterung müssten zurückgezahlt werden und gleichzeitg rückwirkend ggf. mehr Steuer nachbeszahlt werden.
Extremst betrachtet sind die Fahrzeuge dann die ganze Zeit ohne Versicherungsschutz gefahren, was Ordnungswidrigkeiten und strafrechtliche Konsequenzen hätte und ohne Versicherungsschutz hiese, dass die Versicherer theoretisch, innerhalb der Verjährungsfristen, Schadenzahlungen regressieren könnten und dann mit wirksamwerden der Stilllegung sofort zumindest für zukünftige Teilkasko- und Vollkaskoschäden aus dem Risiko wären und Drittansprüche aus Haftpflichtschäden zwar begleichen, dann aber den Versicherungsnehmer in Regress nehmen würden!
Kann mir nicht vorstellen, dass das politisch gewollt ist. Hängt wahrscheinlich auch ganz von der Reaktion von VW ab.
Ich hoffe im Sinne der Betroffenen dass hier die Vernuft siegt und man eine pragmatische Regelung trifft.
Hallo Frank faktisch hast du recht. Natürlich will die Regierung das nicht am liebsten alles unter den Teppich kehren.
Am ende des Tages ist der Bürger der Betrogene der VW-Fahrer zahlt entweder mehr Steuern, mehr Benzin oder hat weniger Leistung und wenn es anders gemacht wird zahlt es halt die Allgemeinheit.
Hauptsache die Politiker im VW-Aufsichtsrat bekommen nichts von dem Dreck ab und die Winterkorns und Co ihre Millionen (allein beim namentlich genannten 45 M.)
Das diese Verbrecher (und nichts anderes sind sie) mal eben innerhalb einer Woche VW um 40% abwerten und die gesamte Dax-Gesellschaft platt machen stört sie knapp die Hälfte.
UC
--
320, automatic, schwarz-siam-beige AIO-Modul
Pioneer AVH x7700 bt / Avic-f260
Das Überflüssige ist eine sehr notwendige Sache (Voltaire)
http://www.energieprojekt.biz | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an UC Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 29.09.2015 um 15:23 Uhr  
|
UC schrieb:
Das diese Verbrecher (und nichts anderes sind sie) mal eben innerhalb einer Woche VW um 40% abwerten und die gesamte Dax-Gesellschaft platt machen stört sie knapp die Hälfte.
genau das ist es, was mich persönlich an der ganzen Sache am meisten stört und ärgert.
--
Benz geht - MBSLK.de bleibt
**************************
die schönste Verbindung von zwei Geraden ist eine Kurve
------------------------------------
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Gerd122 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16778
User seit 11.09.2004
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1151
User seit 27.06.2015
| | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.09.2015 um 16:38 Uhr  
|
UC schrieb:
so wie Porsche....... am ende übernehmen die VW doch noch für Brötchen und ne Frikadelle.....
UC
Leider blutet jetzt Porsche und muss gute Leute ins VW-Management entsenden.
Aber dann wedelt der Schwanz mal wieder mit dem Hund !
Mal sehen was das für Folgen für Porsche hat!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an S - FP 230 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.09.2015 um 16:48 Uhr  
| Auch in meiner Branche wird das mächtig staub aufwirbeln, siehe:
Der Skandal um manipulierte Abgaswerte beim Autohersteller VW könnte zu einem Großschaden für die Managerhaftpflichtversicherer werden. Der Konzern soll eine D&O-Police unter Führung der Zurich mit einer Deckungssumme von rund 500 Mio. Euro haben.
Werden die abgeräumt, was was ein x-Faches der Prämieneinnahmen p.a. sind, wird es die restliche Industrie teuer zu stehen kommen, denn die Versicherer brauchen mehr Geld, ergo werden die Prämien steigen!
Einziger Lichtblick den ich gerade sehe ist die Tatsache, dass bei einem bestimmten Personenkreis Vorsatz da war , der wäre nicht versichert.
Aber das was die kleinen unbedeutenden haftbaren Dödels angestellt haben wird auch reichen um ggf. die Deckungssumme abzuräumen.
Pikant ist die Tatsache, dass die D&O-Versicherung auch Schadenabwehrmaßnahmen zahlt und so Rechtschutz für die Betroffenen bietet.
Da jetzt Aufsichtsrat und Vorstand im Feuer stehen ist das sehr prickelnd.
Ein echter Eiertanz und erste Stimmen werden laut dass es sich dabei um einen Interessenkonflickt ersten Ranges handelt, da der Versicherer hier auf zwei Seiten steht welche gegenläufige Interessen haben.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an S - FP 230 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4413
User seit 28.12.2003
| | |
|
|
| Wer ist online?
| | Anonym :1193 Mitglieder: 4 Im Chat : 0
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|